
Die von den Nazis verfolgten „Asozialen“ sind eine vergessene Opfergruppe. Der Performancekünstler Tucké Royale will das ändern – und am Maxim Gorki Theater einen Zentralrat für sie gründen.

Die von den Nazis verfolgten „Asozialen“ sind eine vergessene Opfergruppe. Der Performancekünstler Tucké Royale will das ändern – und am Maxim Gorki Theater einen Zentralrat für sie gründen.

Asyl zwischen Aischylos und Jelinek: Regisseur Nicolas Stemann eröffnet das Berliner Theatertreffen 2015 mit seiner Inszenierung „Die Schutzbefohlenen“ und stellt Europas Umgang mit Flüchtlingen in Frage.

Theatertexte entstehen nicht im stillen Dramatikerkämmerlein. Das zeigen die Autoren und Autorinnen beim Stückemarkt des Theatertreffens. Endlich geht es wieder um Sprache und gute Texte - egal in welcher Form.

Neuauflage eines Klassikers: Volker Ludwigs Stück „Ein Fest bei Baba Dengiz“ im Grips Theater.

Als Simon McBurney anfing, Theater zu machen, wurde er als Wunderknabe und neuer Peter Brook gefeiert. Ein Träumer, der die großen Fragen stellt. An der Schaubühne zeigt er nach langer Berlin-Pause seine neue Amazonas-Performance - ein Stück über das Alleinsein.

David Lindemann bringt mit "Herr Fritz vom Geheimdienst" die Welt der Schurken auf die Bühne.

Eine Adaption von Orhan Pamuks Roman „Schnee“ am Berliner Maxim Gorki Theater spielt die Islamisierung des Abendlandes durch. Regisseur Hakan Savaş Mica spürt den sozialen Bedingungen nach, die in die Radikalisierung führen.

Wie geht die Kunst mit dem Tod um? Und wie künstlich ist das Sterben in unserer Kultur heute? Fragen, die die Performance „Ibsen: Gespenster“ in den Sophiensaelen anstößt.

„Ibsen: Gespenster“ in den Sophiensälen Berlins

Zum 100. Jahrestag des Völkermords an den Armeniern erzählt Intendantin Shermin Langhoff über das Osterfest am Maxim Gorki Theater, ihre Kindheitserfahrungen in der Türkei und die deutsche Schuld am Genozid von 1915.

Eine Schauspielerin am Rande des Nervenzusammenbruchs: Judith Rosmair und ihre großartige Performance „Curtain Call“ in den Sophiensälen.

Philipp Harpain heißt der neue künstlerische Leiter des Grips-Theaters. Der Tagesspiegel sprach mit Harpain, bisher Grips-Theaterpädagoge, und Gründervater Volker Ludwig über die Zukunft des Kinder- und Jugendtheaters.

Unterhaltsames Psychoduell im Renaissance-Theater: Antoine Uitdehaag inszeniert „Unwiderstehlich“ mit Anika Mauer und Boris Aljinović.

Johannes Kram ist Autor, Aktivist und Liedtexter. In seinem Solostück „Seite Eins“ - mit Ingolf Lück im Tipi am Kanzleramt - betreibt er unterhaltsame und präzise Kritik am Boulevardjournalismus.

„100 Grad“: Die freieTheaterszene präsentiert anarchischen Wildwuchs – und quält Pflanzen.

„Mais in Deutschland und anderen Galaxien“; ein DDR-Familiendrama im Ballhaus Naunynstraße

„Der Bunker“ von Regisseur Nikias Chryssos, ist ein Familiendrama, das vor groteskem Humor sprüht. Die Produzentin Hana Geißendörfer hat ihr Handwerk von der Pike auf gelernt.

Rosa von Praunheim hat das Leben des Ex-Zuhälters Andreas Marquardt verfilmt - von der Kindheit als Missbrauchsopfer bis zu Knastjahren wegen Zuhälterei. Ein Treffen im Wohnzimmer.

Kinder- und Jugendtheater sind gar keine richtigen Theater? Völlig falsch! In Berlin zeigen fünf Häuser teils seit Jahrzehnten, dass sie die wahren Volksbühnen sind: immer mit dem Ohr an der Straße. Das ist nicht nur für den Nachwuchs interessant.

Die PERSPEKTIVE DEUTSCHES KINO reist in die Provinz, flirtet mit dem Horror und erkundet Sexstellungen. Eine Vielzahl der Geschichten erzählt von drohender Entwurzelung.

Die Schaubühne wird zum Globe Theater: Thomas Ostermeier und Lars Eidinger zur Inszenierung von Shakespeares „Richard III“.

Aber was ist mit Brecht? Die Auswahl für das 52. Berliner Theatertreffen bringt viele junge Talente – und den umkämpften Münchner „Baal“.

Kunst trifft Kommerz: Wie sich der Veranstaltungskaufmann Tim Gutzeit bei der Berlinale um Spender und Marketing kümmert.

Real, surreal, psycho: Die Reihe PERSPEKTIVE DEUTSCHES KINO auf der Berlinale zeigt Nachwuchsregisseurinnen und -regisseure mit einem Hang zum Abgründigen.
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