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Martin Gehlen

Einige Politiker haben Gaddafi bereits die Gefolgschaft aufgekündigt, das Militär aber gehorcht ihm noch - und feuert auf Demonstranten.

So wie die Herrscher in Tunesien oder Ägypten wollen die Gaddafis nicht enden. Jetzt gab ein Sohn der libyschen Herrscherfamilie die Zielrichtung vor: Man werde kämpfen bis zur letzten Patrone

Von Martin Gehlen

Muammar al-Gaddafi hat sich im libyschen Staatsfernsehen zu Wort gemeldet. "Ich bin in Tripolis und nicht in Venezuela", sagte er und trat damit Spekulationen entgegen, er habe das Land verlassen. Unterdessen spitzt sich die Lage weiter zu.

Von Martin Gehlen
Bei den Oppositionsprotesten in den arabischen Staaten ist ein Ende der Gewalt nicht in Sicht.

Das Regime von Muammar Gaddafi steht offenbar vor dem Ende. In der Hauptstadt Tripolis setzte eine wütende Menge Ministerien und Polizeistationen in Brand. Inzwischen sollen Mitglieder der Regierung von Gaddafi abgefallen sein.

Von Martin Gehlen
Gaddafi-Sohn Saif el Islam.

Der zweite Spross des exzentrischen Staatschefs Muammar al-Gaddafi agierte Jahre lang als liberales Aushängeschild des Regimes. Doch nun sind in Libyen die Fronten endgültig geklärt.

Von Martin Gehlen

Muammar Gaddafi scheint zu ahnen, dass nach Ben Ali und Hosni Mubarak nun die Reihe an ihm ist. Er scheint entschlossen, seine Haut so teuer wie möglich zu verkaufen.

Von Martin Gehlen
Muammar el Gaddafi ist offenbar entschlossen, seine Herrschaft mit Gewalt zu retten.

42 Jahre nach seiner Machtübernahme scheint dem libyschen Diktator Gaddafi die Macht im Land zu entgleiten. Inzwischen nähern sich die Unruhen der Hauptstadt Tripolis. Das Regime lässt auch mit Granaten auf Demonstranten schießen.

Von Martin Gehlen

Nach einem Blutbad der Polizei unter den Demonstranten hat das Regime des libyschen Staatschefs Gaddafi der Opposition mit harter Unterdrückung gedroht. Im Iran fordern Tausende den Tod für Oppositionsführer.

Von Martin Gehlen
Soldaten verteilen Flaggen an die Menschen auf dem Platz.

Hunderttausende verwandelten am Freitag den Tahrir-Platz in ein endloses Fahnenmeer und bejubelten die erste Woche nach dem Sturz des ehemaligen Präsidenten Hosni Mubarak.

Von Martin Gehlen
Aufbegehren im Königreich. Eine Verletzte wird am Donnerstagmorgen in ein Krankenhaus im Golfstaat Bahrain eingeliefert. In dem Inselstaat fordert die schiitische Bevölkerungsmehrheit den Rücktritt des sunnitischen Königs Hamad bin Issa al Chalifa.

In Libyen weiten sich die Proteste gegen Staatschef Gaddafi aus. Aus Oppositionskreisen heißt es, seit Dienstagabend seien bei Zusammenstößen zwischen Gaddafi-Gegnern und der Polizei sieben Menschen ums Leben gekommen.

Von Martin Gehlen
Der dienstälteste Alleinherrscher weltweit ist Gaddafi – und er will es bleiben. Am Sonntag, dem Prophetengeburtstag, inszenierte er die Einheit von Volk und Führer. Foto: rtr

Die Volksaufstände in Tunesien und Ägypten inspirieren auch Proteste gegen Libyens Staatschef Gaddafi. Es kam zu Unruhen in mehreren Städten. Für Donnerstag haben Oppositionelle einen landesweiten "Tag des Zorns" geplant.

Von Martin Gehlen
Auch in Teheran kommt es nun zu Unruhen.

Im Iran sind bei Zusammenstößen zwischen Polizei und Oppositionsanhängern Medienangaben zufolge ein Mensch erschossen und mehrere weitere verletzt worden. Die Demonstranten folgten einem Aufruf zu einer Solidaritätskundgebung mit den Protesten in Ägypten und Tunesien.

Von Martin Gehlen
Kein Millimeter Platz ist mehr frei in diesem historischen Augenblick.

Hurrija heißt Freiheit auf Arabisch. Die Ägypter haben sie sich genommen und feierten diesen Moment eine ganze Nacht lang. Und während tags darauf ein Hauch von Normalität einkehrt, greifen die Flammen des Aufstands auf die nächsten Länder über.

Von Martin Gehlen

Das Wunder von Kairo wird Schule machen. Im gesamten Nahen und Mittleren Osten gärt es. Die arabische Welt steht vor einer historischen Zeitenwende, auch wenn der Weg zur Demokratie lang und steinig ist.

Von Martin Gehlen

Eine Nacht lang haben die Ägypter durchgefeiert. Nach dem Rückzug von Präsident Mubarak müssen sie nun den Neuanfang wagen. Neue Köpfe sind gefragt.

Von Martin Gehlen
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