zum Hauptinhalt
Autor:in

Nina Jeglinski

Sie haben bislang weite Teile der ukrainischen Wirtschaft und Politik kontrolliert. Nun aber könnten sie an Rückhalt und Einfluss verlieren. Welche Zukunft haben die Oligarchen in der Ukraine?

Von Nina Jeglinski
Übergangsministerpräsident Arseni Jazenjuk sprach am 13. März 2014 auf der UN-Vollversammlung in New York.

Auf seiner Reise in die USA warb der ukrainische Übergang-Regierungschef Arseni Jazenjuk für Unterstützung durch die USA. Das Ergebnis des Referendums werde die Ukraine nicht anerkennen, es gebe jedoch noch Chancen für eine friedliche Lösung des Konflikts.

Von Nina Jeglinski

In einem abgehörten Telefonat mit der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton soll Estlands Außenminister Urmas Paet über Gerüchte gesprochen haben, dass die neue Führung in Kiew hinter den Todesschüssen auf dem Maidan stecke. Was ist davon zu halten?

Von Nina Jeglinski
Die Juden in der Ukraine fühlen sich im Moment nicht bedroht.

Ist die Situation brenzlig? Macht man sie zu Sündenböcken? Die Juden in der Ukraine winken ab. Derzeit sehen sie sich nicht von Rechtsextremen bedroht – entsprechende Berichte seien Propaganda russischer Medien.

Von
  • Christian Böhme
  • Nina Jeglinski
Schlachtfeld Maidan

Es begann so harmlos, ein bisschen wie im Pfadfinderlager. Dann aber spürte sie: Die Menschen auf dem Maidan werden nicht aufgeben. Unsere Autorin Nina Jeglinski war fast jeden Tag am Platz. Ein persönlicher Rückblick auf 100 Tage Widerstand in Kiew.

Von Nina Jeglinski
Julia Timoschenko hält Hof. Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton traf bei ihrem Besuch in Kiew auch die aus dem Gefängnis befreite Oppositionspolitikerin.

Während in der Ukraine weiter über die Übergangsregierung gestritten wird, bringen sich Vitali Klitschko und Julia Timoschenko in Stellung. Es geht auch darum, wie die Maidan-Aktivisten eingebunden werden können.

Von Nina Jeglinski
Ein Ukrainer hält während einer Trauerzeremonie die ukrainische Flagge hoch.

Noch hält sich Julia Timoschenko beim Führungskampf in der Ukraine zurück – sie kommt zur Behandlung nach Berlin. Unterdessen bringt sich ein gewiefter Taktiker als Premierminister oder gar Präsident in Stellung.

Von Nina Jeglinski

Die Maidan-Demonstranten übernehmen die Innenstadt und das Regierungsviertel in Kiew. Und sie lassen tausende neugierige Bürger auf das Gelände der Residenz von Viktor Janukowitsch. Sie finden ein Reich des Prunks und der Pracht.

Von Nina Jeglinski
Ein Demonstrant ruht sich hinter den Barrikaden nahe des Maidan aus.

"Fort mit den Kriminellen" - das fordern die Ukrainer auch am Freitag. Präsident Janukowitsch hat sich zu Neuwahlen bereit erklärt, die inhaftierte Oppositionsführerin Timoschenko soll wohl freigelassen werden. Es könnte ein Durchbruch sein. Doch das reicht vielen Aktivisten nicht.

Von
  • Moritz Gathmann
  • Nina Jeglinski
Komplett verwüstet: Der Maidan am 20. Februar 2014.

Die Polizei wurde mit Militärwaffen ausgestattet, mehr als 60 Menschen sterben. Das ukrainische Parlament hat am Abend ein Ende des „Anti-Terror-Einsatzes“ im Land beschlossen. Janukowitsch ist angeblich zu Neuwahlen noch in diesem Jahr bereit.

Von Nina Jeglinski
Wie es auf dem Maidan in Kiew weitergehen wird, wagt mittlerweile niemand mehr zu prognostizieren.

Bewaffnet und wütend stehen sie einander gegenüber. Die einen werfen Molotowcocktails, die anderen antworten mit Blendgranaten. Von der Bühne erklingen Gebete von Priestern. Der Protest in der Ukraine ist zum Bürgerkrieg geworden. Das Zentrum von Kiew gleicht einer Geisterstadt.

Von
  • Moritz Gathmann
  • Nina Jeglinski
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })