
Peter Kleinert dramatisiert an der Schaubühne Kästners Roman „Fabian – Der Gang vor die Hunde“

Peter Kleinert dramatisiert an der Schaubühne Kästners Roman „Fabian – Der Gang vor die Hunde“

Wie wird man am besten erwachsen? „Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums“ im Atze Musiktheater zeigen einen Weg.

Peter Kleinert dramatisiert an der Schaubühne Kästners Roman „Fabian – Der Gang vor die Hunde“. Eine Odyssee durch das frivole Nachtleben Berlins.

Ob Christ, Moslem, Jude - "Nathan der Weise" erzählt von Ebenbürtigkeit der Religionen. Kay Wuschek inszeniert das Drama trotzdem als brüchigen Waffenstillstand.

Charmante Sichnichtversteher: „Zwei wie wir“ in der Komödie am Ku’damm

Charmante Sichnichtversteher: Folke Braband inszeniert „Zwei wie wir“ in der Komödie am Ku’damm. Die Hauptrollen spielen Valerie Niehaus und Stefan Jürgens.

Die iranischstämmige Dramatikerin Reihaneh Youzbashi Dizaji bringt in ihrem Stück „Tableau“ im Ballhaus Naunynstraße vier Frauen zusammen, die ein Fest feiern wollen: schräg, scharf und bissig.

Vier Frauen und ein Neujahrsfest: Reihaneh Youzbashi Dizaji inszeniert ihr Stück „Tableau“ im Ballhaus Naunynstraße.
Es ist ein Streit um wenige Zentimeter: Die grelle, groteske Beschneidungssatire „Vorhaut“ am Ballhaus Naunynstraße.

Vanessa Stern erkundet mit anderen Performerinnen in der Showreihe „La Dernière Crise“ in den Sophiensälen witzige Wege der Krisenbewältigung.

Günter Jankowiak inszeniert im Jugendtheater Strahl ein Stück über die alltägliche Ausgrenzung der Roma

Doku-Theater: In ihrem Stück „Situation Rooms“ konfrontiert die Gruppe Rimini Protokoll das Publikum im HAU mit Biografien, die von Gewalt geprägt sind.

Kulturpolitisch ist der neue Regierende Michael Müller bislang nicht weiter aufgefallen. Nun amtiert er auch als Berliner Kultursenator und die Freie Szene erwartet viel: bezahlbare Ateliers, Mindesthonorare, City Tax.

77 Orte, die unkommentiert auf die deutsche Kolonialzeit verweisen, hat Joshua Kwesi Aikins in Berlin gefunden. Für das Ballhaus Naunynstraße veranstaltet er nun eine Führung und erklärt, warum viele Namen geändert werden müssten.

Mit „Exporting War“ von Hans-Werner Kroesinger eröffnet das HAU ein Programm zum Thema Waffenexport. Sein Theaterabend ist exzellent recherchiert.

Stephen Kings „Misery“ ist schon vor Jahren für die Bühne adaptiert worden. Jetzt hat das Schlosspark-Theater den Stoff für sich entdeckt - und inszeniert ihn als packende Nachtfantasie.

Erfrischend, verstörend: Die Berliner Ensembles RambaZamba und Thikwa geben dem Theater neue Kraft.

In „The Past“ erforscht die Choreografin Constanza Macras fantasievoll Gedächtniskunst und Gedenken - und knüpft dabei immer wieder an die Stadtgeschichte Dresdens an.

Die Publizistin Mely Kiyak hat ihr erstes Theaterstück geschrieben. "Aufstand" erzählt von Bênav, einem Kurden in der Türkei, der in einer permanenten Schizophrenie zwischen formaler Angepasstheit und Widerstand lebt.

Mark Haddon hat 2003 den Erfolgsroman „Supergute Tage“ geschrieben - über einen vermeintlich behinderten Jungen, der ein genialer Logiker ist. Jetzt präsentiert das Grips Theater die Bühnenfassung.

Ein Logik-Pedant kommt nach Berlin: „Supergute Tage“ im Grips Theater

Der Krach um die Kreuze der Mauertoten ist kaum überstanden, da entwickelt das Berliner Gorki Theater neuen Spaß am Skandal. Nurkan Erpulat inszeniert Joe Ortons "Entertaining Mr. Sloane" als schrille Farce - mit Seitenhieben.
Mauerkreuze an die Außengrenzen Europas: Das Künstlerkollektiv „Zentrum für politische Schönheit“ eröffnete unter den Augen des Staatsschutzes das Festival „Voicing Resistance“ am Gorki-Theater

Kampf der Kulturen: Güner Balci legt mit „Aliyahs Flucht“ ihr drittes Buch vor. Eine Begegnung mit der mutigen Journalistin, die einer jungen Frau ein neues Leben ermöglicht hat.
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