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Nina Jeglinski

Petro Poroschenko im Wahlkampf. Das Bild veröffentlichte sein eigener Presseservice.

Am Sonntag wählen die Ukrainer einen neuen Präsidenten. Im Osten des Landes versuchen militante Separatisten schon jetzt, die Abstimmung zu beeinflussen.

Von Nina Jeglinski
Sattes Polster. In Umfragen sieht Petro Poroschenko eine Woche vor der Präsidentschaftswahl wie der sichere Sieger aus.

Der Wahlkampf in der Ukraine wird immer militanter. Etliche Oligarchen und Bewerber für das Präsidentenamt bauen Söldnergruppen auf - zum Teil mit Zehntausenden Männern unter Waffen.

Von Nina Jeglinski
Ukrainischer Soldat an einem Checkpoint nahe Charkiw

Folter und gezielte Tötungen, Verschwindenlassen, Entführungen und sexuelle Gewalt: Ein UN-Team hat die Menschenrechtslage in der Ukraine untersucht. Das Gros der Gewalt geht demnach von den Separatisten aus.

Von Nina Jeglinski
Angespannte Lage. Ukrainische Soldaten stoppen an einem Kontrollpunkt in der Nähe von Slowjansk einen Wagen.

Der Anführer der selbst ernannten „Donezker Republik“, Denis Puschilin, will die Präsidentschaftswahlen am 25. Mai in der Region nicht zulassen. Nach seinen Worten hätten die Bürger der „Republik Donezk“ bereits beim Referendum am 11. Mai ihre Entscheidung getroffen.

Von Nina Jeglinski
Ratlos? Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (links) und der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk in Kiew.

Der deutsche Außenminister hat in Kiew nicht nur Freunde. Präsident Turtschinow ließ ihn am Dienstag sogar zwei Stunden warten. Und auch der von der OSZE geplante Runde Tisch stößt auf Vorbehalte.

Von Nina Jeglinski
Präsident Alexander Turtschinow (rechts) im Gespräch mit Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk (links).

Im Parlament in Kiew wächst das Misstrauen gegen die Führung – es wurden Stimmen laut, die ein Misstrauensvotum gegen Interimspräsident Turschinow forderten. In der Ostukraine nimmt die Gewalt unterdessen weiter zu.

Von Nina Jeglinski
Eine Frau trauert in dem teilweise ausgebrannten Gewerkschaftsgebäude in Odessa, in dem am Freitag über 40 Menschen starben.

Die deutschen Geiseln sind frei. Doch darüber hinaus gibt es keine gute Nachrichten aus der Ukraine. Warum spitzt sich die Lage immer weiter zu?

Von Nina Jeglinski
Auch am Samstag kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen vor dem Gewerkschaftshaus in Odessa, das am Vortag in Flammen aufgegangen war.

Nach der Eskalation in Odessa mit mindestens 46 Toten geben sich die Ukraine und Russland gegenseitig die Schuld. Kiew spricht von einer Provokation des russischen Geheimdienstes FSB.

Von Nina Jeglinski
Lagebesprechung. Ukrainische Soldaten werden von einer Straßensperre der prorussischen Kräfte auf ihrem Weg in die Großstadt Slawjansk aufgehalten.

Zugleich mit der Militäraktion Kiews liefern sich beide Seiten eine Propagandaschlacht. In Slawjansk ist den ganzen Tag gekämpft worden. Am Abend starben mindestens 40 Menschen bei einem Brand in Odessa, der wohl durch Kämpfe von Demonstranten beider Seiten ausgelöst wurde.

Von Nina Jeglinski
Republik Donezk steht auf dem Gewehr eines prorussischen Rebellen in Slawjansk.

Berlin verteidigt den Einsatz des OSZE-Teams unter Führung deutscher Soldaten in der Ostukraine und fordert die Freilassung der Beobachter.

Von
  • Nina Jeglinski
  • Antje Sirleschtov
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