
Prokons Insolvenzverwalter: Gläubiger könnten 40 bis 70 Prozent ihres Kapitals verlieren. Bundesregierung will Anlegerschutz verbessern.

Prokons Insolvenzverwalter: Gläubiger könnten 40 bis 70 Prozent ihres Kapitals verlieren. Bundesregierung will Anlegerschutz verbessern.

Die Industrie erlebt goldende Zeiten. Flughafen-Gegner finden daher kaum noch Gehör.
Wirtschafts-Staatssekretärin Brigitte Zypries sprach mit dem Tagesspiegel über Lärm am BER, die Lage von Air Berlin, die Raumstation ISS und das Teleskop „Sofia“. Zudem verriet sie, wie sie zu ihrem neuen Posten kam.

Die Anwohner am Flughafen BER fordern ein komplettes Nachtflugverbot. Brigitte Zypries (SPD), die Luftfahrtbeauftragte der Bundesregierung, hat nun einen anderen Vorschlag - und aus Brandenburg kommen prompt Reaktionen.

Air Berlin kämpft ums Überleben. Nun appelliert Wirtschafts-Staatssekretärin Brigitte Zypries an die deutsche Wirtschaft, dem Unternehmen zu helfen.

Das Amtsgericht Itzehoe hat das Insolvenzverfahren gegen eine Prokon-Teilgesellschaft eröffnet. 380 Mitarbeiter sind betroffen.

Mit Verspätung hat Air Berlin das Geschäftsjahr 2013 abgeschlossen - mit einem dicken Minus. Großaktionär Etihad muss wieder helfen. Air-Berlin-Chef Wolfgang Prock-Schauer will nun (wieder einmal) alles anders machen

Das BER-Debakel wirkt sich auch auf die Pläne der Billigfluglinien aus. Easyjet-Deutschlandchef Chef Haagensen beklagt im Interview die Unwägbarkeiten - und lobt trotzdem Berlin.

Einmal zahlen, nie mehr anstehen: Flughäfen wollen Passagiere, die sich einmal im Jahr von Grund auf überprüfen lassen, schneller durchwinken. "Trusted Traveller" heißt das Vorbild aus den USA.

Im Streit um die Ökostrom-Rabatte für die Großbetriebe ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Unterstützer von Saudi-Arabien bis in die USA halten trotz des Abgangs von Eon, HSH Nordbank und Bilfinger an dem Wüstenstromplan fest.

Wer glaubt noch an die Wüstenstrom-Vision Desertec? Eon, die HSH Nordbank und der Baukonzern Bilfinger offenbar nicht mehr. Sie stiegen bei der Initiative aus. Ihre einstigen Partner aus Saudi-Arabien bis in die USA sagen nun: Jetzt erst recht.

Eon und HSH Nordbank verlassen die Desertec Industrie Initiative (Dii). Bleiben noch 35 Unterstützerfirmen. Die Geschäftsstelle reagiert mit einem neuen Bezahlmodell. Das soll auch Mini-Firmen ansprechen

Das laut Angela Merkel wichtigste Projekt dieser Bundesregierung ist auf den Weg gebracht: Die Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes. Feiern sollte sie sich dafür nicht. Es sind wir Privatverbraucher, die das Projekt tragen und ertragen. Das sollten wir auch weiterhin tun.

Nicht einmal Gespräche mit Air Berlin habe es bislang gegeben, dementiert Luftfahrtinvestor Wöhrl Berichte um seinen Einstieg. Ein anderes Gerücht um die Zukunft der angeschlagenen Airline hingegen verdichtet sich.

Die deutsche Industrie entkommt im Streit mit der EU angedrohten Rückzahlungen ihrer Strompreis-Rabatte. In Berliner Industriekreisen sieht man die sich abzeichnende Einigung aber skeptisch.

Fracking bei der Öl- und Gasförderung in Deutschland gilt in Deutschland als gesellschaftlich nicht durchsetzbar. Trotzdem steht das Thema nun wieder auf der Agenda der Koalition.

Alle schienen glücklich nach dem Energiegipfel der Ministerpräsidenten im Kanzleramt. Nun haben Verbraucherschützer ausgerechnet, was sie der Kompromiss kosten wird. Die größten Stromverbraucher können aber noch hoffen

Ohne den neuen Flughafen BER gerät Air Berlin immer weiter in die Krise. Profitieren könnte davon nicht die Lufthansa, sondern deren großer Konkurrent.

Die Airline Air Berlin schweigt darüber, warum die Bilanzpressekonferenz des Unternehmens zum zweiten Mal abgesagt wurde. Die arabische Partnergesellschaft Etihad demonstriert dagegen Stärke - und kündigt ein globales Netzwerk an.

Bei der Fluggesellschaft Air Berlin ist jetzt auch der zweite Termin geplatzt, an dem eigentlich die Jahresbilanz 2013 der Öffentlichkeit präsentiert werden sollte. Möglicherweise gehen die angekündigten Umbauten noch tiefer als gedacht.

Wenn Etihad die Mehrheit bei Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft übernimmt, könnten die Landerechte in Gefahr geraten.

Innensenator und CDU-Landeschef Frank Henkel liefert Argumente gegen den Koalitionspartner SPD. Am Montag könnte er aber zu weit gegangen sein. Denn eine Auskunft von ihm ist nicht ganz eindeutig.

Der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) erhöht den Druck auf Katar. Das Golf-Emirat soll die Arbeitsbedingungen auf den WM-Baustellen verbessern - und reagiert mit einer "Arbeitercharta".
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