
Die 500-Tage-Bilanz: Mit dem Ballhaus Ost erfüllte sich Anne Tismer einen Schauspieltraum – und genießt das Chaos.

Die 500-Tage-Bilanz: Mit dem Ballhaus Ost erfüllte sich Anne Tismer einen Schauspieltraum – und genießt das Chaos.
„Das Orchester“ von Jean Anouilh im BE
„Rock’n’ Roll“ im Renaissance-Theater
Ganz am Ende der fulminanten RAF-Revue „Ulrike Maria Stuart“ von Elfriede Jelinek, die heute das Theatertreffen in Berlin eröffnet, sitzt der Regisseur Nicolas Stemann auf der Bühne, ein Textblatt in der Hand, eine blonde Zopfperücke auf dem Kopf. Stemann spielt Jelinek, die Ulrike Meinhof spielt – das ist typisch für seine stets mehrfach ironisch gebrochenen Inszenierungen, die schwindelfrei mit einer Handvoll Bedeutungsebenen auf einmal zu jonglieren verstehen.
Deutsches Theater: Musils „Mann ohne Eigenschaften“
Travestie und Vaudeville: „Pizzicato“ von Viktor Bodó und András Vinnai an den DT-Kammerspielen
Ganz aktuell: Molières „Menschenfeind“ in der Berliner Komödie am Kurfürstendamm
Kulturfrühstück der FDP mit Guido Westerwelle
„Ungeheuer oben“: die Gala am BE
Meese und Wuttke im Park von Neuhardenberg
Becketts „Residua“ in den Berliner Sophiensälen
Constanza Macras und ihre Tanz-Compagnie im Berliner Hebbel am Ufer
„Heidi goes Christmas“ – das Kindertheaterfestival im Berliner HAU
Saisoneröffnung am Berliner Renaissance-Theater: „Der Krawattenklub“ mit David Bennent
Das Behindertentheater RambaZamba feiert seinen 15. Geburtstag mit einem Vampir-Stück und einem Festival
Shakespeares Tschechows „Onkel Wanja“ und „Was ihr wollt“ in Potsdam-Sanssouci
Berliner Off-Bühnen-Marathon: 122 Theatergruppen feiern Abschied von der Globalisierung
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