
Ex-Boxweltmeister Vitali Klitschko wirbt in Kiew um Stimmen. Er will am Sonntag Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt werden. Dabei hat er einen mächtigen Verbündeten.
Ex-Boxweltmeister Vitali Klitschko wirbt in Kiew um Stimmen. Er will am Sonntag Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt werden. Dabei hat er einen mächtigen Verbündeten.
Am Sonntag wählen die Ukrainer einen neuen Präsidenten. Im Osten des Landes versuchen militante Separatisten schon jetzt, die Abstimmung zu beeinflussen.
Der Wahlkampf in der Ukraine wird immer militanter. Etliche Oligarchen und Bewerber für das Präsidentenamt bauen Söldnergruppen auf - zum Teil mit Zehntausenden Männern unter Waffen.
Folter und gezielte Tötungen, Verschwindenlassen, Entführungen und sexuelle Gewalt: Ein UN-Team hat die Menschenrechtslage in der Ukraine untersucht. Das Gros der Gewalt geht demnach von den Separatisten aus.
Der Anführer der selbst ernannten „Donezker Republik“, Denis Puschilin, will die Präsidentschaftswahlen am 25. Mai in der Region nicht zulassen. Nach seinen Worten hätten die Bürger der „Republik Donezk“ bereits beim Referendum am 11. Mai ihre Entscheidung getroffen.
Der deutsche Ex-Diplomat Wolfgang Ischinger soll in der Ukraine vermitteln. Das ist eine schwere Aufgabe – denn das Land steckt nicht nur in der Krise, sondern auch im Wahlkampf.
Der deutsche Außenminister hat in Kiew nicht nur Freunde. Präsident Turtschinow ließ ihn am Dienstag sogar zwei Stunden warten. Und auch der von der OSZE geplante Runde Tisch stößt auf Vorbehalte.
Die Separatisten melden einen Sieg in dem international nicht anerkannten Referendum – doch ausgelassene Feiern auf den Straßen gab es in der Ost-Ukraine nicht. Und die Anführer der Separatisten sollen uneinig sein, wie es nun weitergeht.
In Kiew, Moskau und Tiraspol feiern die Veteranen den Tag des Sieges über den Faschismus. Doch fast 70 Jahre nach dem Krieg droht nun ein neuer.
Die prorussischen Rebellen folgen Putins Ratschlag nicht, das für Sonntag geplante Referendum zu verschieben – und sie verschärfen den Ton. Was bedeutet das für die Lage in der Ukraine?
Im Parlament in Kiew wächst das Misstrauen gegen die Führung – es wurden Stimmen laut, die ein Misstrauensvotum gegen Interimspräsident Turschinow forderten. In der Ostukraine nimmt die Gewalt unterdessen weiter zu.
Die deutschen Geiseln sind frei. Doch darüber hinaus gibt es keine gute Nachrichten aus der Ukraine. Warum spitzt sich die Lage immer weiter zu?
Nach der Eskalation in Odessa mit mindestens 46 Toten geben sich die Ukraine und Russland gegenseitig die Schuld. Kiew spricht von einer Provokation des russischen Geheimdienstes FSB.
Zugleich mit der Militäraktion Kiews liefern sich beide Seiten eine Propagandaschlacht. In Slawjansk ist den ganzen Tag gekämpft worden. Am Abend starben mindestens 40 Menschen bei einem Brand in Odessa, der wohl durch Kämpfe von Demonstranten beider Seiten ausgelöst wurde.
Zugleich mit der Militäraktion Kiews im Osten liefern sich Regierung und Separatisten eine Propagandaschlacht. Die OSZE-Geiseln bleiben verschwunden
Laut russischen Medien feierte der selbst ernannte Bürgermeister von Slawjansk am Freitag 49. Geburtstag. Viel mehr ist nicht über ihn bekannt, obwohl Wjatscheslaw Ponomarjow seit Wochen Politiker und westliche Medien beschäftigt.
Prorussische Separatisten besetzen in der Ost-Ukraine immer mehr öffentliche Gebäude. Die Wahlkämpfer im Land brauchen Personenschutz. Kiew reagiert, in dem es weitere militärische Kräfte mobilisiert.
Die Geiselnehmer von sieben Militärbeobachtern im Osten der Ukraine haben nach eigenen Angaben Fortschritte bei den Verhandlungen über eine Freilassung gemacht. Der Bürgermeister der Stadt Donezk warnt vor einem „Krim-Szenario im Donbass“.
Berlin verteidigt den Einsatz des OSZE-Teams unter Führung deutscher Soldaten in der Ostukraine und fordert die Freilassung der Beobachter.
Eine Gruppe von OSZE-Militärbeobachtern wird in der Ostukraine von Separatisten festgehalten. Was läuft da - und wie ist ihre Lage? Ein Überblick.
Er ist einer der reichsten Männer der Ukraine, seine Schokolade und Bonbons werden in alle Länder der früheren Sowjetunion geliefert. Wie der Oligarch Petro Poroschenko die Präsidentschaftswahlen gewinnen will.
Die Übergangsregierung in Kiew hat den Militäreinsatz gegen prorussische Milizen in der Ostukraine wieder aufgenommen. Putin droht mit „Konsequenzen“ und kündigt neue Manöver an. Russland fordert nun die USA auf, den Konflikt in der Ukraine zu befrieden.
Bei einem Militäreinsatz der Ukraine sind im Osten des Landes mindestens fünf pro-russische Aktivisten getötet worden. Russlands Präsident Wladimir Putin droht jetzt mit "Konsequenzen" und startet ein Manöver an der Grenze des Nachbarn.
US-Vizepräsident Joe Biden hat der Ukraine bei seinem Besuch vor Ort Unterstützung zugesagt - und sich gleichzeitig mit scharfen Worten in Richtung Kremlchef Putin gewendet.
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