
Spannendes Sozialexperiment: Die interaktive Performance „#Instalove“ der Schauspielerin Catherine Duquette am English Theatre Berlin.

Spannendes Sozialexperiment: Die interaktive Performance „#Instalove“ der Schauspielerin Catherine Duquette am English Theatre Berlin.

Die Berliner Schaubühne zeigt in Manchester eine Bühnenfassung von Eribons „Rückkehr nach Reims“ mit Nina Hoss in der Hauptrolle

Sexarbeit ist das Thema des Performers Daniel Hellmann. Beim queeren Festival „Pugs in Love“ am Maxim Gorki Theater in Berlin gibt er den „Traumboy“. Eine Begegnung.

Freien Kulturschaffenden mangelt es in Deutschland an sozialer Sicherheit. Die neu formierte „Allianz der Freien Künste“ vernetzt diese jetzt bundesweit - und streitet für ihre Rechte.

Wie kann man das Leid der Flucht auf die Bühne bringen, ohne es zur Katastrophenshow verkommen zu lassen? Die Lange Nacht der Autoren verhandelte diese Frage - leider mit durchwachsenen Stücken.

Die zweite Ausgabe des Performing Arts Festivals Berlin präsentierte die Vielfalt der freien Szene. Noch größer, eingespielter und mit einigen spannenden Entdeckungen.

Hermann Parzinger, Paul Spies und Klaus Lederer diskutierten mit Klaus Wowereit über Baustellen und Hauptstadtkultur.

In „Hymne an die Liebe“ im Gorki Theater singt ein Chor aus Menschen jeglicher Herkunft für eine Gemeinschaft ohne Ausgrenzung. Präzise und Nuancenreich. Hohe Kunst.

Schluss mit Uckermark: Die Neufassung von „Eine linke Geschichte“ am Grips Theater, zum 80. Geburtstag des Grips-Gründervaters Volker Ludwig.

Mit viel Interpretationsfuror: Das Festival Theaterformen in Hannover zeigt zeitgenössische Theaterproduktionen, die echt Horizonterweiterung versprechen.

Ein Geflüchteter im Charlottenburger Luxusloft? „Willkommen“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz spielt mit Widersprüchen und Lebenslügen der Wohlstandsgesellschaft.

Verluste, Abschiede, Rituale: Barbara Raes interdisziplinäres Projekt „Unacknowledged Loss“ untersucht am HAU künstlerische Formen der Trauerarbeit.

Sebastian Schwarz kann auch Rampensau. Und den Typus Trump. Ein Treffen mit dem Schaubühnen-Darsteller zur Premiere von „Peng!“.

Am Mittwoch wird das b.a.t wiedereröffnet. Wolf Biermann, einer der früheren Gründerväter, wurde erst nicht eingeladen. Das sorgte für Wirbel - und verdeutlicht ein Dilemma.

In „Call me Queen“ inszeniert Thandi Sebe die beschwerliche Suche nach einer afrodeutschen Identität in Berlin. Ihr ist eine klug beobachtete und berührende Straßeneckballade gelungen.

„Alle außer das Einhorn“ heißt das neue Stück der preisgekrönten Berliner Autorin Kirsten Fuchs. Es geht um den Umgang mit sozialen und asozialen Medien, um Mut und Solidarität.

Mutig und lakonisch: Necati Öziris Generationenballade „Get deutsch or die tryin‘“ am Maxim-Gorki-Theater verwebt eine Geschichte der Türkei mit persönlichen Schicksalen.

Ein Senator on tour: Klaus Lederer von der Linken macht sich auf durch die Berliner Bezirke. Berlins oberster Kulturpolitiker will die Basis stärken, sucht den „Dialog vor Ort“. Erste Station: Spandau.

Ein großes Talent der deutschen Gegenwartsdramatik: Der Berliner Autor Bonn Park gewinnt mit „Das Knurren der Milchstraße“ den Stückemarkt des Theatertreffens.

Die Philipp-Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung hilft gefährdeten Wissenschaftlern, ihre Arbeit in Deutschland fortzusetzen

Gegenwarts-Schock: Die „Borderline Prozession“ des Schauspiels Dortmund reflektiert das alltägliche Dauerfeuer der digitalen Welt aus tausend Kanälen.

Die letzte Premiere der Ära Peymann am Berliner Ensemble: Leander Haußmann und Sven Regener inszenieren mit „Die Danksager“ einen Bob-Dylan-Abend - und zeigen, es ist höchste Zeit für den Abschied.

Zum 14. Mal findet das Theaterfestival für ein junges Publikum in Berlin statt, der kleine Bruder des Theatertreffens. Zu sehen sind überraschende, teils irrwitzige Inszenierungen, in den Sophiensälen und anderswo.

Verneigung vor einer Sitzriesin der Schauspielkunst: Dagmar Manzel spielt Winnie in Becketts „Glückliche Tage“. Virtuos, rotzig und mit angriffslustiger Leichtigkeit.
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