
Während die Krim sich über das Ergebnis ihres Referendums freut, steht Deutschland eine große Entscheidungen noch bevor. Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu verhängen, heißt für Deutschland auch Macht auszuspielen.

Während die Krim sich über das Ergebnis ihres Referendums freut, steht Deutschland eine große Entscheidungen noch bevor. Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu verhängen, heißt für Deutschland auch Macht auszuspielen.

Die Geschichte von Herlitz lässt sich lange zurückverfolgen: 1904 hatte der gelernte Buchhändler Carl Herlitz in Berlin-Schöneberg eine Schreibwaren-Großhandlung eröffnet. Carl Herlitz leitete die Firma 31 Jahre lang, ehe er sich 1935 aus gesundheitlichen Gründen zurückzog.

Der Solarmodul-Hersteller Solon schließt seine Zentrale in Berlin. Damit verlieren am Standort Adlershof 230 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Der indisch-arabische Investor verlegt die Zentrale an den Persischen Golf.

Kriminelle Geschäftsleute versuchen offenbar, das Machtvakuum in Teilen der Ukraine zu nutzen, um die Kontrolle über Unternehmen zu bekommen. Mindestens zwei deutsche Unternehmen wurden bereits bedroht.
Der Zigarettenmarkt im Überblick.

Die Einzelhandelskette Tchibo zieht auf ihre Weise Konsequenzen aus der Revolution in der Ukraine: Ein im Sommer gedrehter TV-Spot, in dem die Boxer Vitali und Wladimir Klitschko für Fitnessprodukte werben, wird nicht ausgestrahlt.

Der Windkraftbetreiber Prokon macht weiter wie bisher. Investoren pokern: Anleger sollen ihnen ihre Anteile günstig verkaufen

Es wird immer teurer. Die Bahn und kommunale Verkehrsbetriebe könnten zu Preiserhöhungen greifen, wenn sie nicht mehr von der Ökostromumlage befreit werden. Die Zeche zahlt der Bürger. Mal wieder.

Kevin P. Hoffmann beobachtet Sigmar Gabriel beim Jahresempfang des Bundesverbandes der Erneuerbaren Energien. Der Applaus fällt eher höflich aus. Ein Ortstermin.
Die Erzeuger von Windkraft an Land gelten volkswirtschaftlich als Musterknaben der Grünstrombranche. Die Technologie ist vergleichsweise ausgereift.
„Das Bundeskabinett will Solarstromerzeuger bestrafen“, lautete das Urteil des BSW Solar, des Branchenverbandes der angeschlagenen heimischen Solarindustrie, zum Kabinettsentschluss. Derart scharfe Thesen hörte man regelmäßig in vergangenen Jahren anlässlich geplanter Reformen des EEG.

Berlin - Beim Energieanbieter Vattenfall behauptet man gern, man sei vorne mit dabei bei der Energiewende. Der tiefere Blick in die am Dienstag vorgelegten Jahreszahlen für 2013 offenbart, dass das schwedische Staatsunternehmen sich tatsächlich immer mehr zum Kohle- und Atomkonzern entwickelt.
Angeblich geht es um einen Betrag in zweistelliger Millionenhöhe: Gegen den Berliner Filmproduzenten Artur Brauner wird wegen Steuerhinterziehung ermittelt. Sein Name soll von einer Schweizer Steuer-CD stammen.

Die Organisatoren der Olympischen Spiele von Sotschi haben Aufträge an knapp 100 deutsche Firmen über 1,5 Milliarden Euro vergeben. Aber nur wenige Unternehmen dürfen überhaupt sagen, dass sie dabei sind.

In der Ukraine gibt es keine Einigung über eine Amnestie für die Demonstranten – und Putin legt weitere Milliardenhilfen auf Eis.

Ein Hamburger Investor will Windparks abkaufen. Insolvenzverwalter sieht sich „auf gutem Weg“.

Seit gut zwei Jahren strömt russisches Gas durch die Ostseepipeline nach Deutschland. Es gibt kaum etwas zu tun. Daher baut der Betreiber Nord Stream nun zwei Drittel der Stellen ab. Der Aufsichtsratschef Gerhard Schröder aber ist noch da - für viel Geld.

Prokon ist insolvent und die rund 75.000 Kleinanleger verlieren unter Umständen alles. Wie es dazu kommen konnte und wie es nun weitergeht. Eine Analyse.

Berlin - Dass sich das Oberhaupt der Katholischen Kirche für Wirtschaftsfragen interessiert, ist spätestens seit November auch in kirchenferneren Kreisen bekannt. Da hatte der Papst Franziskus seine Lehrschrift „Evangelii gaudium“ vorgelegt und dort unter anderem Gedanken zur „sozialen Eingliederung der Armen“ ausgeführt.

Das war eine Schelte gegen die EU, die sich gewaschen hat: Die EU versuche, über das Wettbewerbsrecht Zugriff auf die nationale Energiepolitik zu bekommen, kritisierte Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel am Dienstag. Das sei ein Machtmissbrauch, den er sich nicht gefallen lassen will.

Der neue Wirtschafts- und Energieminister will die Ökostromerzeuger starker dazu drängen, ihr Produkt ohne Rahmenförderung auf den Markt zu bringen. Damit geht die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes weiter als gedacht.
Die Anleger der angeschlagenen Windkraftfirma Prokon verdienen kein Mitleid

Berlin - Der angeschlagene Windkraftfinanzierer Prokon sendet kurz vor dem Auslaufen des Ultimatums an seine Anleger widersprüchliche Signale. Bisher heißt es, dass sich bis spätestens kommenden Montag, den 20.

Die Anleger der angeschlagenen Windkraftfirma Prokon verdienen kein Mitleid. Denn es war bekannt, wie riskant deren Geschäftsmodell ist. Und nicht jedes ökologisch sinnvolle Geschäft wirft auch eine gute Rendite ab.
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