Der Untersuchungsausschuss zur Abteilung Organisierte Kriminalität im sächsischen Landtag hört die Schlüsselfigur Simone H. an. Unter ihrer Leitung wurde der "Sachsen-Sumpf" des organisierten Verbrechens aufgedeckt, der inzwischen zum Reich der Legenden gezählt wird.
Matthias Schlegel
Marianne Birthler, Bundesbeauftrage für Stasi-Unterlagen, und ihre osteuropäischen Kollegen haben sich in einem offenen Brief an den russischen Präsidenten Dmitri Medwedew gewandt. So wollen sie gegen das Vorgehen gegen die Menschenrechtsorganisation Memorial protestieren.
Thüringens CDU will auf jeden Fall mit Althaus in den Wahlkampf ziehen – selbst wenn er angeklagt würde.
Nach ihrem Treffen mit Russlands Premier Putin spricht sich Bundeskanzlerin Merkel für eine „Testphase“ bei den Gaslieferungen aus. Brüssel verschärft derweil den Ton im Lieferstreit.

Angela Merkel besucht zum ersten Mal die Stasiakten-Behörde. Das Datum scheint mit Bedacht gewählt.
Wladimir Putin erhält den "Sächsischen Dankesorden". Viele Dresdner sind empört, dass wegen hochfliegender PR-Erwägungen alle Gebote der Vernunft über den Haufen geworfen werden.
Nach der Skitragödie: Bald ist Wahlkampf in Thüringen, die CDU braucht Dieter Althaus
Nach der Skitragödie: Bald ist Wahlkampf in Thüringen, die CDU braucht Dieter Althaus. Die Partei setzt nach ihrer ersten Schockreaktion nun ganz auf die baldige Wiederkehr ihres Spitzenmannes.

Gegen den thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus wird in Österreich nach seinem Skiunfall wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Kann er tatsächlich verurteilt werden, und was würde das für ihn bedeuten?

In Zeiten der Krise redet Bundeskanzlerin Angela Merkel vom Nachholbedarf im Westen – doch dem Osten will niemand etwas nehmen.
Die Grünen entwickeln ihre Visionen vom Osten. Zunächst sollten in den neuen Bundesländern die offene, tolerante Bürgergesellschaft vorangebracht und die kulturelle Entwicklung forciert werden, ehe man über Lohnstückkosten redet.
Ein Gutachten entlastet den früheren Chef der ARD-Tagesschau, Bernhard Wabnitz.

Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat eine Erklärung vorgelegt, die dunkle Stellen in seiner Biografie klären soll. Nun werfen ihm Kritiker vor, er wolle sich als Widerständler darstellen.
Stanislaw Tillich soll Details über seine Ost-CDU-Vergangenheit verschwiegen haben / Eppelmann: „Nicht in den Kühlschrank stellen“
Ostdeutsche Politiker sehen Risiken der Finanzkrise – fühlen sich aber besser gerüstet als im vorigen Abschwung. Es gebe eine "robuste Mittelstandsstruktur", sagt etwa Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus.
Berlin - Im Wahljahr 2009 wird nicht nur über Finanzordnung, Bildungs- oder Sozialpolitik heftig gestritten werden, sondern auch über jüngste deutsche Geschichte. Schließlich jähren sich dann nicht nur die Gründungstage von Bundesrepublik und DDR zum 60.

In Sachsen-Anhalt agiert Schwarz-Rot seit zweieinhalb Jahren unauffällig, aber nachhaltig. Das liegt vor allem an Ministerpräsident Wolfgang Böhmer und seinem Juniorpartner Jens Bullerjahn von der SPD. Doch was kommt nach der Ära Böhmer?
In Sachsen-Anhalt agiert Schwarz-Rot seit zweieinhalb Jahren unauffällig, aber nachhaltig – doch was kommt nach der Ära Böhmer?
Der ehemalige Kommissar Ehrlicher macht seinem Namen alle Ehre: Er sagt, was viele denken. Das aber ist fatal.
Auf dem „Perspektivkongress“ der CDU in Dresden verteidigt die Kanzlerin die soziale Marktwirtschaft
Wegen mieser Umfragewerte besonders in den neuen Ländern will die Partei dort in die Offensive gehen
Die CDU ist in Sorge um die Deutungshoheit über die DDR-Vergangenheit. Sie verlangt offensivere Aufklärung über den Unrechtscharakter des SED-Staates und die Gründe für sein Scheitern.
Wie schlimm war die DDR wirklich? Die CDU weiß es ganz genau - behauptet sie zumindest. Oder ist die die Kritik am Unrechtsstaat nur ein Angriff auf die Linke?
Die CDU fordert in einem Positionspapier verstärkte Aufklärung über das SED-Regime – und rechnet mit der Linkspartei ab