
Am 4. April 1968 wurde in Memphis der schwarze Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. ermordet. Was sein Tod für die Achtundsechziger bedeutete, und warum die Welt Redner wie ihn dringend nötig hätte.

Am 4. April 1968 wurde in Memphis der schwarze Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. ermordet. Was sein Tod für die Achtundsechziger bedeutete, und warum die Welt Redner wie ihn dringend nötig hätte.

Verleger sind keine Meinungs-Eunuchen gegenüber Autoren-Äußerungen. Eine Kolumne.

Edgar Selge verbindet: intellektuelle, völlig unsentimentalische Ausstrahlung mit Schalk, Kopf- mit Bauchgefühl. An diesem Dienstag wird der große Schauspieler 70.

Die Fotoausstellung des Jahres: Nach New York und Paris ist die grandiose Retrospektive des amerikanischen Jahrhundertfotografen Irving Penn jetzt bei C/O Berlin zu sehen.

Josef Bierbichler hat seinen eigenen Roman verfilmt: Das bayrische Familienepos „Zwei Herren im Anzug“ erzählt von den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts.

Vom Ende des Krieges: Hans Pleschinskis Roman „Wiesenstein“ über die späten Jahre des Großdichters und Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann.

Wer war Ingeborg Bachmann? Die Bücher von Ina Hartwig und Helmut Böttiger liefern neue Erkenntnisse über das Leben und Werk der Schriftstellerin.

Vor 80 Jahren erfolgte Österreichs „Anschluss“ ans NS-Reich. Mit Nachwirkungen bis heute, wovon auch Literatur und Theater erzählen.

Geheimdienste, Bauunternehmen, dunkle Netze: die Großperformance „Staat 1 – 4“ von Rimini Protokoll in Berlin.

Berlusconi droht wieder an Einfluss zu gewinnen. Die neue Chaotik Italiens aber bedeutet: Seine gemäßigten Kräfte sind die einzige Hoffnung im Bündnis mit den Sozialdemokraten.

Wenn der Sohn der Opfer auf den Sohn der Täter trifft: „The Interpreter“ mit Jiří Menzel und Peter Simonischek im Berlinale Special.

Tiefplattes Kino im Berlinale-Wettbewerb: Alonso Ruizpalacios’ „Museo“ über einen historischen Kunstraub im mexikanischen Nationalmuseum ist fast ein Thriller.

„Make love not war“ in der Antike: Die Kolumne "Fundstücke" dreht sich diesmal um die Neuauflage von Ovids „Liebeskunst“.

Sein Thema ist das letzte große Interview mit Romy Schneider im März 1981. Emily Atefs Biopic „3 Tage in Quiberon“ ist der zweite deutsche Beitrag im Wettbewerb der Berlinale.

Vexierwelt der Rollenspiele, Psychodramen, Rausch- und Reue-Halluzinationen. Duncan Macmillans „Menschen, Orte und Dinge“ am Berliner Ensemble.

Obdachlose, marode Schulen, Baustellen: Berlin hat viele Probleme. In den Bezirken aber wird immer wieder sinnlos Geld verpulvert. Wie gerade jetzt am Olivaer Platz.

Er hat neue Medien ins Theater gebracht: zum Tod des Bühnenbildners und Regisseurs Wilfried Minks.

Raus in die Außenbezirke? Berlins neues Tourismus-Konzept sucht die „gezielte Lenkung“ - und zielt dabei selbst an so manchem vorbei. Eine Kolumne.

Als Bundestagspräsident war Norbert Lammert der Herzschrittmacher der Demokratie. Er weiß um den Wert des Streits. Und seinen eigenen: Der Rückzug ins Private? Kann warten.

Der glänzende Geschichtenfinder Haruki Murakami spielt im ersten Band seiner „Ermordung des Commendatore“ wieder mit Magie.

Die weltweite Debatte über Missbrauch sollte nicht übergriffig werden, sonst gefährdet sie am Ende die Kunstfreiheit. Eine Kolumne.

Großer Liebender, großer Hasser: In der Kolumne "Fundstücke" geht es diesmal um den wortmächtigen Kritiker und Schriftsteller Alfred Kerr.

Von Verbündeten zu Sklavenarbeitern: Eine Berliner Ausstellung erinnert an das Schicksal italienischer Kriegsgefangener im Zweiten Weltkrieg.

Aber die Werke und ihre Urheber sind nicht unbedingt eins. Über einige Lehren aus dem Fall Kevin Spacey, der mehr ist als ein Sex-Skandal.
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