
Erschossen, verblutet, ertrunken: Forscher dokumentieren 136 Todesopfer in Berlin. Das Mauermuseum hingegen registriert 245 Fälle.

Erschossen, verblutet, ertrunken: Forscher dokumentieren 136 Todesopfer in Berlin. Das Mauermuseum hingegen registriert 245 Fälle.
136 Tote an der Mauer: Angesichts der einzelnen Schicksale schrumpft der Streit um die Zahl zur Posse.
Drei Landtagswahlen stehen in ostdeutschen Bundesländern in diesem Jahr noch an: In Dresden, Erfurt und Potsdam dürfte der alte auch der neue Ministerpräsident sein. Das hat viel mit ostdeutschen Befindlichkeiten zu tun, wo ein Angriff auf "unseren Mann" auch als Angriff auf "unsere Biografie" empfunden wird.

Die Ausreise- und Fluchtbewegung hat die DDR ausbluten lassen – aber innerhalb der Opposition wurde sie heftig diskutiert.
Sind die Zustände in Schleswig-Holstein Ausnahme oder Regel? In Ostdeutschland gibt es vier große Koalitionen – und die sind relativ stabil.
Die Statistik des Kraftfahrt-Bundesamts zeigt deutliche Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern. Der Fahrlehrerverband ist ratlos.
Berlin - Zwiefach sind die Phantasien, sagte schon Wilhelm Busch. Und was für die einen ein Scherz ist, empfinden die anderen als beispiellose Entgleisung.
Seit Monaten ist das Buch angekündigt. Ebenso lange geistern Auszüge daraus schon durch die Medien und lösten vorab schon die Androhung juristischer Gegenwehr aus. SPD-Mann Nolle rechnet darin mit Sachsens Ministerpräsident Tillich ab.

Treffpunkt Tagesspiegel mit Wolfgang Schäuble, Ingo Schulze und anderen: Was von der DDR und der BRD 20 Jahre nach der Einheit geblieben ist, diskutierte eine hochkarätige Runde im Hotel Intercontinental.
Deutschland wächst weiter zusammen. So richtig freuen mag man sich über die vermeintlich gute Nachricht dennoch nicht: Ost und West nähern sich einander gegenwärtig nicht trotz, sondern wegen der Krise an. Die Wirtschaftsleistung im Westen schrumpft derzeit schneller als die im Osten.
"Die Schere schließt sich." Mit dieser Feststellung hat der für den Aufbau Ost zuständige Bundesminister Wolfgang Tiefensee (SPD) in Berlin ein Fazit aus dem "Jahresbericht zum Stand der deutschen Einheit" gezogen, den das Kabinett zuvor verabschiedet hatte.
Der Protest gegen das Bahnhofs-Großprojekt führt zu Höhenflug der Grünen in der baden-württembergischen Landeshauptstadt.
Eine Aufarbeitung des Stasi-Unrechts ist für Deutschland unerlässlich. Der Bundestag hat jedoch wenig Neigung, seine Geschichte durchleuchten zu lassen.
Er sollte ein Gegengewicht zur Nato bilden, und seine Gründung am 14. Mai 1955 war eine Reaktion auf den Beitritt der Bundesrepublik zum Nordatlantikpakt. Doch das von acht Ostblockstaaten geschlossene Bündnis war keinesfalls so monolithisch, wie es über weite Strecken in Ost und West empfunden wurde.
Kritik an der Arbeit der Birthler-Behörde: Die Akte von Karl-Heinz Kurras wurde nur zufällig gefunden. Da lassen Zweifel an der Arbeit der Institution nicht auf sich warten.
Matthias Schlegel über ein präsidial präsentiertes Platzeck-Buch: Der Brandenburger Regierungschef will mit "Zukunft braucht Herkunft" bewirken, dass der Westen vom Osten lernt.
Der sächsische Staatskanzleichef Johannes Beermann (CDU) hat den von zwei Landespolitikern erhobenen Vorwurf zurückgewiesen, er habe bei Auskünften über einen Fragebogen, den Regierungschef Stanislaw Tillich (CDU) 1999 beantwortet hatte, den Wortlaut der Fragen verfälscht.
Sachsens Regierungschef Tillich öffnet sich für neue Koalitionen – und verärgert so die FDP. Die Grünen sehen das Thema zwiespältig.
Es mag Angela Merkel klar sein, dass das Thema DDRVergangenheit ein schwieriges Terrain ist. Anders ist nicht zu verstehen, dass sich die Bundeskanzlerin während ihrer bisherigen Amtszeit mit grundsätzlichen Äußerungen über den Charakter der DDR vornehm zurückhielt.
Die Kanzlerin auf Deutschlandtour: Für Angela Merkel ist es keine Frage, dass der SED-Staat auf Unrecht gegründet war.
Die computergestützte Wiederherstellung zerrissener Stasi-Akten wird sich deutlich länger hinziehen als geplant. 16.250 Säcke voller Aktenschnipsel hatte der DDR-Geheimdienst nach seiner Auflösung 1990 hinterlassen.
Die Bundesregierung hat in ihrem neuen Drogen- und Suchtbericht darauf hingewiesen, dass das Komasaufen bei Jugendlichen immer noch ein riesiges Problem ist. Baden-Württemberg führt deshalb ein nächtliches Alkoholverkaufsverbot an Tankstellen ein. Sollte es das überall geben? Diskutieren Sie am Ende des Textes mit!
Dieter Althaus verteidigt sein Programm mit ungewohnter Leidenschaft – und überzeugt damit seine Partei.

Etwas schwerfällig kommt der Parteitag der Thüringer CDU in Gang. Eigentlich geht es ums Programm für die Landtagswahl Ende August. Doch Ministerpräsident Althaus kommt nicht umhin, erneut über Skiunfall und Schuld zu sprechen. Dabei erhält er prominente Verstärkung aus Bayern.
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