Café Europa: Mit einem Festival für postmigrantisches Theater eröffnet das Ballhaus Naunynstraße.
Patrick Wildermann
Die Schaubühne zeigt Theater aus Palästina
Werktreu: Richard O’Briens „Rocky Horror Show“ im Berliner Admiralspalast
„Peymann von A – Z“

Niemand vereint das Schroffe und das Sanfte wie Jule Böwe. Nun ist sie in Luk Percevals "Anatol“ zu sehen.
Auswärtssieg: Schriftsteller, Politiker und ein Weltmeister diskutieren in Neuhardenberg über Fußball
Der Konrad-Wolf-Preis für Simon McBurney
Der Regisseur Dimiter Gotscheff ist kein Freund großer Worte. Auf die Frage, wovon das Stück „Das Pulverfass“ des mazedonischen Autors Dejan Dukovski handle, das Gotscheff zur Eröffnung der Berliner „Spielzeit Europa“ auf die Bühne bringt, sagt der Bulgare in seiner unnachahmlichen Knarzigkeit: „Von Äpfeln, Müttern und Kindern, die sich umbringen.
Am Anfang ist das Wort: „Abulkasem“. Es ist der Name einer Figur aus dem Stück „Signora Luna“ des schwedischen Schriftstellers Carl Jonas Love Almqvist.
David Mamets "November" am Renaissance-Theater lässt jede Tagesaktualität vermissen.
Überbordend: „Piraten“ in der Neuköllner Oper
„Goldener Westen“ im Renaissance-Theater
Selbstbestimmte Mädchen sind für Islamisten eine Schande: „Haram“ heißt das neue Drama am Grips-Theater. Dabei wird der Islam nicht als frauenfeindliche Religion attackiert, sondern dessen Auslegung in patriarchalen, gewalttätigen Strukturen.
Doppelpremiere an der Volksbühne: Frank Castorf zitiert sich selbst, René Pollesch gibt den Zampano.
„Schönheitskonferenz“ in der Deutschen Oper
„Spiele das Spiel“, heißt es zu Beginn, „gefährde die Arbeit noch mehr. Sei nicht die Hauptperson.
Sasha Waltz zieht Bilanz – ihre Förderung wackelt

Schlecht singen muss man können, sie kann es gut: Desirée Nick spielt im Renaissance-Theater das Leben der Florence Foster Jenkins nach.

Wie drei freie Theater, denen eine Jury die Subventionen nehmen will, ums Überleben kämpfen.

Die Open-Air-Veteranen vom Hexenkessel Hoftheater verstehen sich aufs Ambiente. Die Gaukler-Gruppe hat die Saison mit Shakespeares "Ein Sommernachtstraum" eröffnet.

Wie schwer es ist, eine Heimat zu finden: das Jugenddrama "Ola meine Schwester“ am Grips Theater beschließt eine gute Saison auf hohem Niveau.

Das Stück "Drei Schwestern", inszeniert frei nach Tschechow im Theater am Kurfürstendamm, sorgt für Aufsehen. Der Grund: Besetzungscoup. Allerdings mit Wehrmutstropfen, denn die Regisseurin verschenkt das Potenzial des Plots.

Utopie, egal wie: Für ihr Stück „Das letzte Feuer“ ist Dea Loher mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet worden. Lohers Figuren mögen alles verloren haben - an der Sehnsucht halten sie fest.
Uraufführung im Grips-Theater: Lutz Hübner erzählt in „Winner & Loser“ vom Liebeskrampf der 17-Jährigen