Bei einem Wohnungsbrand in der Fontanestraße sind in der Nacht zum Dienstag fünf Menschen verletzt worden. Das Feuer war gegen 3 Uhr 30 im zweiten Stock aus noch unbekannter Ursache ausgebrochen.
Katja Füchsel
Falsche Polizisten haben am Montagabend auf der Stadtautobahn einen 18-jährigen Autofahrer genarrt. Am Anschluss Oberlandstraße in Tempelhof stoppten der Mann und die Frau aus einem Opel Vectra heraus den 18-Jährigen und baten ihn zur Kasse.
Wer meint, "Info-Radio" sei ein eher unbedeutender Lokalsender, irrt. Die Anwälte von Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger jedenfalls gehen davon aus, dass die kleine Station vergangenes Jahr so große Wirkung entfaltet hat, dass die Folgen noch in den Vereinigten Staaten zu spüren waren.
Es waren die Schusswunden, die die Angeklagten nach Ansicht der Staatsanwältin überführten. Denn die Verletzungen seien ein Beweis dafür, dass die drei kurdischen Männer zum engeren Kreise derer gehört hätten, die von der Treppe her versuchten, in das israelische Generalkonsulat einzudringen.
Auf die Proteste von Seiten der Polizei muss man nach jedem Urteil zu den Kurden-Kawallen nicht lange warten. Als viel zu milde werden die Bewährungsstrafen gegeißelt, als juristische Skandale die Freisprüche.
Die Polizei sucht Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben, an dessen Folgen eine 69-jährige Beifahrerin 15 Stunden nach dem Unfall gestorben ist. Der Zusammenstoß hatte sich am Freitag gegen 16.
Rausch-Rekorde - die größte Praline, der größte Osterhase, der größte WeihnachtsmannKatja Füchsel Egal, ob der Firmenchef im Auto sitzt, mit dem Mountainbike fährt oder zu Bett geht - in seiner Reichweite liegt stets das Diktiergerät. Und immer wenn Jürgen Rausch einen Einfall hat, kommt es zum Einsatz.
Vor sieben Jahren hatte die Krankenschwester die 90-jährige Frau erdrosselt aufgefunden. Seit Montag muss sich nun ein 31-Jähriger vor dem Landgericht wegen Mordes verantworten.
Eine Serie von insgesamt 21 Wohnungseinbrüchen mit einem Gesamtschaden von rund 130 000 Mark ist offenbar aufgeklärt. Die Polizei hat zwei Reinickendorfer unter dringendem Tatverdacht festgenommen.
Bei einem Verkehrsunfall ist ein 37-jähriger Autofahrer am Sonntagabend schwer verletzt worden. Der Friedrichshainer hatte gegen 19 Uhr auf der Straße an der Wuhlheide kurz vor der Entlastungsbrücke aus bislang ungeklärter Ursache die Gewalt über seinen Wagen verloren.
Brandstiftung war vermutlich die Ursache für das Feuer, dass am Montagnachmittag in einem elfgeschossigen Wohnhaus in der Venusstraße ausgebrochen war. Der Brand war nach Angaben der Feuerwehr im Keller gelegt worden und hatte später alle Verschläge des Hauses in ganzer Ausdehnung erfasst.
Opfer-Anwalt - "Bislang spricht aber alles dafür, dass die Anklage zutrifft"Katja Füchsel Als am 5. April 1986 in der Diskothek "La Belle" eine Bombe detonierte, wurden drei Menschen getötet und 250 zum Teil schwer verletzt.
Das Kind im Manne zeigt sich in den Hallen von eher schwerem Gemüt. Während die Mini-Autos lustig um die Kurven flitzen, regt sich bei den Kandidaten mit der Fernbedienung keine Miene.
Das Verfahren gegen den Sprecher des PDS-Vorstandes Hanno Harnisch wegen Nötigung und Sachbeschädigung ist am Dienstag wegen geringer Schuld vorläufig eingestellt worden. Laut Anklage soll der 46-Jährige am 22.
Der 15-jährige Schüler hatte der Lehrerin keine Chance gelassen: Wortlos betrat er das Klassenzimmer in Meißen und tötete die Frau mit 22 Messerstichen. Der Mord in in Sachsen hat auch in Berlin die Diskussion um die Gewalt an den Schulen neu entfacht.
Gegen einen 32-jährigen Ladendieb hat die Staatsanwaltschaft Anklage unter anderem wegen Mordes erhoben. Eduard K.
Jeder Landwirt weiß, dass ein solches Unterfangen tödlich ausgehen kann, zwei Zehlendorfer Kleingärtnern wurde der Fehler nun zum Verhängnis. Am Montagmittag ist ein 61-jähriger Mann erstickt, nachdem er ohne Atemmaske in eine Fäkaliensammelgrube gestiegen war.
Der erste Prozessauftakt platzte, weil der Angeklagte zu den Vorwürfen des Staatsanwaltes schwieg. Beim zweiten Anlauf brauchte das Gericht gleich mehrere Stunden für das Geständnis des mutmaßlichen Bahnerpressers.
Den Titel der "Demo des Tages" düfte am Donnerstag den Rentnern zukommen: Die Veranstalter haben 6000 bis 7000 Teilnehmer angemeldet, die von 12 bis 14 Uhr 30 unter dem Motto "Hände weg von den Renten" vor dem Brandenburger Tor protestieren wollen. Autofahrern wird empfohlen, die Gegend zu umfahren.
Nicht Unbekannte hatten an den schweren Mundverletzungen Schuld, mit denen am Montag ein 21-jähriger Mann aus Charlottenburg in ein Krankenhaus gebracht wurde, sondern das vermeintliche Opfer selbst. Am Mittwoch räumte der Mann ein, dass er sich mit seiner eigenen Schreckschusspistole im Grunewald in den Mund geschossen habe.
Der junge Mann muss es für seine letzte Stunde gehalten haben. Denn woher sollte er auch wissen, dass die Waffe, deren Lauf in seinem Mund steckte, nicht echt war, sondern "nur" eine Schreckschusspistole?
Als Chefin von Rauschgifthändlern hat sich eine 63-jährige Großmutter entpuppt. Nach Polizeiangaben hatte die Frau die Drogen besorgt, die dann von ihren Verwandten verkauft wurden.
Dem feinen Gehör einer 75-Jährigen ist es zu verdanken, dass in der Nacht zum Montag ein mutmaßlicher Einbrecher in einem Altenheim gefasst werden konnte. Die Frau hatte gegen 1.
Innerhalb einer halben Stunde sind in der Nacht zum Montag ein Auto und zwei Müllcontainer in unmittelbarer Nähe in Flammen aufgegangen. Zunächst brannte ein in der Paul-Dessau-Straße geparkter Opel Corsa, wobei nach Polizeiangaben der "gesamte Heckbereich" des Fahrzeugs zerstört wurde.