
Diskurstheater: Kiriakos Hadjiionannou erforscht die Aktualität des Filmklassikers „Kuhle Wampe“.

Diskurstheater: Kiriakos Hadjiionannou erforscht die Aktualität des Filmklassikers „Kuhle Wampe“.

Dschungellandschaften, versunkene Welten, wilde Videos: Das Festival Theaterformen in Braunschweig zeigt politische Stücke aus Südostasien.

Beim Theatertreffen der Jugend zeigen sie eine Büchner-Sause. P 14 heißt die junge Truppe der Volksbühne – ihre Zukunft ist ungewiss.

Warum die Besten in Berlins freier Theaterszene ihre Basisförderung nicht verlieren dürfen.

Berlins freie Theaterszene präsentiert sich beim Performing Arts Festival - und kuratiert eben jenen Wildwuchs, der bisher den Charme ausgemacht hat.

Konfliktmaterial und Dauerbrenner: Der Stückemarkt des Theatertreffens versucht die großen Menschheitsfragen zu klären.

Die Berliner Autorentage im Juni sind so etwas wie die Frischzellenkur der deutschsprachigen Theaterszene. Gesellschaftspolitische Relevanz zeigt sich nicht nur bei den Gastspielen, sondern auch bei den Siegern des Autorenwettbewerbs.

Hundert Jahre im Leben einer bayerischen Wirtsfamilie: Anna-Sophie Mahlers „Mittelreich“ der Münchner Kammerspiele beim Theatertreffen Berlin.

Horrorszenarien als Mittel der Aufklärung: Ersan Mondtags Parabel „Tyrannis“ vom Staatstheater Kassel. Er ist der Jüngste des Debütantenkreises des diesjährigen Theatertreffens.

Hort des Hehren, Wahren, Schönen? In „Stolpersteine Staatstheater“ entdeckt Hans-Werner Kroesinger eine Bühne im Nazi-Rausch.

Albert Ostermaier über Kultur in Krisenzeiten und die Macht des Fußballs.

Theater der Welt in Berlin: Das Festival Internationale Neue Dramatik FIND an der Schaubühne versammelt Gastspiele von Serbien bis Syrien.

"Das Universum krankt an sich selbst und an uns", schreibt Rymond Roussel in seinem Roman "Locus Solus". Krzystof Garbaczewski hat ihn jetzt an der Volksbühne inszeniert.

Ist es ein Stück über die Pfandflaschen-Problematik in Prekariats-Haushalten? Nein, es ist vor allem anstrengend. Immerhin: Bei Douglas Gordons "Bound to Hurt" geht nichts zu Bruch.

Unmöglichkeit der Wahrheitsfindung: „Entartete Kunst“, das Stück von Ron Harwood zum Fall Gurlitt mit Udo Samel in der Hauptrolle, hat der Wirklichkeit nichts hinzuzufügen.

Mutterschaft und andere Widernatürlichkeiten: Sybille Bergs Eltern-Kind-Farce „Und dann kam Mirna“ am Berliner Gorki Theater.

Berlins Kulturetat soll kräftig steigen. Es gibt mehr Geld für fast alle. Allein die Kinder- und Jugendtheater gehen leer aus.

Du sollst du selbst sein! Der Titelheld Herbert der "Peer Gynt"-Performance in den Sophiensälen ist dement. Eine Suche nach der Kraft der Erzählung und dem Wesen der Erinnerung.

Mit dem Theaterprojekt "Drei Hunde Nacht" bringt Regisseurin Ofira Henig am Deutschen Theater israelische, palästinensische und deutsche Schauspieler zusammen.

Was kann die Kunst angesichts der Flüchtlingskrise ganz praktisch leisten? Shermin Langhoff, Intendantin des Gorki-Theaters, über eine neue Willkommenskultur - und den Berliner Kulturetat.

Dreimal Wien: Stefanie Reinsperger gewinnt in "Die lächerliche Finsternis" an der Burg. Berlin dagegen schwächelt bei der Jahresumfrage der Zeitschrift "Theater heute".

Die gefeierte Regisseurin Susanne Kennedy gehört zum neuen Volksbühnen-Team um Chris Dercon. Im September zeigt sie im Martin-Gropius-Bau ihren „Orfeo“ – sie nennt es eine „Sterbeübung“.

Markus Majowski hat einiges hinter sich – als Schauspieler, Autor und Mensch. Jetzt spielt er im Theater am Kurfürstendamm.

Knurrende Horde trifft Party-Boote: Das Berliner Theater der Migranten und der Heimathafen Neukölln zeigen unter dem Titel "Herz der Finsternis" ein fragwürdiges Spektakel.
öffnet in neuem Tab oder Fenster