
Entgrenzt und geschichtsbewusst: Das Schaubühnen-Festival FIND widmet sich in diesem Jahr der „Kunst des Vergessens“.

Entgrenzt und geschichtsbewusst: Das Schaubühnen-Festival FIND widmet sich in diesem Jahr der „Kunst des Vergessens“.

Beziehungsstatus: kompliziert. Das Performerduo Quast + Knoblich erkundet in „Hundeplatz“ in den Sophiensälen die abgründige Verbindung zwischen dem Mensch und seinem besten Freund.

Jugendautor Zoran Drvenkar inszeniert am Grips Theater das Ausreißerstück „Magdeburg hieß früher Madagaskar“.

Das Jugendstück „#BerlinBerlin“ im Theater Strahl erzählt plattitüdenfrei und vergnüglich vom Aufwachsen im geteilten Deutschland.

Zur mörderischen Frage, wer mit wem schlief: das Lustspiel „Die Wahrheit“ am Schlosspark Theater.

Was treibt junge Frauen dazu, sich dem "Islamischen Staat" anzuschließen? Das dokufiktionale Stück „Dschihadista“ im Heimathafen Neukölln verhandelt diese Frage einfühlsam und bildstark.

Sehnsucht nach Leben im Geisterhaus: Olga Bachs Ibsen-Adaption „Die Frauen vom Meer“ im Theater RambaZamba.

Konzentration auf zentrale Motive: Thorsten Lensing lässt ein Romanmonstrum von David Foster Wallace in den Sophiensälen funkeln.

Vom Berliner Ensemble ins Steglitzer Schlosspark Theater: Nach 17 Jahren auf dem Spielplan zieht Brechts Einakter „Die Kleinbürgerhochzeit“ um.

Eine pure Hommage. Die Dokumentation „Partisan“ über die Höhen und Tiefen der Ära Castorf an der Volksbühne im Berlinale-Panorama.

Romy Schneider war keine entrückte Diva, sagt die Regisseurin Emily Atef. Ihr Film über die Schauspielerin, „3 Tage in Quiberon“, läuft im Berlinale-Wettbewerb.

Ensemble ohne Einigkeit: Die Theatermacherin Lola Arias und ihr Debütfilm „Teatro de guerra“ im Forum.

Ist die Leistungsgesellschaft eine Lüge? Das Berliner Performance-Kollektiv She She Pop wird 25 – und feiert mit einem „Oratorium“ im Hebbel am Ufer.

Das Performance-Kollektiv FUX und "Die Wiederentdeckung der Granteloper" im HAU.

Sturz ins Unbekannte: Der iranische Autor Nassim Soleimanpour und sein neues Stück „Nassim“ am English Theatre Berlin.

Runde Sache: Das Atze Musiktheater bringt den Grimm-Schwank „Hans im Glück“ auf die Bühne.

Das Maxim Gorki Theater gräbt Mischa Spolianskys Burleske „Alles Schwindel“ von 1931 aus. Ein vergessener Stoff über Berlins goldene Amüsierjahre - und ein enormes Vergnügen.

Vom Tod erzählen: Ersan Mondtag inszeniert „Die letzte Station“ am Berliner Ensemble.

Bühnenpremiere: Der Filmemacher Apichatpong Weerasethakul richtet einen „Fever Room“ in der Volksbühne ein.

Schiefe Bahn und bleibende Sehnsüchte: Adrian Figueroas mitreißendes Stück „Stress“ im HAU eröffnet neue Perspektiven auf das Leben junger Berliner Strafgefangener.

Großes Thema, große Runde: In der Akademie der Künste diskutieren Berlins Theaterintendanten über die Bedeutung des Ensembletheaters und den Systemwechsel an der Volksbühne.

Die Geschichte einer Liebe: Antoine Uitdehaag inszeniert Simon Stephens „Heisenberg“ am Renaissance-Theater.

Stimmen aus Deutschland und Ägypten: Das Stück „Faltet eure Welt“ im Grips Podewil bricht ganz ohne Didaktik mit rein westlichen Perspektiven.

Bannende 90 Minuten: Salman Rushdies „Harun und das Meer der Geschichten“ als Live-Graphic-Novel im Heimathafen Neukölln.
öffnet in neuem Tab oder Fenster