Mit Molières "Scapino" etabliert sich die Stiftsruine am Alexanderplatz als neuer Theaterort.
Patrick Wildermann

Harun Farocki studierte mit Holger Meins und kämpft mit den Mitteln des Films. Sein Werk erscheint jetzt auf DVD. Ein Interview mit dem Regisseur.
Frieden geht anders: „Hotel Prishtina“ - im Berliner Hebbel am Ufer
„Die Rixdorfer Perlen“ im Heimathafen Neukölln
"Schreiben im Hier und Jetzt" heißt die Diskussionsrunde des Stückemarkts auf dem Theatertreffen. Gewälzt werden die großen Fragen.
"Frühstück bei Tiffany" in der Berliner Schaubühne: Am Ende ihrer dramatisierten Lesung dieser nun über 50 Jahre alten UpperWest-Side- Fantasie steht die großartige Judith Rosmair so Holly-like auf der Bühne, wie Capote sie geschaffen hat:
Mit dem Shuttle-Bus auf sieben Routen durch die Opern und Theater der Stadt - die Lange Nacht war ein voller Erfolg. Ob Mozarts "Zauberflöte" in der Staatsoper, ein Wilhelm-Busch-Abend im Theater im Palais, oder doch lieber brasilianischer Tanz im Hebbel am Ufer, die Berliner Theaterszene zeigte sich quicklebendig.
Freie Wahl zwischen Parkett und Rang: Der Andrang war groß bei Opern und Theatern in der Langen Nacht. Ob in der Staatsoper, dem Maxim Gorki Theater oder im HAU, fast überall war es schwer, noch einen Platz zu ergattern.
51 Berliner Bühnen laden am heutigen Samstag ein
Off-Bühnen überraschen mit neuen Ideen: Das Kleine Theater holt den "Grauen Engel" zurück nach Berlin.
"Tintenblut“: Das Maxim Gorki Theater bringt den zweiten Teil der Tinten-Trilogie auf die Bühne. Mittelteile von Fantasy-Trilogien sind nicht selten die besten, weil schwärzesten.
"Zebramütter": Vier Frauen gehen am Kottbusser Tor auf Streife um ihre Kinder vor den Dealern und Junkies zu schützen. Eine feministisch gefärbte Bürgerwehr-Story mit dem Finger am Zeitnerv.
Das junge Polen: Die Dramatikerin Dorota Maslowska ist 25 und in ihrer Heimat ein Star. Die Schaubühne zeigt ihr neues Theaterstück.
Geschlechterstreit und Klassenkampf: Die Salonkomödie "Fisch zu viert“ in der Komödie am Kudamm.
Leiser Rassismus von nebenan: Neil LaButes "Wie es so läuft“ wird am Berliner Renaissance-Theater aufgeführt. Ein smartes Spiel mit Klischees und Ressentiments.
„Lilly unter den Linden“: Uraufführung im neuen Domizil des Grips-Theaters
Glückssucher unterwegs: „100° Berlin“, ein Festival des freien Theaters.

Als Serviererin in "Der Knochenmann" findet Birgit Minichmayr einen abgetrennten Finger, in "Alle Anderen" urlaubt sie unter sardinischer Sonne.
Patrick Marbers "Hautnah" wird von der österreichischen Regisseurin Ulrike Jackweth am Renaissance-Theater inszeniert. Die Lust an der Geschwindigkeit tut dem Stück zunächst gut.
Willkommen zurück in der fabelhaften Welt der Döner-Philosophen und Vokuhila-Frisuren. Berlins älteste und beste Bühnen-Sitcom, die Dauerbrenner-Serie „Gutes Wedding, Schlechtes Wedding“, im Prime Time Theater, feiert ihr nunmehr fünfjähriges Bestehen mit Folge 57.
Katharina Thalbach inszeniert "Wie es euch gefällt" in der Komödie am Kurfürstendamm.
Kann man einen Genozid begreifen? „Ruanda Revisited“ im HAU
Der Admiral und sein Palast: Falk Walter schmiedet weiter Pläne für Berlin und verbreitet ungebrochenen Optimismus.
Theater übers Fremdsein im Ballhaus Naunynstraße. Als eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg beim Bau einer Moschee in Berlin gefunden wird, begegnen sich an lauter versprengte Existenzen, die ihre Wurzeln suchen oder alles Zurückliegende begraben wollen.