Zu einer Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten wurde am Donnerstag der 16-jährigen John S. verurteilt. Er gestand, im November 2012 den 55-jährigen Harry H. erstochen zu haben. Wenige Monate zuvor sei der 16-Jährige von dem 55-Jährigen missbraucht worden.
Kerstin Gehrke
Ein vorbestrafter Räuber muss nach einem erneuten Überfall auf ein Geschäft für fast fünf Jahre in Haft. Im Juni 2012 war er in ein Pfandleihhaus in Charlottenburg eingedrungen.
Die beiden Männer, die im Oktober einen 24-Jährigen am Alexanderplatz in den Oberschenkel geschossen hatten, standen am Dienstag vor Gericht. Sie beriefen sich auf Notwehr. Der Fremde haben ihnen „Angst gemacht“.

Der 20-jährigen Jonny K. starb nach einer Prügelattacke am Alexanderplatz. Unter großem Medienandrang begann nun der Prozess gegen sechs 19- bis 24-Jährige. Sie gaben eine Beteiligung an einer Schlägerei zu, doch keiner will den Tod des Schülers verursacht haben.
Zwischen 2007 und 2011 hatte er Rohrbomben in Parks im Wedding deponiert. Am Freitag wurde der 46-jährige Kfz-Meister in die Gerichtspsychiatrie eingewiesen.
Ein 16-Jähriger steht seit Donnerstag vor Gericht: Er erstach einen Mann, der ihn offenbar sexuell missbraucht hatte. Die Anklage geht davon aus, dass der Schüler beschloss, das Recht selbst in die Hand zu nehmen und sich für den Übergriff zu rächen.
Teilgeständig zeigten sich am Dienstag zwei Angeklagte vor Gericht, die einen 15-Jährigen gefesselt und erpresst haben sollen. Die mutmaßlichen Erpresser belasteten sich im Verfahren gegenseitig.
Aus Frust und Ärger mit seiner Freundin soll Sebastian P. in Schöneberg auf junge Männer geschossen haben. „Ich weiß nicht, was mit mir los war“, sagte der Angeklagte am Montag vor Gericht aus.

Im Fall der ermordeten Pferdewirtin Christin R. sagten am Montag die beiden Brüder vor Gericht aus. Sie hätten nichts von den Mordplänen des Hauptangeklagten gewusst. Nach zwei gescheiterten Anschlägen war Christin R. in der Nacht zum 21. Juni 2012 erdrosselt worden.

Im Prozess um den Mordkomplott an einer Pferdewirtin spricht erstmals die Mutter der Getöteten. Argwohn gegen die Täter hegte die Familie nicht.
Der Mann, der im Weddinger Schillerpark selbstgebaute Nagelbomben ausgelegt haben soll hat am Freitag im Gerichtssaal erstmals sein Schweigen gebrochen - und die Tat abgestritten. Für die Anklage ist die Sache jedoch klar.
Viel Gutes berichteten Zeugen über den Mann, der aus Sicht der Ermittler für eine heftige Gasexplosion in seinem Mietshaus verantwortlich ist. „Willi war als Handwerker der Liebling im Haus, immer hilfsbereit“, sagte ein Rentner.
Zivilbeamte am 1. Mai attackiert. Fall vor Gericht.

Angetrunken spielten die GZSZ-Schauspieler Felix von Jascheroff und sein Bruder im Flugzeug mit einem Handy herum - in Tegel gelandet eskalierte ein Streit mit einem weiteren Passagier zu einer Prügelei. Nun standen sie vor Gericht.

Im Fall der ermordeten Pferdewirtin Christin R. gibt es das erste Geständnis vor Gericht - Tanja L. schildert ein grausames Komplott.
Zwei Überfälle auf Bankkunden innerhalb von 17 Stunden hatte Intensivtäter Ali D. vor Gericht gestanden. Die Taten bringen den Räuber für knapp vier Jahre – drei Jahre und zehn Monate – hinter Gitter.
Der 52-jährige Mann, der vor seiner Zwangsräumung das Vermieterehepaar niedergestochen hatte, blickte verkniffen zur Richterbank. Er hätte am Donnerstag vielleicht auf Fragen des Gerichts geantwortet. Doch er spricht nicht, denn den Vorsitz führt eine Frau.
Ein 34-Jähriger aus Hellersdorf gesteht, zehn Jahre lang Jungen missbraucht zu haben. Ein Gericht verurteilt ihn zu drei Jahren Haft.
Ein 52-Jähriger steht derzeit wegen Mordversuchs vor Gericht - er ging auf seine Vermieter los, kurz bevor seine Wohnung zwangsgeräumt werden sollte. Der Mann bezeichnet sein Vorgehen als "Verzweiflungstat", die Staatsanwaltschaft als "heimtückisch".
Schon als Kind begann seine kriminelle Karriere, jetzt steht der 20-jährige Ali D. mal wieder als Räuber vor Gericht - obwohl ihn bereits mit 15 die kompromisslose Härte des Jugendgerichts traf.
Der Prozess zum heimtückischen Mordkomplott in Lübars, bei dem die Pferdewirtin Christin R. umgebracht wurde, ist am Donnerstag im Berliner Landgericht eröffnet worden. Der Hauptangeklagte, Robin H., will erst einmal nicht aussagen.
Für die junge Frau war es die große Liebe. Sie glaubte an eine Zukunft mit dem Mann, mit dem sie die Leidenschaft für Pferde teilte.
Prozessauftakt nach Mord an Pferdewirtin in Lübars.

Liebe, Habgier und ein Killer: Neun Monate nach dem Mord an der Pferdewirtin Christin R. in Lübars kommen ihr Ex-Freund Robin H., seine Mutter und drei mutmaßliche Komplizen vor Gericht.