Frank Plasberg legt ein launiges ARD-Debüt hin
Matthias Kalle
WM-Endspiel. ARD.
Es gab mal eine Zeit, da bestand das Programm des deutschen Fernsehens nicht ausschließlich aus Fußball, sondern aus anderen Dingen, Dingen, die man nicht benennen konnte, englische Bezeichnungen mussten aushelfen, aber ich weiß zum Beispiel bis heute nicht, was eine Panel-Show ist. Bei der Weltmeisterschaft aber, da verstehe ich das Programm, auch den Programmauftrag, da macht das, was gesendet wird, immer Sinn, denn es gibt ein Ereignis und einen Grund, und das ist zwingend, um gutes Fernsehen zu machen.
Es sind ja alle verrückt geworden, nur ich nicht, aber weil mich das Verrückte mitunter interessiert, habe ich mir angeschaut, wie die Menschen ausflippen, wild werden, wenn sie in einer Gemeinschaft ein Fußballspiel im Fernsehen anschauen. Vollkommen die Kontrolle sollen die Menschen in Deutschland ja verlieren, wenn ihre Nationalmannschaft spielt, und wie war das jetzt genau im Spiel gegen Ekuador beim so genannten Public Viewing in einer Kreuzberger Lokalität?
Eine Fußballweltmeisterschaft zu übertragen, ist das Einfachste, was es gibt, sogar wir, die Autoren dieser Kolumne, könnten das tun: Spiele zeigen, davor und danach mit einem Experten sprechen, Gewinnspiele, Hintergrundberichte – fertig. Die Leute gucken das, während einer WM gucken die alles, da kann man nichts falsch machen.
Report Mainz. ARD.
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