Berlin Mitte über Integration – ZDF. In was für einem Land leben wir eigentlich?
Matthias Kalle
Paroli! – mit Gabi Bauer.
Es gab einmal einen Mann, groß von Statur, der machte etwas, das andere auch machten, aber seine Art und Weise den Job zu erledigen, war einzigartig. Seinen Fans fanden für sein Tun immer neue Superlative, manche bemühten Vergleiche mit dem Göttlichen, dem Erhabenen.
In einer seiner Kurzgeschichten schreibt Charles Bukowski, dass man doch lieber schreien sollte, wenn man brennt – nur so ließe sich Angst, Verzweiflung und menschliches Elend beschreiben. Was das mit Sport zu tun hat?
So, Halbzeit. Sagen ja jetzt alle.
Einverstanden? Eine Eröffnungsfeier ist keine Sportveranstaltung, deshalb wäre es völlig in Ordnung gegangen, wenn nicht Wolf-Dieter Poschmann Freitagabend kommentiert hätte, sondern, öh, vielleicht Jenny Elvers-Elbertzhagen.
Der deutsche Fußball und das deutsche Fernsehen verdienen einander
ist sich sicher, dass Kant die Stilseite in der „SZ“ lesen würde Wir können hier auch mal anders – nicht immer nur so lustig oder polemisch oder gar zynisch – nö, wir können auch schlau und gebildet und das geht dann so: Immanuel Kant, langsam weiß das ja jeder, ist kommenden Donnerstag 200 Jahre tot, aber als er noch lebte, und das wissen nämlich die wenigsten, hat er sich auch so seine Gedanken zur Mode seiner Zeit gemacht. Kant kam zu dem Schluss: „Man muss lieber ein Narr in der Mode, als ein Narr außer der Mode sein.
Spannend und unelitär: das neue Heft „Brigitte Kultur“
Stefan Raab ist unschuldig – sein Humor ist es nicht
Die „Superstar“-Show sucht Berlin und München heim
Am Freitag, den 20. Juli 2001, starb Carlo Giuliani, weil er wütend war auf die Welt.
Es war die zweite Nacht mit dem ZDF und man hätte niemals gedacht, dass einem Waldemar Hartmann, Gerd Rubenbauer und Gerhard Delling so schnell fehlen könnten. Woran liegt das?
Ach, es war eine andere Zeit, ja, es war beinahe ein anderes Leben. Damals, in München, als ich mein erstes, gutes Geld verdiente und dieses Geld mit vollen Händen nicht nur ausgab, sondern regelrecht zum Fenster rausschmiss.
Den ersten Beweis, dass Berlin eine großartige Stadt ist, eine, in die man irgendwann ziehen muss, in der man einmal leben will, bekam ich als Elfjähriger. Damals lebte ich noch in der ostwestfälischen Provinz, und wie jeder Elfjährige in der ostwestfälischen Provinz dachte ich, dass ich für immer bleiben würde - wo sollte ich auch hin?
Das sind ja mal gute Nachrichten: Halloween wird in Deutschland immer beliebter. Jennifer Lopez will sich ein Schloss kaufen.
Mein Leben war, bevor ich nach Berlin zog, eine Katastrophe - zumindest kulinarisch. Ich ernährte mich schlecht und einseitig und in den amerikanischen Fast-Food-Restaurants Münchens begrüßten mich die Geschäftsführer mit Handschlag.
Eigentlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Menschen so fernsehen, wie Michael Werber es will. Vielleicht in fünf, vielleicht in zehn Jahren, so genau weiß er das noch nicht, aber er weiß, wie sie sein wird, die Zukunft des Fernsehens: interaktiv.
Bisher habe ich in Städten gelebt - so wie ja jeder Mensch entweder in einer Stadt oder auf dem Land lebt - wo denn auch sonst? Zuerst, in meiner Kindheit und Jugend, lebte ich in einer Kleinstadt, aber weil eine Kleinstadt einem irgendwann zu klein wird, ging ich weg, in eine größere Stadt.
Man weiß natürlich nicht, was der Popstar Madonna seiner Tochter angetan hat.Wahrscheinlich ist sie sogar eine gute Mutter.