Es ist ein kleiner Betrieb, der Großes leistet. Mehrfach vom Untergang bedroht, kann die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn östlich von Berlin am Sonntag ihr 100-jähriges Bestehen feiern – mit einem großen Festprogramm.
Klaus Kurpjuweit
Die Frist ist vorbei – und eine Antwort hat es nicht gegeben. Der Senat wartet noch immer auf eine Auskunft der S-Bahn zu fahrbereiten Zügen.
Klaus Kurpjuweit lässt, anders als die Polizei, die BVG-Busse weiter fahren

Dreieinhalb Stunden eingesperrt im Tunnel – ohne Frischluft und ohne Abkühlung durch eine Klimaanlage und alles bei schummrigem Licht. Nun untersucht die Bundespolizei den Vorfall.
Fahrgäste der S-Bahn müssen sich darauf einstellen, dass der Normalbetrieb noch länger als bis Dezember auf sich warten lässt. In jedem Fall wird es noch mindestens ein weiteres Jahr dauern, bis die Züge wieder in der vorgesehenen Wagenzahl fahren.
Berlin - Fahrgäste der Berliner S-Bahn müssen sich darauf einstellen, dass der Normalbetrieb noch länger als angenommen auf sich warten lässt. Nach Informationen dieser Zeitung haben Berechnungen der S-Bahn ergeben, dass das Ziel, im Dezember auf allen Linien wieder zum normalen Fahrplan zurückzukehren, sich nicht erfüllen lässt.

Tagesspiegel-Informationen zufolge wird die S-Bahn ihren Normalbetrieb nicht wie geplant im Dezember wieder aufnehmen können - die Reparaturen gehen zu langsam voran. Das Unternehmen schweigt.

Vor fünf Jahren brannte erneut in Lichtenberg ist ein Bus der BVG aus. Das Fahrzeug befand sich auf einer Überführungsfahrt. Verletzt wurde niemand. Was Klaus Kurpjuweit damals schrieb.
Die Ferien waren zu kurz - zumindest für die Bauarbeiten an Berliner Straßen und Gleisen. Die Baustellen bleiben - unter anderem am Stadtring, in Mitte und an einigen U-Bahn-Linien.
Die Deutsche Bahn kassiert fleißig bei der S-Bahn ab. Trotz eingeschränkter Leistung musste die S-Bahn 2009 mehr Geld für das Nutzen der Gleise und das Halten in den Bahnhöfen bezahlen.
Angebot ist weiter stark eingeschränkt / Senat hat neuen Vertrag noch nicht unterschrieben

Für die an das Chaos der S-Bahn gewohnten Berliner nichts Neues: Das Angebot ist weiter stark eingeschränkt. Der neue Vertrag mit dem Senat ist noch nicht unterschrieben.
Der Berliner Senat hatte der S-Bahn nach dem Ausbruch der Krise zwar ordentlich Dampf gemacht, das Unternehmen dann aber doch geschont.
Geschäftsbericht enthüllt: Land schickte zwei Abmahnungen, verzichtete aber auf den entscheidenden Schritt

Der Senat hat die S-Bahn nach dem Beginn ihrer Krise mehr geschont als das Unternehmen selbst befürchtet hatte. Das Land verschickte zwei Abmahnungen, verzichtete aber auf den letzten Schritt.

Der Fluggesellschaft Qantas ist Londons Airport zu klein geworden. Sie nimmt Kurs auf Berlin – aber auch Madrid ist im Rennen.

Vor fünf Jahren hatte die BVG jahrelang für die Fahrten zum Flughafen Tegel Busse eingesetzt, die für die dortigen Brückenbauwerke zu schwer waren. Was Klaus Kurpjuweit damals schrieb.

Während am Flughafen Tegel die Geschäfte auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet sind, dürfen im Hauptbahnhof an diesen Tagen nur reisewichtige Waren verkauft werden. 80 Stellen mussten in den Läden deshalb gestrichen werden.

Prellungen und Brüche: Vor fünf Jahren waren in den Berliner Bussen die Zahl der Verletzten, die nach einer Vollbremsung gestürzt waren, deutlich gestiegen. BVG-Mitarbeiter klagten über rücksichtslose Auto- und Radfahrer. Was Klaus Kurpjuweit damals schrieb.
Wieder ist eine Autofahrerin schwer verletzt worden, nachdem sie eine Straßenbahn übersehen hatte. Bei Fußgängern scheint die BVG-Sicherheitskampagne zu wirken.
Klaus Kurpjuweit hofft, dass S-Bahner bald nicht mehr zählen müssen.
1984 übernahm die BVG die S-Bahn. Experten stehen einer erneuten Fusion kritisch gegenüber. So entstünde ein "Staat im Staat".
Berlin - Die Fachwelt ist irritiert. Vor kurzem hat der Berliner Senat seinen Vorschlag aufgewärmt, den Betrieb der S-Bahn der BVG zu übertragen und damit alle Probleme der S-Bahn zu lösen.
Neuer Anlauf für die Verpachtung des Strandbades Wannsee: Restaurant Lido soll wiederentstehen