
Mit viel Interpretationsfuror: Das Festival Theaterformen in Hannover zeigt zeitgenössische Theaterproduktionen, die echt Horizonterweiterung versprechen.
Mit viel Interpretationsfuror: Das Festival Theaterformen in Hannover zeigt zeitgenössische Theaterproduktionen, die echt Horizonterweiterung versprechen.
Ein Geflüchteter im Charlottenburger Luxusloft? „Willkommen“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz spielt mit Widersprüchen und Lebenslügen der Wohlstandsgesellschaft.
Verluste, Abschiede, Rituale: Barbara Raes interdisziplinäres Projekt „Unacknowledged Loss“ untersucht am HAU künstlerische Formen der Trauerarbeit.
Sebastian Schwarz kann auch Rampensau. Und den Typus Trump. Ein Treffen mit dem Schaubühnen-Darsteller zur Premiere von „Peng!“.
Am Mittwoch wird das b.a.t wiedereröffnet. Wolf Biermann, einer der früheren Gründerväter, wurde erst nicht eingeladen. Das sorgte für Wirbel - und verdeutlicht ein Dilemma.
In „Call me Queen“ inszeniert Thandi Sebe die beschwerliche Suche nach einer afrodeutschen Identität in Berlin. Ihr ist eine klug beobachtete und berührende Straßeneckballade gelungen.
„Alle außer das Einhorn“ heißt das neue Stück der preisgekrönten Berliner Autorin Kirsten Fuchs. Es geht um den Umgang mit sozialen und asozialen Medien, um Mut und Solidarität.
Mutig und lakonisch: Necati Öziris Generationenballade „Get deutsch or die tryin‘“ am Maxim-Gorki-Theater verwebt eine Geschichte der Türkei mit persönlichen Schicksalen.
Ein Senator on tour: Klaus Lederer von der Linken macht sich auf durch die Berliner Bezirke. Berlins oberster Kulturpolitiker will die Basis stärken, sucht den „Dialog vor Ort“. Erste Station: Spandau.
Ein großes Talent der deutschen Gegenwartsdramatik: Der Berliner Autor Bonn Park gewinnt mit „Das Knurren der Milchstraße“ den Stückemarkt des Theatertreffens.
Die Philipp-Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung hilft gefährdeten Wissenschaftlern, ihre Arbeit in Deutschland fortzusetzen
Gegenwarts-Schock: Die „Borderline Prozession“ des Schauspiels Dortmund reflektiert das alltägliche Dauerfeuer der digitalen Welt aus tausend Kanälen.
Die letzte Premiere der Ära Peymann am Berliner Ensemble: Leander Haußmann und Sven Regener inszenieren mit „Die Danksager“ einen Bob-Dylan-Abend - und zeigen, es ist höchste Zeit für den Abschied.
Zum 14. Mal findet das Theaterfestival für ein junges Publikum in Berlin statt, der kleine Bruder des Theatertreffens. Zu sehen sind überraschende, teils irrwitzige Inszenierungen, in den Sophiensälen und anderswo.
Verneigung vor einer Sitzriesin der Schauspielkunst: Dagmar Manzel spielt Winnie in Becketts „Glückliche Tage“. Virtuos, rotzig und mit angriffslustiger Leichtigkeit.
Was passiert, wenn Fußballprofis keinen neuen Verein mehr finden? Die Doku „Zweikämpfer“ begleitet arbeitslose Kicker auf der Suche nach neuen Aufgaben.
Das ehemalige Gefängnis in Lichterfelde wird zum Kunstort Soeht 7. Jetzt sind dort Fotografien von Dieter Matthes zu sehen.
Sein Stück "The Gabriels" läuft beim FIND-Festival an der Schaubühne: Der New Yorker Regisseur Richard Nelson über Wut und den amerikanischen Mittelstand nach Trumps Wahl.
Ironiegefedert und toll gespielt: „Klassenkampf – Das Musical“ im Heimathafen Neukölln.
Das HKW ist runderneuert worden. Mit einer Reihe über das Ende der Nationalstaaten startet der Betrieb wieder. Ein Rundgang mit Direktor Bernd Scherer.
Klug und konzentriert: Maria Lilith Umbach inszeniert am Grips-Theater „Nasser #7Leben“. Das Stück basiert auf dem Schicksal eines jungen, muslimischen Schwulen aus Berlin.
Boxkampf der Vereinzelten: Sebastian Baumgarten bringt Brechts „Im Dickicht der Städte“ im Maxim Gorki Theater incognito auf die Bühne.
Moderne Familienmodelle für Kinder, stereotypenfrei geschrieben und schnörkellos umgesetzt: „Laura war hier“ im Grips Theater ist ein rundum gelungenes Stück.
Nicolas Wackerbarth erkundet mit „Casting“ die Beziehung von Regie und Akteuren. Der Film läuft auf der Berlinale in der Sektion Forum. Ein Treffen mit dem Team.
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