Begehbare Installation mit Schauspiel, Musik und viel Tamtam: „Diamante“ von Mariano Pensotti und seiner Grupo Marea im Haus der Berliner Festspiele.
Patrick Wildermann

Nicht jede Episode nimmt den erwarteten Verlauf: Die Show „Im Labyrinth der Bücher“ im Friedrichstadt-Palast wird auch Erwachsenen gefallen.

Unter dem Banner „Disability & Performing Arts“ startet das inklusive Theaterfestival in Berlin. No Limits bedeutet Genre, Gender und Grenzen überwinden.

Als bildmächtiges Mythenspektakel erzählt „Albirea“ von den inneren Kämpfen des Menschen. Die Inszenierung formuliert eine eindringliche Botschaft über Respekt.

"Kaputt" betitelt, aber sehr sehenswert: Das Festival "Theater der Dinge" unter der Leitung von Tim Sandweg in der Schaubude in Berlin-Prenzlauer Berg

Finger in die Wunde der nie geglückten Wiedervereinigung: Das Festival "Das Ost-West-Ding" in den Sophiensälen

Daniel Wetzel von „Rimini-Prokotoll“ bringt mit „Bubble Jam“ ein interaktives Theaterprojekt auf die Bühne. Ohne Handy geht hier gar nichts.

Nicole Heesters brilliert in „Marias Testament“ als Mutter des christlichen Erlösers. Dabei gibt sie eine nüchterne Perspektive auf Bibelgeschichten.

Was kann das Theater gegen die neue Rechte ausrichten? Eine Menge, glaubt Falk Richter, und setzt auf Aufklärung.

Vergangenheit als Puzzle: Im Stück „30.NACH.89“ am Deutschen Theater präsentieren Jugendliche aus Polen, Russland und Deutschland Geschichten der Wendejahre.

In Lola Arias’ Doku-Fiction „Futureland“ am Gorki Theater treffen junge Geflüchtete auf Avatare.

Die unerträgliche Gleichzeitigkeit des Seins: Kay Voges inszeniert an der Volksbühne mit „Don’t be evil“ ein Stück über die Hasskultur im Netz.

Das Festival „Berlin bleibt!“ im HAU setzt ein Zeichen gegen steigende Mieten. Den Anfang macht ein Protest-Musical. Sein Happy-End dürfte nicht jedem gefallen.

Ein Leben zwischen Cognac, Zigaretten und Schmerzmitteln. Regisseurin Inka Löwendorf adaptiert Hans Falladas Drogenreporte für die Bühne.

"Aesthetics of Color - Ein Kammerspiel" im Ballhaus Naunynstraße reflektiert Rassismus. Und zwar den im Kunst- und Kulturbetrieb.

Thomas Ostermeier inszeniert den Roman „Jugend ohne Gott“ als moralisches Drama eines Pädagogen. Dieser kommt während des NS zu einer bitteren Erkenntnis.

Die von Matthias Lilienthal geleiteten Kammerspiele sind das „Theater des Jahres“. Auch die beste Inszenierung kommt aus der bayrischen Landeshauptstadt.

Am Freitag ist Premiere für „Die Verlobung in St. Domingo – Ein Widerspruch“ am Gorki-Theater. Autor Necati Öziri hat Kleists Novelle neu verfasst.

Ein Jahr Ku’damm-Bühnen im Schiller-Theater: Der Umzug ist geglückt, das nächste Programm steht. Nur Neukölln will nicht so recht mitspielen.

Die Welt will dokumentiert werden: Das Festival Theaterformen in Hannover schafft Raum für unerzählte Geschichten.

Das Festival „Pugs in Love“ im Berliner Gorki Theater träumt von einer Zukunft, in der Sex und Gender keine Rolle mehr spielen.

Mit einem Remake von „Die Lücke im Bauzaun“ feiert das Grips Theater sein 50-jähriges Bestehen.

Schwülstiger Champagner-Kitsch, tolle Schauspielerinnen: Eine Hommage an Marlene Dietrich und Edith Piaf feiert im Renaissance-Theater Premiere.

Das Berliner Performing Arts Festival demonstriert die geballte Kraft der freien Szene. Auf der Agenda ganz oben steht der Kampf um Wohnraum.