
Evolution statt Revolution: Dubstep-Songwriter James Blake festigt mit seinem zarten zweiten Album „Overgrown“ seine Stellung als einer der wichtigsten Klangschöpfer seiner Generation.

Evolution statt Revolution: Dubstep-Songwriter James Blake festigt mit seinem zarten zweiten Album „Overgrown“ seine Stellung als einer der wichtigsten Klangschöpfer seiner Generation.

Peng, ihr seid tot! „G.I. Joe: Die Abrechnung“ ist ein klassischer, aber ziemlich reaktionärer Actionfilm. Nicht mal Bruce Willis macht darin eine sonderlich gute Figur.
Grandios und völlig irre: Justin Timberlake erfindet sich mit seinem dritten Album "The 20/20 Experience" als Pop-Experimentator neu.
Geniestreiche aus dem Nichts sind in der Popmusik gar nicht so selten. Dass die Verursacher danach wieder in der Versenkung verschwinden, ist dann doch ziemlich unerhört. So verhielt es sich mit Cody Chesnutt.
Das Musicalmärchen "Der Zauberer von Oz" aus dem Jahr 1939 gehört zu den bildmächtigsten Klassikern der Filmgeschichte. Nun hat Sam Raimi ein Prequel gedreht: In "Die fantastische Welt von Oz" folgt James Franco als Magier den Spuren von Judy Garland.

Herrlich suggestiv: Nick Cave & Bad Seeds stellten im Admiralspalast ihr brillantes neues Album vor.

Tolle Platte, fantastisches Konzert: Nick Cave hat im Berliner Admiralspalast sein neues Album "Push the Sky away" vorgestellt - und seinem spindeldürren Astralkörper artistische Verrenkungen abgerungen.
Er ist zurück: Schwarzenegger in „The Last Stand“.
Egal, wie man Steven Spielbergs geschichtsgewaltiges Biopic „Lincoln“ als Ganzes beurteilt, vor der Leistung von Daniel Day-Lewis kann man nur in die Knie gehen. Und es sollte verwundern, wenn der Brite bei der Oscarverleihung in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ nicht zum dritten Mal nach „Mein linker Fuß“ (1990) und „There will be Blood“ (2008) die begehrte Trophäe abräumt.

Für Fans: Tim Burtons „Frankenweenie“.
Vom Sozialbau in die Top Ten: der britische Songwriter Jake Bugg ist erst 18 Jahre alt - und wird für sein fulminantes Debütalbum schon mit Bob Dylan verglichen
Den Silberstreif am Horizont, auf den der Titel (im Original „Silver Linings Playbook“) anspielt, den braucht Pat Solitano (Bradley Cooper, links) ganz dringend. Grad hat ihn seine Mutter (ganz toll: Jacki Weaver) aus der geschlossenen Psychiatrie geholt – ohne Wissen ihres Gatten (endlich mal wieder in einem guten Film: Robert De Niro).

Endlich ist es so weit: Peter Jackson schickt Tolkiens „Hobbit“ auf eine lange und fantastische Reise auf der Kinoleinwand. Damit beginnt eine neue Trilogie, die an den Erfolg von "Herr der Ringe" mit purem Überwältigungskino anknüpfen soll.
Cloud Atlas gerät manchmal an die Grenze des Absurden oder unfreiwillig Komischen. Von „Kino zum Abgewöhnen“ bis zu „visonäres Meisterwerk“ reicht das Votum der Kritiker. Ein Blick hinter die Kulissen.
Science-Fiction, ultrabrutal: „Dredd“ – das Remake.
Der letzte Pop-Superstar seiner Generation: Robbie Williams gibt sich auf seinem neunten Soloalbum „Take the Crown“ kämpferisch - und geht auf Nummer sicher.

Das Science-Fiction-Genre ist - mit schlechten Drehbüchern und schwacher Besetzung - zuletzt ziemlich auf den Hund gekommen. Wie schön, wenn es auch anders geht. Rian Johnsons „Looper“ jedenfalls - mit Bruce Willis und Emily Blunt - geht ab.

Luftgeisterpop: Wie die New Yorker Band Grizzly Bear auf ihrem neuen Album "Shields" den Folk vor den Hipstern rettet.

Irrsinnig teuer und ultrabrutal: Die Hollywood-Blockbuster dieses Sommers sprechen eine klare Sprache. Die Helden retten die Welt und morden ohne Skrupel.
Die Flaming Lips auf dem Greenville Festival in Paaren.
Der Viktoriapark in Kreuzberg war einst eine Schanze gegen Napoleon. Heute ist er als Trinkort bei Touristen beliebt.
Forever old: Dr. John musiziert im Astra.
Ach, Tati: Pascal Rabatés „Holidays by the Sea“.

Das prähistorische Patchworkrudel um Wollhaarmammut Manni, Säbelzahntiger Diego und Faultier Sid steckt mal wieder in der Patsche. Der rasante Eiszeit-Animationsfilm „Ice Age 4“.
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