Widerwärtig und abartig, so heißt es im Urteil gegen einen ehemaligen Soldaten, der sein Baby sexuell missbraucht hat. Der 25-Jährige muss für fünf Jahre ins Gefängnis.
Kerstin Gehrke
Wegen wiederholter Zechprellerei ist ein 56-jähriger Mann vom Landgericht Berlin zu einer Strafe von drei Jahren Haft verurteilt worden. 32 Mal saß er bereits auf der Anklagebank.
Vor Gericht berief sich die drogensüchtige Mutter auf Erinnerungslücken
Eine 42-Jährige soll unter dem Einfluss von Drogen ihr Baby geschlagen, getreten und gebissen haben. Vor Gericht berief sich die drogensüchtige Mutter auf Erinnerungslücken.
Der angehende Physiotherapeut wollte seinem Leben „eine Wendung geben“. Seine Gedanken kreisten um ein chinesisches Kloster.
Fünf Jahre und einen Monat muss ein ehemaliges Mitglied einer Rocker-Bande ins Gefängnis. Der Mann, der sich inzwischen komplett von der Szene losgesagt hat, hatte den Handel mit Drogen gestanden.
Sie hat sechs Männer im Alter von 70 bis 85 Jahren mit verschiedenen Tricks bestohlen, betrogen und beraubt. Nun muss eine 34-Jährige ins Gefängnis.

Auf den früheren Vorzeige-Unternehmer Lars Windhorst kommt erneut ein Prozess zu. Wegen Untreue muss sich der 33-Jährige am 4. November vor dem Berliner Landgericht verantworten.
Tatiana K. ergaunerte insgesamt 31 000 Euro, indem sie ältere Männer zwischen 70 und 85 Jahren in ihr Vertrauen zog. Nun muss sie für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis.
Eine Buchhalterin, die ihre Firma um 174 000 Euro geprellt hatte, muss für vier Jahre und sechs Monate hinter Gitter. Die Stellung hatte sie sich mit einem falschen Diplom erschlichen.
Drei Junge Männer bedrohten einen unbeteiligten Passanten mit einer Pistole, weil der Nichtraucher keine Zigarette für sie hatte.
Eine 31-jährige Buchhalterin steht vor Gericht Sie soll ihre Firma um 174 000 Euro geprellt haben
Der wegen Mordes an dem siebenjährigen Christian in Zehlendorf zu einer zu zehn Jahren verurteilte Keith M. stand am Mittwoch wieder vor Gericht. Er hatte keine Lust seine Strafe wegen Bedrohung eines Gefängnismitarbeiters abzuleisten: Putzen.
Mohamad Z. ergaunerte unter Täuschung des Bundesverwaltungsamtes 17 Bildungs- und Studienkredite. Dadurch entstand ein Schaden von rund 100 000 Euro. Am Dienstag wurde er zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt.
Ein Problem ist Frisbeespieler Herbert Schmidt alias Alberto los: Ein Amtsrichter sprach den 55-Jährigen vom Vorwurf der Bedrohung frei.
Weil er einen 79-jährigen Rentner in dessen Wohnung in Reinickendorf zu Tode geprügelt haben soll, steht seit Dienstag ein 38-jähriger Landschaftsgärtner vor Gericht.
Drei Jahre nach dem Tod eines 22-jährigen Soldaten durch Lungenembolie saß ein Bundeswehrarzt vor dem Amtsgericht.
Das Verbrechen gehörte bis vor einem Jahr zu den ungelösten Fällen. Mehr als 18 Jahre nach dem Mord an einem Obdachlosen wurde der Täter nun verurteilt. Er sitzt bereits seit Jahren in Haft.
Wieder verlangte die Staatsanwaltschaft eine Gefängnisstrafe, wieder musste sie in einem Prozess um eine politisch motivierte Autobrandstiftung eine Schlappe einstecken: Der 25-jährige Niels V. wurde am Montag vom Amtsgericht Tiergarten freigesprochen.
Ein Jahr nach Übergriffen von Polizisten während der Demonstration "Freiheit statt Angst" ist ein 30-jähriger Beamter verurteilt worden.
Wieder eine Schlappe für die Staatsanwaltschaft: Ein 25 Jahre alter Niederländer war wegen politisch motivierter Autobrandstiftung angeklagt. Nun wurde er vom Amtsgericht Berlin-Tiergarten freigesprochen.

Nach vier Monaten ganz ohne Luxus muss sich Untersuchungshäftling Francesco M. nun vor dem Amtsgericht verantworten. Er war zuvor mehrfach in das Adlon eingebrochen.
25 Mal soll sich die Frau an ihrem Sohn vergangen haben. Als die Übergriffe begannen, war der Junge sieben Jahre alt. Auch der Lebensgefährte der 39-Jährigen ist angeklagt.
Zwei mutmaßliche Agenten schweigen vor der Staatsschutzkammer. Die Bundesanwaltschaft wirft Adel Ab. und Adel Al. vor, hierzulande libysche Oppositionelle ausgeforscht zu haben. Nicht das erste Mal geraten Spitzel aus dem Nahen Osten ins Visier.