Im Prozess um den Mord an der 21-jährigen Pferdewirtin Christin R. hatten jetzt die Gutachter das Wort. Sie halten den ehemaligen Freund der Frau und seine Mutter, die die Tat geplant haben sollen, für voll schuldfähig.
Kerstin Gehrke
Wer steuerte das Auto, das eine 19-Jährige erfasste? Ein Prozess muss das klären.
Im Mai überfiel ein 28-Jähriger elf Menschen an Geldautomaten und erbeutete dabei fast 10.000 Euro. Er hatte die Bankkunden mit einer Spielzeugpistole bedroht. Vor Gericht gestand er seine Taten.

Über mehrere Stunden war die achtjährige Sharlyn im Sommer in der Gewalt eines 25-Jährigen. Nun muss sich der junge Mann in Berlin vor Gericht verantworten.
Vier Jahre nach den schweren Anschuldigungen einer Patientin ist ein Berliner Gynäkologe vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen worden. Der Mediziner hatte angegeben, dass ihn die Frau erpressen wollte, um Behandlungskosten zu sparen.
Nach einem Familiendrama in Mahlsdorf hat ein 54-jähriger Mann vor Gericht die Tötung seiner 73-jährigen Mutter gestanden. Laut Anklage war der Trinker wegen Entzugserscheinungen schuldunfähig.
Am 3. März ließ der Disco-Chef Jochen Strecker seinen Mörder in seine Wohnung in Berlin-Wilmersdorf. Am Donnerstag, sieben Monate nach dem Mord, äußerte sich einer der beiden mutmaßlichen Täter.
Der 69-jähriger Rentner Michael W. steht seit Mittwoch als Kopf einer Gruppe Drogenhändler vor Gericht. Er soll „in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen“ Kokain, Amphetamine und Cannabis verkauft haben.
Ein 30-Jähriger musste sich nun vor Gericht verantworten, weil er den Busfahrer eines Doppeldeckers zur Vollbremsung genötigt hat - er war direkt auf den Bus zugerannt.
Aus Wut schüttete Thomas W. in der JVA Tegel heißes Öl über einen anderen Häftling. Mordversuch, lautete die Anklage. Der Gewalttäter streitet das jedoch ab.
Im Fall des verhungerten Neugeborenen, das im April in Hellersdorf gefunden worden war, hat die Staatsanwältin hohe Strafen für die Mutter und ihren Lebensgefährten beantragt. Beide hätten sich des Totschlags durch Unterlassung schuldig gemacht.
Valentin W., der im Mai einen Rentner in einem Supermarkt in Gesundbrunnen unvermittelt erstochen hatte, kommt auf Dauer in die Psychiatrie. Der 31-Jährige sei aufgrund einer paranoiden Schizophrenie schuldunfähig gewesen, hieß es im Urteil.
Verkehrssünder legten einen „Bonus“ von 1000 Euro auf den Tisch und kamen garantiert wieder zurück auf die Straße. Davon geht die Staatsanwaltschaft im Prozess gegen einen Fahrlehrer aus.
Ein 51-jähriger Eisverkäufer muss nach dem tödlichen Angriff auf seine frühere Freundin für zehn Jahre ins Gefängnis. Mario W. sei des Mordes schuldig, stand am Dienstag für die Richter fest.
Er ist 31 Jahre alt und saß schon mehr als zehn Jahre hinter Gittern, jetzt steht er erneut vor Gericht: Dem Intensivtäter Nidal R. werden zwölf Straftaten vorgeworfen, darunter Raub, Körperverletzung und Verkehrsdelikte.
Harald Ehlert wartete als Angeklagter fünf Wochen mit seiner Aussage. Was er zu sagen hatte in dem Prozess um Steuerhinterziehung füllte dann einen Ordner.
Zwei Brüder wollten bei einem Vaterschaftstest tricksen. Jetzt mussten sie sich wegen versuchten Betruges vor Gericht verantworten.
Im Supermarkt ermordete Valentin W. einen 82-jährigen Unbeteiligten - mit mehreren Stichen ins Herz. Vor Gericht schweigt er jetzt.

Robin van H., der als "Waldjunge Ray" die Behörden in Berlin zehn Monate lang an der Nase herumführte, wird nicht wegen Betrugs bestraft. Der Niederländer hatte mit einer abenteuerlichen Geschichte Sozialleistungen in Höhe von 30.000 Euro erschlichen.
Nach mehr als 13 Jahren wird der Mord an einem Autohändler vor dem Landgericht aufgerollt. Aus Habgier soll Aliaksandr S. sein Opfer getötet haben - doch er schweigt zu den Vorwürfen.
Der kleine Max wurde nur zwei Tage alt. Als man die Leiche in einer Plastiktüte entdeckte, war auch eine Mütze dabei. „Mami’s Liebling“ stand darauf. Nun steht die Mutter wegen Mordes vor Gericht. Daneben ihr Freund.

Sieben Kugeln trafen den Rockerboss der Hells Angels André S. Das verhängte Ordnungsgeld konnte den 48-jährigen bisher nicht umstimmen, vielleicht aber die angedrohte Beugehaft.
Nachdem sie ihm kündigte und die Beziehung beendete, soll der 51-jährige Mario W. seine ehemalige Lebensgefährtin zuerst mit Racheakten bedroht und sie bestalkt haben. Danach erstach er laut Anklage die 48-jährige Frau in ihrer Wohnung. Er bestreitet diese Version und will nichts von Stalking wissen.
Wegen Mordes an seiner Ex-Freundin stand am Dienstag ein 51-Jähriger vor Gericht. Er habe die Tat nicht gewollt, wisse nicht, wie das passieren konnte. Der Mann hatte zwei Monate nach der Trennung auf seine frühere Lebensgefährtin eingestochen und sie dann gewürgt.