
High-Voltage-Krawall: „The Amazing Spider-Man 2“ buhlt um die Gunst der Superheldenfans. Doch mit der Qualität des ersten Teils kann der Film nicht ganz mithalten, was zwei Ursachen hat.

High-Voltage-Krawall: „The Amazing Spider-Man 2“ buhlt um die Gunst der Superheldenfans. Doch mit der Qualität des ersten Teils kann der Film nicht ganz mithalten, was zwei Ursachen hat.

Eine Wirbelsäulenverletzung, sechs Jahre Pause - auf „Morning Phase“ verarbeitet Beck den Schmerz der letzten Jahre mit getragenen Balladen und einer aus Zärtlichkeit geborenen Intenstität.

Hinterm Hype geht’s weiter: Haim beweisen im ausverkauften Berliner Astra, dass sie eine großartige Rockband mit immensem Potenzial sind. Labyrinthische Wechselgesänge, tolle Gitarrensoli, coole Sprüche und eine ziemlich charmante Spontancoverversion von "99 Luftballons" - yeah!

Zwerge auf Reisen: In „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ von Peter Jackson geht es ab in die Höhle des Drachen. Dessen Erwachen hat es wahrlich in sich. Überhaupt: Im Vergleich zu Teil Eins ist der zweite Teil der Tolkien-Filmtrilogie stringenter komponiert.

Verlässlichkeit, Perfektion und zwei Stunden pralles Pop-Entertainment: Depeche Mode und ihr Konzert am Montagabend in Berlin.
Punk à la française: Phoenix in der Columbiahalle.

Blockbuster-Regisseur Roland Emmerich lässt in seinem Actionthriller „White House Down“ Terroristen ins Weiße Haus eindringen. Jamie Foxx spielt den Präsidenten, dem ein Afghanistan-Veteran zur Hilfe eilt.

Nach sechs Jahren Pause präsentieren sich Pete Dohertys Babyshambles mit dem Album „Sequel To The Prequel“ ungewöhnlich aufgeräumt und stilistisch vielfältig.
Vielleicht brauchte es die Außenperspektive, um dem in Konventionen und Wiederholungsschleifen gefangenen Science-Fiction-Film neues Leben einzuhauchen. Denn während etliche Hollywood- Blockbuster der letzten Jahre die immergleichen Alieninvasionsen oder andere Variationen gängiger SF-Themen durchspielten, wehte ein frischer Wind aus Südafrika, einem Land, das zuvor nicht für anspruchsvolle Genrefilme bekannt war.

Weltuntergangsgroteske: Seth Rogens Regiedebüt „Das ist das Ende“.
Intensiv: Elvis Costello im Berliner Tempodrom.
Blutiges Familienrachedrama in Bangkok: „Only God Forgives“ von Nicolas Winding Refn.
Eigentlich wäre es sinnvoll, auch in der regulären Kinofassung von „Pacific Rim“ den kurzen Einspieler vor dem Film zu zeigen, der in der Pressevorführung zu sehen war. In dem faselt Guillermo del Toro, Typ bebrillter Regiehobbit, irgendwas von „epic battles“ und wünscht viel Spaß.

Als in England und den USA die Geschlechtergrenzen fielen: „Glam – The Performance of Style“. Frankfurts Schirn feiert den Glitzerpop der sechziger und siebziger Jahre.
Sexy: Devendra Banhart musiziert im Huxleys.

Rock, TripHop, Metal: Drei Konzerte an einem Abend, mit den Alphamännern und Schmerzensfrauen Bon Jovi, Portishead und Iron Maiden.

Kino-Held Superman war in die Jahre gekommen. Jetzt hat ihn Zack Snyder in „Man of Steel“ neu erfunden - mit Henry Cavill in der Hauptrolle.

Kanye West ist bislang nicht gerade mit Bescheidenheit aufgefallen. Gerade hat sich der Hip-Hop-Star in einem Interview in eine Reihe mit Walt Disney, Henry Ford und Steve Jobs gestellt. Größenwahn? Nein, sein neues Album "Yeezus" ist ein Ereignis.
Olympus has fallen – Die Welt in Gefahr.
„After Earth“.
Captain Kirk, Mister Spock und der interstellare Terrorismus: „Star Trek Into Darkness“ ist Science-Fiction-Kino ohne Utopie.

Captain Kirk, Mister Spock und der interstellare Terrorismus: "Star Trek Into Darkness" ist Science-Fiction ohne Utopie.

Tollkühne Männer in fliegenden Blechbüchsen: Robert Downey Jr. gibt in „Iron Man 3“ wieder den Weltenretter Tony Stark. Es ist seine schauspielerisch dankbarste Rolle, die ihn zusammen mit seinen Nebendarstellern Ben Kingsley und Gwyneth Paltrow glänzen lässt.
Gruselig: „Mama“ von Andrés Muschietti.
öffnet in neuem Tab oder Fenster