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Martin Breutigam

Als die Damen blieben, kam die Wende. Bis zur Hälfte des Matches zwischen Wladimir Kramnik und dem Schachcomputer Deep Fritz in Manama (Bahrain) hatte der Weltmeister seinen elektronischen Gegner beherrscht und mit 3:1 Punkten klar geführt.

Von Martin Breutigam

Weil Wladimir Kramnik einer Verlockung nicht widerstehen kann, schafft Schachcomputer Deep Fritz den Ausgleich gegen den Weltmeister

Von Martin Breutigam

Im Duell zweier Mannschaften, die unlängst noch als Geheimtipp auf die Meisterschaft gehandelt worden waren, besiegte Werder Bremen den 1. FC Kaiserslautern mit 1:0.

Von Martin Breutigam

Vor anderthalb Jahren hatte sich Ruslan Ponomarjow in seiner Heimatstadt zu einem Jurastudium angemeldet, an der Universität im ostukrainischen Kramatorsk. Am Mittwoch ließ der 18-Jährige Gnade vor Recht geschehen: In der siebten Finalpartie der Schachweltmeisterschaft in Moskau gönnte er seinem Landsmann Wassili Iwantschuk trotz deutlicher Vorteile ein Remis nach 22 Zügen.

Von Martin Breutigam

Nach Abpfiff eines Bundesligaspiels stehen oft noch harte Zweikämpfe bevor. Dann nämlich brennen die Mitarbeiter der Fernsehanstalten auf ihren Einsatz.

Von Martin Breutigam

Es gäbe gewiss angenehmere Tage für eine Rückkehr in die Bundesliga als an diesem grauen, regnerischen Novembernachmittag im Bremer Weserstadion. Doch Stefan Effenberg will es so.

Von Martin Breutigam

Aruna hatte Probleme, Schritt zu halten. Ihr Ehemann, Schachweltmeister Viswanathan Anand, war entgegen seinen freundlichen Gewohnheiten wort- und grußlos an wartenden Journalisten und Autogrammjägern vorbeigelaufen.

Von Martin Breutigam

In der Hoffnung, das Schachspiel könne für das Fernsehpublikum interessanter werden, hatte der Weltschachbund Fide vor Monaten beschlossen, die Dauer von Turnierpartien drastisch zu verkürzen. Rasch bildete sich eine Opposition gegen den Alleingang der Funktionäre.

Von Martin Breutigam

In diesen Tagen stehen nicht "Carmen" oder "Don Giovanni" auf dem Spielplan des Dortmunder Opernhauses, sondern Kramnik und "Doc" Hübner. Sie sitzen und spielen Schach.

Von Martin Breutigam

Noch vor wenigen Jahren fuhren Schach-Mannschaften mit gemischten Gefühlen zu den Spielen beim Lübecker SV. Die ehemalige LSV-Spielstätte in der Stavenstraße gehörte nicht unbedingt zu den vornehmsten Adressen hierzulande.

Von Martin Breutigam

Luis Rentero verabscheut Kurzremisen. Der Chef des traditionsreichen Schachturniers in der spanischen Stadt Linares will echte Kämpfe sehen, das bekam in der Vergangenheit schon mancher Großmeister zu spüren: Wer allzu friedfertig die Holzfiguren bewegte, dem wurde von Rentero kurzerhand die Gage gekürzt.

Von Martin Breutigam

Die "El Pais" ist nicht nur mutig, sondern auch originell. Die große spanische Tageszeitung nennt den weltbesten Schachspieler Garri Kasparow schlicht und fortwährend "El Ogro", was noch am freundlichsten mit "das Biest" übersetzt werden kann.

Von Martin Breutigam

Wenn nur Nuancen über Sieg und Niederlage entscheiden, kann der Ruf des Unbesiegbaren durchaus hilfreich sein. Im Zusammenhang mit dem weltbesten Schachspieler, Garry Kasparow, ist immer wieder von einer übermächtigen Aura die Rede, auch zurzeit beim Corus-Schachturnier im niederländischen Wijk aan Zee.

Von Martin Breutigam

Heimlich, still und leise scheinen die Mannen von der Weser nach etlichen Krisenjahren wieder zu einer Spitzenmannschaft zu reifenMartin Breutigam Obwohl der Hamburger SV, wie ein Blick in die Tabelle verrät, zu den torgefährlichsten Mannschaften der Liga zählt, scheiterte er bei der 1:2-Niederlage im Nordderby gegen Werder Bremen gleich zweimal an der eigenen Schusstechnik. Zum einen war es gegen Spielende Trainer Frank Pagelsdorf, der, aus Verärgerung über den Schiedsrichter, gegen ein auf der Tartanbahn stehendes Straßenverkehrshütchen trat, woraufhin dieses, angeblich zu Pagelsdorfs eigener Überraschung, aufs Spielfeld flog.

Von Martin Breutigam
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