
Aufklärung in Zeiten von Netflix: „Das Nacktschnecken-Game“ am Grips Theater gelangt über den Dr.-Sommer-Kosmos hinaus.

Aufklärung in Zeiten von Netflix: „Das Nacktschnecken-Game“ am Grips Theater gelangt über den Dr.-Sommer-Kosmos hinaus.

„I Love You, Goodbye“: Gob Squad verhandeln in ihrer neuen Performance im HAU Großbritanniens politische Verwerfungen am Esstisch.

Kuba im Wandel der Zeit: Rimini Protokoll inszenieren im Gorki einen spannenden Generationen-Dialog zwischen Guerilleros und ihren Enkeln.

Sozialismus immersiv: Die Berliner Festspiele simulieren in ihrem Haus den abgerissenen Palast der Republik.

Das Industriellendrama „Kriegsbeute“ inszeniert die Geschichte der Familie Bloch, die sich in Rüstungsgeschäfte verstrickte. Aus dem spannenden Thema wird hier jedoch eine Groteske ohne Biss.

Stücke für Jugendliche über erste Liebe und ersten Sex: „Genau wie immer: Alles anders“ im Theater Strahl und „Rohe Herzen“ im Theater an der Parkaue.

Ödon von Horváth ist einer der meistgespielten Dramatiker auf deutschsprachigen Bühnen. Was macht ihn so anschlussfähig für die Gegenwart?

Gesellschaftliche Zerfallserscheinungen im Angesicht der Apokalypse: Christiane Paul und Fabian Hinrichs in der Berlinale-Special-Serie „8 Tage“.

In der Doku „Fortschritt im Tal der Ahnungslosen“ von Florian Kunert stehen sich Schutzsuchende und abgehängte Einheimische fremd gegenüber.

Oliver Frljićs Inszenierung von „Ein Bericht für eine Akademie“ am Gorki Theater: Ein Pavian, viel Kafka und harte Zivilisationskritik.

Das New Yorker Künstlerpaar Kelly Copper und Pavol Liska hat Elfriede Jelineks teuflischen Zombie-Roman „Die Kinder der Toten“ verfilmt.

Familie als Abgrund der Abhängigkeit: Das Kollektiv Monster Truck kommt mit "Phaedra" in die Sophiensäle.

Melancholische Serenade: Torsten Fischer inszeniert „Vier Stern Stunden“ von Daniel Glattauer am Renaissance Theater.

Die Auswahl zum 56. Berliner Theatertreffen steht: Viele Inszenierungen setzen auf Multimedia – und die Berliner Freie Szene ist dieses Mal gleich doppelt vertreten.

Die Komödie am Kurfürstendamm bringt „Hase Hase“ zurück ans Schillertheater – mit Katharina, Anna und Nellie Thalbach.

Wenn Avatare mit sich selbst reden: Susanne Kennedy inszeniert „Coming Society“ an der Volksbühne.

Inklusion ist das Zauberwort der Gegenwartspädagogik. Doch darunter versteht jeder etwas anderes. Das Grips Theater zeigt jetzt mit „Cheer Out Loud!“ das erste Inklusions-Stück.

Körper, Räume, Textpassagen: „Tarzan in Berlin“ von Einar Schleef eröffnet das HAU-Festival zur Erinnerung an den Theaterberserker.

Thalbach und Familie beleben in Charlottenburg einen Klassiker neu: "Hase, Hase". Das weckt viele Erinnerungen und bietet eine moderne Botschaft.

Sangesfreudige Trinker im Renaissance-Theater: Die Raststätten-Revue „Tanke Sehnsucht“ von Antoine Uitdehaag und Guntbert Warns

Beseelt vom Schaumkuss-Geist: Das Schlosspark Theater bringt den französischen Kinohit „Monsieur Claude und seine Töchter“ auf die Bühne.

Weißer, heterosexueller Mann in der Krise: Oliver Reese inszeniert Tracy Letts Loserdrama „Wheeler“ am Berliner Ensemble.

Tiger, Internetpranger & Co.: Die Anti-Strategien des Zentrums für Politische Schönheit sind notwendig. Sie holen ausbleibende Empörung nach.

Der Streit ums Kopftuch als Bühnenstück: Das unaufgeregte „Dschabber“ von Marcus Youssef im Grips Theater.
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