
Coole Sprüche, heiße Schlachten: Die "Transformers"-Filme haben sagenhafte 2,5 Milliarden Dollar eingespielt. Das finale Spektakel "Ära des Untergangs“ versucht es nun mit cineastischer Druckbetankung.

Coole Sprüche, heiße Schlachten: Die "Transformers"-Filme haben sagenhafte 2,5 Milliarden Dollar eingespielt. Das finale Spektakel "Ära des Untergangs“ versucht es nun mit cineastischer Druckbetankung.

Josh Lloyd-Watson und Tom McFarland bilden zusammen mit befreundeten Musiker die britische Discopop-Gruppe Jungle. Jetzt ist ihr erstes Album erschienen - ein perfekte Sommerplatte.

Hardrockmassaker: The Afghan Whigs gaben im Berliner C-Club ein ohrenbetäubendes Konzert.

Beinahe hätte George Lucas für seine Science-Fiction-Saga "Star Wars" keine Produktionsfirma gefunden. Heute ist der Film legendär und Lucas eine Ikone. Wir gratulieren zum 70.

Gareth Edwards' „Godzilla“ hinterlässt eine Spur der Zerstörung in Amerikas Städten und übt sich in Aktuellem: Der Film dockt geschickt an das neue Trauma der Reaktorkatastrophe von Fukushima an. Und beglückt zudem die Monster-Nostalgiker.

Johnny Depp als fremde Existenz im Netz: Wally Pfister versucht in seinem Regiedebüt "Transcendence" die virtuelle Revolution - und scheitert.

Sie galt als kommender Superstar von R'n'B und Neosoul. Doch dann verlor Kelis ihren Plattenvertrag mit einem Major-Label. Jetzt erfindet sie sich mit einem Konzeptalbum übers Essen neu.

High-Voltage-Krawall: „The Amazing Spider-Man 2“ buhlt um die Gunst der Superheldenfans. Doch mit der Qualität des ersten Teils kann der Film nicht ganz mithalten, was zwei Ursachen hat.

Eine Wirbelsäulenverletzung, sechs Jahre Pause - auf „Morning Phase“ verarbeitet Beck den Schmerz der letzten Jahre mit getragenen Balladen und einer aus Zärtlichkeit geborenen Intenstität.

Hinterm Hype geht’s weiter: Haim beweisen im ausverkauften Berliner Astra, dass sie eine großartige Rockband mit immensem Potenzial sind. Labyrinthische Wechselgesänge, tolle Gitarrensoli, coole Sprüche und eine ziemlich charmante Spontancoverversion von "99 Luftballons" - yeah!

Zwerge auf Reisen: In „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ von Peter Jackson geht es ab in die Höhle des Drachen. Dessen Erwachen hat es wahrlich in sich. Überhaupt: Im Vergleich zu Teil Eins ist der zweite Teil der Tolkien-Filmtrilogie stringenter komponiert.

Verlässlichkeit, Perfektion und zwei Stunden pralles Pop-Entertainment: Depeche Mode und ihr Konzert am Montagabend in Berlin.
Punk à la française: Phoenix in der Columbiahalle.

Blockbuster-Regisseur Roland Emmerich lässt in seinem Actionthriller „White House Down“ Terroristen ins Weiße Haus eindringen. Jamie Foxx spielt den Präsidenten, dem ein Afghanistan-Veteran zur Hilfe eilt.

Nach sechs Jahren Pause präsentieren sich Pete Dohertys Babyshambles mit dem Album „Sequel To The Prequel“ ungewöhnlich aufgeräumt und stilistisch vielfältig.
Vielleicht brauchte es die Außenperspektive, um dem in Konventionen und Wiederholungsschleifen gefangenen Science-Fiction-Film neues Leben einzuhauchen. Denn während etliche Hollywood- Blockbuster der letzten Jahre die immergleichen Alieninvasionsen oder andere Variationen gängiger SF-Themen durchspielten, wehte ein frischer Wind aus Südafrika, einem Land, das zuvor nicht für anspruchsvolle Genrefilme bekannt war.

Weltuntergangsgroteske: Seth Rogens Regiedebüt „Das ist das Ende“.
Intensiv: Elvis Costello im Berliner Tempodrom.
Blutiges Familienrachedrama in Bangkok: „Only God Forgives“ von Nicolas Winding Refn.
Eigentlich wäre es sinnvoll, auch in der regulären Kinofassung von „Pacific Rim“ den kurzen Einspieler vor dem Film zu zeigen, der in der Pressevorführung zu sehen war. In dem faselt Guillermo del Toro, Typ bebrillter Regiehobbit, irgendwas von „epic battles“ und wünscht viel Spaß.

Als in England und den USA die Geschlechtergrenzen fielen: „Glam – The Performance of Style“. Frankfurts Schirn feiert den Glitzerpop der sechziger und siebziger Jahre.
Sexy: Devendra Banhart musiziert im Huxleys.

Rock, TripHop, Metal: Drei Konzerte an einem Abend, mit den Alphamännern und Schmerzensfrauen Bon Jovi, Portishead und Iron Maiden.

Kino-Held Superman war in die Jahre gekommen. Jetzt hat ihn Zack Snyder in „Man of Steel“ neu erfunden - mit Henry Cavill in der Hauptrolle.
öffnet in neuem Tab oder Fenster