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Martin Gehlen

Unzählige Menschen versammelten sich auch am Montag in der Stadt, ließen das verhängte Versammlungsverbot außer acht.

Präsident Mubarak hat einen neuen Vize. Befriedet ist die Lage damit nicht. Deshalb zeigt das Militär Stärke. Und die Touristen sitzen am Flughafen fest. Wie ist die Lage in Ägypten?

Von
  • Martin Gehlen
  • Christian Tretbar

„Mubarak, wach auf“, singen sie, „heute ist dein letzter Tag.“ Die Armee patrouilliert, im Zentrum von Kairo sind die Geschäfte verriegelt und Tausende ziehen durch die Straßen. Was in Ägypten Protest ist und was Zerstörungswut, geht im Chaos unter.

Von Martin Gehlen
Der ägyptische Präsident Husni Mubarak hat am Freitag eine Ausgangssperre über das ganze Land verhängt - doch die Demonstranten weichen nicht.

Was nach dem Freitagsgebet als friedlicher Protest von Hunderttausenden gegen das Regime von Mubarak begonnen hat, endet nach Einbruch der Dunkelheit in Randale, Chaos und Gewalt.

Von Martin Gehlen

Der Aufstand in Ägypten ist weit mehr als eine Sozialrevolte. Die meist jungen Demonstranten fordern nicht nur Jobs und erschwingliche Lebensmittel, sondern auch politische Reformen, Pluralität und Freiheit.

Von Martin Gehlen
Vor den für Freitag angekündigten Massenprotesten wird das Internet in Ägypten lahmgelegt. Zahlreiche Regimegegner werden festgenommen.

Twitter und Facebook sind blockiert, Internetverbindungen gekappt, Oppositionelle in Haft: Ägyptens Regierung versucht alles, um die geplanten Massenkundgebungen zu verhindern. Doch die Proteste gehen weiter.

Von Martin Gehlen
Neue alte Hoffnung. Der Friedensnobelpreisträger Mohammed El-Baradei (Mitte) – hier bei einem Besuch in Kairo im vergangenen Mai – hat angeboten, eine Übergangsregierung in Ägypten zu führen. Foto: Hatem Walid/dpa

Trotz der Proteste geht Ägyptens Präsident Mubarak nicht auf die Forderungen der Demonstranten ein

Von Martin Gehlen
Friedensnobelpreisträger Mohammed el Baradei trifft in Kairo ein. Der frühere Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, der sich an die Spitze der Protestbewegung stellen will, bietet sich als Chef einer Übergangsregierung an. Ägypten stehe an einem Scheideweg, sagt der 68-Jährige.

Friedensnobelpreisträger Mohammed el Baradei ist in Ägypten eingetroffen und will die Demonstranten unterstützen. Trotz der heftigen Proteste geht die Regierung Mubarak nicht auf die Forderungen ein.

Von Martin Gehlen

Demonstrationen in Kairo, Amman und Sanaa: Nach dem Sturz des tunesischen Präsidenten Zine el Abidine Ben Ali wächst in den überwiegend despotisch regierten Nachbarstaaten Tunesiens die Furcht vor einem Übergreifen der Revolte.

Von
  • Martin Gehlen
  • Ralph Schulze

320 Millionen Araber erlebten live über Al Dschasira mit, wie schlagartig eine Machtpraxis zusammenbrechen kann, wenn Drohungen und scharfe Schüsse die Menschen nicht mehr einschüchtern. Ob der Freitag als historischer Wendepunkt in die Geschichte der Region eingeht, kann heute niemand sagen.

Von Martin Gehlen

Ehemaliger Staatschef, das gibt es bei uns nicht, heißt es in Tunis und Tripolis, in Kairo und Riad. Wer in den arabischen Staaten einmal an der Macht ist, hält daran fest. Doch die Region schlittert ihrem politischen Bankrott entgegen.

Von Martin Gehlen
Singen gegen den Hass. Die Männerschola in der Kairoer Markus-Kathedrale während der Christmette der Kopten in Kairo am Donnerstagabend.

In dieser Heiligen Nacht war nichts normal und nichts Routine. Die Kopten vermeiden in der Kairoer Christmette dennoch eine direkte Kritik an der Regierung.

Von Martin Gehlen
Die ägyptischen Titelseiten zeigen ein Foto des Attentäters.

Nach dem Anschlag von Alexandria: Begleitet von beispiellosen Sicherheitsvorkehrungen begeht die koptische Kirche in Ägypten ihr Weihnachtsfest. Unterdessen haben die Ermittler ein Foto des Täters veröffentlicht.

Von Martin Gehlen
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