Evo Morales regiert seit einem Jahr Bolivien – noch immer scheiden sich die Geister an dem Indio
Michael Schmidt
Europa und Lateinamerika wollen mehr miteinander handeln – können sich aber nicht einigen
Koalitions- und Oppositionspolitiker für kostenloses Essen – wenn Eltern sich nicht kümmern
Berlin - Die im Jahr 2000 ins Leben gerufene Bundesstiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ hat ihre zentrale Aufgabe weitgehend erfüllt: ehemalige NS-Zwangsarbeiter finanziell zu entschädigen. Insgesamt wurden in den zurückliegenden sechs Jahren 4,37 Milliarden Euro an mehr als 1,66 Millionen Opfer nationalsozialistischen Unrechts in 100 Ländern ausgezahlt, wie Stiftungssprecher Kai Hennig am Donnerstag in Berlin mitteilte.
Lateinamerikas Linksregierungen könnten die letzte Chance sein, die soziale Frage unter demokratischen Vorzeichen zu lösen
Innenminister dringt auf Verfassungsänderung
Terrorismus ist eine Kommunikationsstrategie, die auf das große Publikum zielt
Berlin - Nach Erkenntnissen von Verfassungsschützern spielt das Internet für Al Qaida eine immer wichtigere Rolle. Wie Terrorexperte Sven Eiffler am Montag auf einem Symposium des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) zum Thema „Extremismus und Terrorismus im Zeitalter der Informationsgesellschaft“ in Berlin erläuterte, werde zwar der „physische Spielraum“ des Terrornetzwerkes durch den weltweiten Fahndungsdruck immer kleiner.
Argentinische Mütter prangern Ex-Diktatur an
Berlin - Am 2. Dezember vor 50 Jahren kehrten Fidel Castro, sein Bruder Raúl, Ernesto Che Guevara und 79 andere Männer mit der Yacht „Granma“ aus dem mexikanischen Exil zurück, um den Diktator Fulgencio Batista zu stürzen.
Calderón tritt als mexikanischer Präsident an – und legt in einer chaotischen Zeremonie den Amtseid ab
Felipe Calderón will die kommenden sechs Jahre Mexiko regieren. Dabei kann sich der 44-jährige Politiker der konservativ-katholischen Partei der Nationalen Aktion (Pan) auf einen Wählerauftrag berufen.
Abgeordnete besetzen das Parlament – die Linke will die Vereidigung von Calderón verhindern
Berlin - Die Alten – sie sind „der blinde Fleck der Entwicklungspolitik“, sagt Michael Bünte vom Seniorenhilfswerk „HelpAge“. Eine vergessene, eine unsichtbare Generation.
Berlin - Die Ecuadorianer sind an Instabilität, politische Horrorszenarien und Wahlschlammschlachten gewöhnt. In den vergangenen zehn Jahren haben sie sieben Präsidenten kommen und gehen sehen, von denen drei nach tumultartigen Aufständen aus dem Amt gejagt wurden.
Erneut Straßenschlachten in Unruheprovinz Oaxaca
Sächsische Gemeinden schrumpfen – Ministerpräsident Milbradt sieht darin eine Chance, die Lebensqualität zu verbessern
Berlin - Im Atomstreit mit dem Iran dringen die USA auf rasche Sanktionen gegen das Mullah-Regime in Teheran. Bei einem Treffen in Berlin am Donnerstag seien sich die Vertreter der fünf Vetomächte im UN-Sicherheitsrat und Deutschlands einig gewesen, dass der Iran die Forderungen des UN-Sicherheitsrats nicht erfüllt habe, sagte der Staatssekretär im US-Außenministerium, Nicholas Burns, am Freitag in Berlin.
für die Zeit nach Castro
Berlin - Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 wurden in Deutschland, unter der Federführung des damaligen Bundesinnenministers Otto Schily (SPD), die Befugnisse der Sicherheitsbehörden zum 1.
Kolumbiens wiedergewählter Präsident vereidigt – das von Gewalt erschütterte Land sucht Frieden und Sicherheit
Berlin - In Bolivien tritt am Sonntag die verfassunggebende Versammlung zusammen. Ihr kommt keine geringere Rolle zu, als die von Präsident Evo Morales angekündigte Neugründung des Andenstaates: Nach 500 Jahren der Unterdrückung, so das erste indigene Staatsoberhaupt des Landes, soll Bolivien einen weiteren großen Schritt in die Freiheit tun.
Wendezeit. Zeitenwende.
Welche Rolle China für Kubas Zukunft spielt