Am 2. Dezember 1990 begann Angela Merkels gesamtdeutsche Karriere. Seitdem verfolgt Tagesspiegel-Karikaturist Klaus Stuttmann sie mit dem Stift.
Peter von Becker

Mechanik der Macht: Michael Thalheimer inszeniert Heiner Müllers Shakespeare-„Macbeth“ im Berliner Ensemble.

Auf den Spuren von vier jüdischen Sammlerfamilien: Tilman Urbachs „Lost Art“ ist ein kleiner Film zum großen Thema NS-Raubkunst.

Die Geschichte eines Gedichts, von Gottschalk zu Udo. Eine Kolumne.

Nach einer Anregung zusätzlicher Fahrradbügel kommt nach neun Monaten Post vom Bezirksamt - inklusive mehrseitiger Vertrags-„Vereinbarung“.

Der neue brasilianische Präsident Bolsonaro hat angekündigt, den Regenwald weiter roden zu lassen. Setzt er das um, könnte er zum Menschheitskiller werden.

„Babylon Berlin“ geht zu Ende, Volker Kutscher hat einen neuen Krimi geschrieben – und wie die TV-Serie fortgesetzt wird.

Gegenwart als Subtext: In seinem neuen Buch „Der Tyrann“ untersucht Stephen Greenblatt das Politische im Werk William Shakespeares.

Der österreichische Regisseur Nikolaus Leytner hat Robert Seethalers knorrigen Wien-Roman „Der Trafikant“ verfilmt – mit Bruno Ganz als Professor Freud.

Faszination und Schrecken: Das Berliner "Philosophie Magazin" widmet sich dem Bösen. Die Literaturkolumne Fundstücke.

Nach der #unteilbar-Demo wurde die geringe Zahl der geschwenkten Deutschland-Fahnen Thema. Und das ist nur der jüngste Hinweis auf ein neuerlich schwieriges Verhältnis von Land und Stoff. Ein Kommentar.

Rechtzeitig zurücktreten - das schaffen nur wenige. Horst Seehofer und Joachim Löw sind die aktuellsten Fälle. Wie es geht, zeigt Philipp Lahm. Ein Kommentar.

Er trägt viele Gesichter und wird nicht nur die Wahl am Sonntag in Bayern entscheiden. Anmerkungen zu einem aktuellen Typus.

Ob bei Le Carrè, Forsyth oder Fleming: Der politische Mord ist ein wichtiges Motiv in den Agententhrillern - und in der Realität.

Schau im Zeughauskino: Das „Dokuarts“-Festival präsentiert Dokumentarfilme, die den Künsten und Kunstschaffenden gewidmet sind.

Unheimlich, rätselhaft, düster - so wird Franz Kafka häufig gesehen. Doch der Schriftsteller war auch komisch, wie ein neuer Band zeigt.

Der Serienstart von "Babylon Berlin" wird ein Ereignis. Es stellen sich sofort Fragen nach der möglichen Aktualität. Ein Kommentar.

Einige der tollsten Theaterabende der letzten 40 Jahre hätte es ohne ihn nicht gegeben: zum Tod des Schauspielers Ignaz Kirchner.

Lieber als auf akademischen Bänken verbrachte Klaus Völker seine Tage in Galerien und Theatern. Dem Dramaturgen und Theaterhistoriker zum 80.

Zum 80. Geburtstag von Romy Schneider taucht eine Trouvaille auf – ein vergessener Dokumentarfilm von Hans-Jürgen Syberberg.

Dieser Sommer sprengte alle Maßstäbe: In Berlin und Brandenburg fiel in diesem Jahr fünf Monate lang fast kein Regen. Ist das der Anfang einer Zeitenwende?

Wer Mauer und Gaskammer nachbaut, rührt an Tabus. Eine Kolumne.

Freie Worte bedrohen Diktaturen, falsche Worte die Demokratie. Eine Kolumne.

Männerfantasie und Menschheitsmythos: Bei Piper ist Giuseppe Tomasi di Lampedusas meisterhafter Roman "Die Sirene" in deutscher Übersetzung erschienen.