Theater für eine offene Stadt: Wie Anna Langhoff die Berliner Tribüne aus der Krise führen will
Patrick Wildermann
Eine Berliner Lektion mit Ulrich Khuon
„Einer flog über das Kuckucksnest“ zeigt das Maxim Gorki Theater wieder am 23. Januar. Doch was für eine Inszenierung des Klassikers erwartet einen dort?
Betrachtete Betrachter: Bei „Cut & Paste“ im Berliner Hebbel am Ufer geht es vor allem um eins – den Zuschauer

Auch Dreißigjährige haben eine Seele: Eine Begegnung mit dem Regisseur Martin Gypkens. Auf sich aufmerksam machte er 2003 mit seinem Debütfilm „Wir“, der auch auf der Berlinale lief.
Das Nordwind-Festival eröffnet mit dem wuchtigen Stück „20. November“ über junge Amokläufer. Bis zum 2. Dezember ist Berlin Mittelpunkt der nordeuropäischen Kunstszene.
Streng an Bruno Ganz' Hitler orientiert: "Captain Berlin vs. Hitler" im Hebbel am Ufer.
Die lange Nacht der Akademie der Künste

Das Berliner Figurenfestival „Alles Kasper!“ feiert einen Anarchisten. Ob depressiv, freudianisch-aufgeheizt oder geizig - der Kasperle eignet sich für die Darstellung jedweder Eigenschaften.
am Renaissancetheater
„Putin hat Geburtstag“ im Potsdamer Otto-Theater
Die Schaubühne zeigt das Kriegsstück „Tommy“, indem Abenteurer in den Krieg ziehen. Schauplatz ist das ehemalige Jugoslawien. Die Inszenierung könnte als Hörspiel durchgehen.

Techno im Mittelalter: Carlixto Bieito springt in seinem neusten Stück „Weißer Ritter“ im Hebbel am Ufer zwischen den Zeiten hin und her.

Dominique Horwitz verkörpert in Doug Wrights Stück "I Am My Own Wife" Charlotte von Mahlsdorf. Die Broadway-Sensation ist erstmals in Deutschland zu sehen.
Zum Start der Schaubühnen-Spielzeit: ein Porträt des Pianisten und Sängers Alex Nowitz.

Die 500-Tage-Bilanz: Mit dem Ballhaus Ost erfüllte sich Anne Tismer einen Schauspieltraum – und genießt das Chaos.
„Das Orchester“ von Jean Anouilh im BE
„Rock’n’ Roll“ im Renaissance-Theater
Ganz am Ende der fulminanten RAF-Revue „Ulrike Maria Stuart“ von Elfriede Jelinek, die heute das Theatertreffen in Berlin eröffnet, sitzt der Regisseur Nicolas Stemann auf der Bühne, ein Textblatt in der Hand, eine blonde Zopfperücke auf dem Kopf. Stemann spielt Jelinek, die Ulrike Meinhof spielt – das ist typisch für seine stets mehrfach ironisch gebrochenen Inszenierungen, die schwindelfrei mit einer Handvoll Bedeutungsebenen auf einmal zu jonglieren verstehen.
Deutsches Theater: Musils „Mann ohne Eigenschaften“
Travestie und Vaudeville: „Pizzicato“ von Viktor Bodó und András Vinnai an den DT-Kammerspielen
Ganz aktuell: Molières „Menschenfeind“ in der Berliner Komödie am Kurfürstendamm
Kulturfrühstück der FDP mit Guido Westerwelle
„Ungeheuer oben“: die Gala am BE