
Die Schauspielerin und Regisseurin Dominique Wolf spielt mit ihrem Ensemble auf der Cuvrybrache. Ein Treffen in der ersten Favela Berlins.

Die Schauspielerin und Regisseurin Dominique Wolf spielt mit ihrem Ensemble auf der Cuvrybrache. Ein Treffen in der ersten Favela Berlins.
Berlin - Die Theatergötter haben das Berliner Ensemble vor dem Schlimmsten bewahrt. „Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen“, berichtet Stephan Besson, der technische Leiter der Bühne am Schiffbauerdamm.

Herausragender Tanz, einige Performance-Highlights und jede Menge Theoriegedöns: Heute endet die zweite Ausgabe des Berliner „Foreign Affairs“-Festivals unter der Leitung von Matthias von Hartz. Die Bilanz ist durchwachsen.

Ein echter Berliner Richter macht einem fiktiven dänischen Prinzen auf der Bühne den Prozess: Kay-Thomas Dieckmann in „Please, Continue (Hamlet)“.

Was Jugendliche über Liebe, Lust und Sex denken? Das Jugendtheater Strahl hat sich auf die Suche nach der Beantwortung dieser Frage gemacht.

Das drohende Aus für die Puppenbühne Hans Wurst Nachfahren zeigt: Berlins Kinder- und Jugendtheater leben prekär.

Braunschweig und der Rest der Welt: Das Festival „Theaterformen“ schafft mit einem afrikanischen "Macbeth" und Goethes Zebra eine gute Mischung.

Was die deutsche Revolution von 1848 mit der jungen Generation von heute zu tun hat: Das Grips-Theater zeigt eine gelungene Bühnenversion von Klaus Kordons Roman „Die Geschichte von Jette und Frieder“.

Bei der Langen Nacht der Autoren im Deutschen Theater prüft Juror Till Briegleb: Was taugen die Siegerstücke aus 20 Jahren?

Für ihr Dokumentartheater-Projekt zum Ersten Weltkrieg haben Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura in Sarajevo, Belgrad und Istanbul recherchiert. Jetzt kommt das Stück „Schlachtfeld Erinnerung 1914/2014“ nach Berlin.

Mit einer Theateradaption von Rainer Werner Fassbinders „Angst essen Seele auf“ verabschiedet sich das Gorki-Theater würdig aus einer mehr als respektablen Spielzeit. Besonders überzeugen können dabei vor allem Taner Şahintürk und ein Musiker.

Das Festival „Japan Syndrome“ im Hebbel am Ufer beleuchtet ab Dienstag Kunst und Politik nach Fukushima.
Mitmachen bitte! Im Berliner Hebbel am Ufer dürfen die Zuschauer im „Drohnenmärchen“ als Raketen über die Bühne flitzen.

Beim Theatertreffen laden drei Theatermacher den Nachwuchs zum reformierten Stückemarkt. Was dort ausgebreitet wird ist bunt - und banal.

Jonas Janssons Bestseller „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ ist im Theater am Ku’damm zu sehen. Das Prinzip: schelmischer Schattenmann mit welthistorischer Wirkung.

Von Künstlern und anderen Feierabendrevoluzzern: Nora Abdel-Maksouds „Kings“ am Ballhaus Naunynstraße ist ein rasend komischer Rundumschlag gegen den zahnlosen Kunstbetrieb.

„Die letzten Zeugen“ vom Wiener Burgtheater versammelt Holocaust-Überlebende auf der Bühne. Sechs Menschen im Alter zwischen 82 und 100 Jahre, die zwar nicht das Unfassliche erklären, aber berichten können, was geschehen ist.

Lauter bitte! Schneller! Doller! Ingo Günther ist Komponist und Dirigent der Herbert-Fritsch-Oper und bringt mit seinen bizarren Kreationen das entfesselte Spaßtheater erst richtig in Schwung.

Die Berliner Regisseurin, Autorin und Schauspielerin Nora Abdel-Maksoud nimmt mit ihrer Satire „Kings“ den Kunstbetrieb hoch. Ein Treffen.

Witzig und frisch: Norton.Commander.Productions zeigt „Robinson Crusoe“ am Theater an der Parkaue.

Agit-Prop: Im Studio des Berliner Theaters Heimathafen Neukölln stehen Schauspieler und Geflüchtete für "Grenzfälle" zusammen auf der Bühne. Ja, Geflüchtete: Flüchtlinge ist eine in der Aktivistenszene verpönte Bezeichnung.

Auf seiner Flucht aus Afghanistan hat Marof Yaghoubi die Schauspielerei für sich entdeckt. Jetzt spielt er am Deutschen Theater.

Poetry-Slammer aus Berlin und Nairobi treten diese Woche gemeinsam auf. Ein Treffen mit den Wortakrobaten Octopizzo und Josefine Berkholz.

Schwarze Messe für die geschundene Triebnatur: Am Berliner Maxim Gorki Theater macht sich Regisseur Mirko Borscht seinen eigenen Reim auf Georg Büchners „Woyzeck“.
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