
Gute Nachricht für die freie Szene in Berlin: Sie soll endlich Geld aus der City Tax bekommen. Doch ändert das etwas an der strukturellen Unterfinanzierung der Künste?
Gute Nachricht für die freie Szene in Berlin: Sie soll endlich Geld aus der City Tax bekommen. Doch ändert das etwas an der strukturellen Unterfinanzierung der Künste?
In der Jugendstrafanstalt Plötzensee spielen jugendliche Gefangene Fußball, um fit zu werden für die Arbeitswelt. Ein Besuch.
Ganz unten: Michael Thalheimer taucht mit Gorkis „Nachtasyl“ in die soziale Hölle ab – und schildert den Kampf ums nackte Überleben.
Edit Kaldor erfoscht in „Inventar der Ohnmacht“ das Phänomen Machtlosigkeit – und will den arroganten Blick auf die vermeintlich Hilflosen brechen. Die ungarische Regisseurin eröffnet mit ihrer Performance das Festival „The Power of the Powerless“.
Der Mülheimer Dramatikerpreis geht an den österreichischen Autor Ewald Palmetshofer, für sein Stück "die unverheiratete". Den Publikumspreis gewinnt Yael Ronen für ein Projekt am Maxim Gorki Theater Berlin.
Peter Handke wollte in "Die Stunde da wir nichts voneinander wussten" Passanten auf der Suche nach Poesie beschreiben. Kitsch pur. Die Berliner Gruppe Nico and the Navigators gingen dem nicht auf den Leim und zeigten eine eigenwillige Interpretation.
Hakan Savaş Mican und Necati Öziri bringen Deniz Utlus Roman „Die Ungehaltenen“ im Gorki-Studio auf die Bühne.
Der Männerverein Akademie der Künste in Berlin hat sich eine weibliche Doppelspitze gewählt: Jeanine Meerapfel und Kathrin Röggla wollen Veränderung und setzen auf Internationalität.
Muttersprachler wie wir: Das English Theatre in Kreuzberg feiert 25. Geburtstag – mit dem Festival „Expat Expo“.
Was lasse ich mir gefallen und warum? Der Gorki-Jugendclub zeigt das Stück „Kritische Masse“, eine Produktion des Jugendclubs „Die Aktionist*innnen“. Suna Gürlers Inszenierung kreist um Rollenklischees und Kosmetikterror
Eigentlich möchte das Jugendtheater Strahl die "Halle Ostkreuz" beziehen. Jetzt gastiert es aber erstmal in Oberschöneweide – mit einer Produktion über das Ende der Arbeit und aller Illusionen: „The Working Dead“.
Auf sie passt sogar das großtönende Wort "Wahrhaftigkeit": Die so schonungslos wie schöne Schauspielerin Corinna Harfouch hat den Berliner Theaterpreis bekommen.
Die Sau baumelt von der Decke - und zwingt die Besucher, über einen alternativen Heimatbegriff nachzudenken: Monster Truck mit „Welcome to Germany“ in den Sophiensälen.
Eine Komödie über Panikattacken? Das geht! Begegnung mit Sonja Heiss, der Regisseurin von „Hedi Schneider steckt fest“.
Die Reise bekommt ihr nicht: Thom Luz' „Atlas der abgelegenen Inseln“ vom Schauspielhaus Hannover enttäuscht beim Berliner Theatertreffen.
Die von den Nazis verfolgten „Asozialen“ sind eine vergessene Opfergruppe. Der Performancekünstler Tucké Royale will das ändern – und am Maxim Gorki Theater einen Zentralrat für sie gründen.
Asyl zwischen Aischylos und Jelinek: Regisseur Nicolas Stemann eröffnet das Berliner Theatertreffen 2015 mit seiner Inszenierung „Die Schutzbefohlenen“ und stellt Europas Umgang mit Flüchtlingen in Frage.
Theatertexte entstehen nicht im stillen Dramatikerkämmerlein. Das zeigen die Autoren und Autorinnen beim Stückemarkt des Theatertreffens. Endlich geht es wieder um Sprache und gute Texte - egal in welcher Form.
Neuauflage eines Klassikers: Volker Ludwigs Stück „Ein Fest bei Baba Dengiz“ im Grips Theater.
Als Simon McBurney anfing, Theater zu machen, wurde er als Wunderknabe und neuer Peter Brook gefeiert. Ein Träumer, der die großen Fragen stellt. An der Schaubühne zeigt er nach langer Berlin-Pause seine neue Amazonas-Performance - ein Stück über das Alleinsein.
David Lindemann bringt mit "Herr Fritz vom Geheimdienst" die Welt der Schurken auf die Bühne.
Eine Adaption von Orhan Pamuks Roman „Schnee“ am Berliner Maxim Gorki Theater spielt die Islamisierung des Abendlandes durch. Regisseur Hakan Savaş Mica spürt den sozialen Bedingungen nach, die in die Radikalisierung führen.
Wie geht die Kunst mit dem Tod um? Und wie künstlich ist das Sterben in unserer Kultur heute? Fragen, die die Performance „Ibsen: Gespenster“ in den Sophiensaelen anstößt.
„Ibsen: Gespenster“ in den Sophiensälen Berlins
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