Dichte Bebauung für das Areal zwischen Fernsehturm und Spree? Grauenhaft, sagen zwei alte DDR-Architekten. Da sollte mal ein Park hin und Wasser fließen.
Lothar Heinke

Vor 60 Jahren öffnete das Notaufnahmelager Marienfelde. DDR-Flüchtling Wilfried Seiring erinnert sich an die 16 Tage voller Hoffen und Bangen – und Läusepuder.

Vor 60 Jahren öffnete das Notaufnahmelager Marienfelde. DDR-Flüchtling Wilfried Seiring erinnert sich an Hoffen und Bangen
Er war Protokollchef der Volkskammer – und fast zwei Jahrzehnte im Café Einstein Garant für freundliche Noblesse: Dieter Wollstein geht in den Ruhestand.
Sechs Lizenzplatten für einen Urlaubsplatz auf Hiddensee

Vor 70 Jahren verstärkten die Alliierten ihre Bombenflüge auf Berlin. Ein neues Buch dokumentiert die Geschichte aller Angriffe

Vor 70 Jahren verstärkten die Alliierten ihre Bombenflüge auf Berlin. Ein neues Buch dokumentiert die Geschichte aller Angriffe.
So ungeschminkt, so unverstellt, so Prenzlauer Berg. Hier treffen die schrägsten Typen der Stadt auf Spießeridylle. Der Fotograf Eberhard Klöppel hat zwei Jahre lang das Leben in seinem Kiez fotografiert.

Die ersten organisierten Stadtführer Berlins feiern sich: Seit 30 Jahren führen die Berlin-Erklärer von „Stattreisen“ durch die Straßen. Sie wollen vor allem eins: den Einwohnern ihre Stadt näher bringen.

Sie sei „zwischen Helmut Schmidt und Joopi Heesters“ angesiedelt, sagt ihr Verleger und verkündet, dass es ihm gelungen sei, die Dame auf dem Podium davon abzuhalten, zur Buchmesse nach Leipzig zu fahren. „Sie wollte unbedingt, aber die Anstrengung ist entschieden zu groß“ sagt Frank Schumann von der Edition Ost.
Ein kleines Stück Tadschikistan in Berlin: Die einst im Palais am Festungsgraben ansässige Tadschikische Teestube ist wieder da – am neuen Ort in der Oranienburger Straße. Eines bleibt: Das traditionelle Teekochen am Samowar-Kessel.
Neue Ausstellung und Plakate zum 17. Juni 1953.

In Berlins Mitte ist fast alles geschichtsträchtig, doch oft ist sie nicht auf den ersten Blick erkennbar. So kommt es in der Wilhelmstraße manchmal zu skurrilen Begegnungen: Touristen suchen Hitlers Bunker und landen ratlos vorm China-Restaurant. Ein Spaziergang.

Drei neue Bücher dokumentieren den Weg zum „braunen Berlin“. Verleger Wieland Giebel zeigt darin viele seltene Dokumente.

Preußen besaß die Lady Di des 19. Jahrhunderts: Luise. Schön, mutig, elegant, natürlich – eine Traumfrau, die viel zu früh starb. Liebesheirat mit Friedrich Wilhelm III., Bilderbuchehe, zehn Kinder. Und das vorbildliche Paar führte auch noch guten Sitten ein.

Höhere Bauten, mächtige Kräne: Sie drehen sich über den Dächern der Stadt und sind so viele wie seit Jahren nicht mehr. Ein Baustellenbesuch – mit Blick nach oben.
In unserer Serie zum 775-Jahr-Jubliäum von Berlin: Der Totentanz in der Marienkirche erinnert an die Pest-Epidemien des Mittelalters. Ein Mosaik soll seiner Erhaltung dienen: Mit dem Kauf eines Steinchens tragen Besucher dazu bei.
Der erste schriftlich genannte Bewohner der Doppelstadt Berlin-Cölln war Pfarrer Simeon, der erste im Bild gezeigte der Kaufmann Conrad von Belitz.

Mal so richtig in der U-Bahn rumlümmeln? Die BVG bittet darum! Fahrgäste können in einem Testzug die neuen, optimalen Sitze bestimmen.
Mal so richtig in der U-Bahn rumlümmeln? Die BVG bittet darum! Fahrgäste können in einem Testzug die neuen, optimalen Sitze bestimmen.

in Hofmannsthals Stück im Berliner Dom.

Die neue Rathausbrücke ist eröffnet – nach drei Jahren Bauzeit und vier Millionen Euro Mehrkosten.
Informationen statt Geschichts-Folklore gibt es ab sofort am Checkpoint Charlie. An der geschichtsträchtigen Kreuzung wurde der Ausstellungsbau Black Box „Kalter Krieg“ eröffnet.
Informationen statt Geschichts-Folklore gibt es ab sofort am Checkpoint Charlie. An der geschichtsträchtigen Kreuzung wurde der Ausstellungsbau Black Box „Kalter Krieg“ eröffnet.