
Stadt als Bühne: Rimini-Protokoll-Regisseur Stefan Kaegi schickt das Publikum von „Remote Berlin“ auf eine Erkundungstour durch den Westen der Stadt. Startpunkt ist das HAU, man bekommt Kopfhörer und einen GPS-Empfänger - und los geht's.

Stadt als Bühne: Rimini-Protokoll-Regisseur Stefan Kaegi schickt das Publikum von „Remote Berlin“ auf eine Erkundungstour durch den Westen der Stadt. Startpunkt ist das HAU, man bekommt Kopfhörer und einen GPS-Empfänger - und los geht's.

Die neue Produktion des Grips-Theaters hat Premiere. Mit „Durst“ beleuchtet die Jugendbühne am Hansaplatz den globalen Krieg ums Wasser.

Jan Fabre hat in den Achtzigern das Theater revolutioniert. Jetzt kommt er wieder ins Hebbel am Ufer in Berlin – mit den legendären Stücken. Meine Begegnung mit dem Regisseur, der sich auch als Tierquäler einen Namen gemacht hat.
Das Festival F.I.N.D an der Schaubühne reitet durchs krisengeplagte Europa.

Nicht weniger als ein Theaterhochamt steht in der Schinkelkirche zu Neuhardenberg auf dem Programm – zumindest den Namen nach. Eine Beckett-Messe.

Der Dramatiker Lutz Hübner ist als genau beobachtender Zeitgeistdiagnostiker bekannt geworden. Jetzt zeigt das Berliner Renaissance-Theater sein neues Stück „Richtfest“, eine bitterböse Komödie über das Häuslebauen.
Fördergeld weg? Na und! Das English Theatre Berlin und sein brillanter Ten Minute Play Contest.

Was haben der Aufstand der Niederlande gegen die spanischen Besatzer vor fast 500 Jahren, Agit Prop und Occupy gemeinsam? Die Truppe andcompany&Co. zeigt es garantiert ironieverliebt in „Der (kommende) Aufstand nach Friedrich Schiller“ im HAU.
„Der Geiz wächst mit dem Gelde!“, steht auf dem T-Shirt der freundlichen Dame im Foyer des HAU.
im Heimathafen Neukölln.

Der European Film Market auf der Berlinale wird jedes Jahr größer und will Trends setzen. Doch die Expansion stößt an Grenzen.

Erfolge und Kontroversen prägen das Bilder der DFFB in der Öffentlichkeit. Deren Absolventen sind auf der Berlinale stark vertreten. Doch intern gibt es Streit um Direktor Jan Schütte. Die Studenten nehmen die Dinge nun selbst in die Hand.

München, Köln und die Hauptstadt halten die Spitze – die Auswahl zum 50. Berliner Theatertreffen. Die Jury hat 423 Stücke in 69 Städten gesichtet - ein Rekord.

Drei Regisseure der Berlinale finanzierten ihre Filme ganz ohne Förderung. Wie junge Filmemacher ihre Ideen trotzdem verwirklichen.

Alle lieben sie. Nina Hoss ist ein Star. Dabei tut die Schauspielerin fast nichts dafür. Außer glänzend zu sein. Jetzt wieder in dem Wettbewerbsfilm „Gold“.

„The Heart is a Hungry Hunter“ im Panorama ist eine Hommage an Roland Klick. Patrick Wildermann hat sich auf eine Zigarettenpause mit dem Kultregisseur getroffen.
Einsame Herzen, Hippies und Einzelkämpfer: die Perspektive Deutsches Kino entdeckt Lebensfreude wie Gemeinschaftsgeist.

Zeitlos charmant: Im Grips-Theater bringt Anno Saul seinen Film „Kebab Connection“ auf die Bühne - und zeigt, wie wenig alle in der Zwischenzeit geführten Integrationsdebatten dem Stoff aus dem Jahr 2005 geschadet haben.

Das Komische im Tragischen: Torsten Fischer inszeniert „Phädra“ am Renaissance-Theater mit sagenhaft komisch wirkendem hohlen Pathos.
Familienfeste und andere Katastrophen in der PERSPEKTIVE.
Wem gehört die geplante City Tax? Die freie Szene von Berlin diskutiert im Berliner Radialsystem über die Bettensteuer zugunsten der Kultur und kommt zu dem Ergebnis - uns.

Wenn Gärten Eintritt kosten: Hellersdorfer Teenager aus schwierigen Verhältnissen spielen im Theater o.N. an der Kollwitzstraße in dem Stück „Hell erzählen“ ihre eigenen Geschichten. Ein Probenbesuch.
Ein Alien ist in der Volksbühne gelandet, es nennt sich Ulli Lommel und kommt aus einer fernen Galaxie namens Amerika. Seltsam muss es dort zugehen.

Der österreichische Punk-Dramatiker Werner Schwab schuf 1990 mit seinem Stück „Präsidentinnen“ einen Klassiker über die Abgründe des Kleinbürgertums. Am Berliner Ensemble feiert das "Fäkaliendrama" nun dank seiner Hauptdarstellerinnen eine furiose Wiederauferstehung.
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