
Roberto Saviano beschwört in der Berliner Volksbühne „Die Schönheit und die Hölle“

Roberto Saviano beschwört in der Berliner Volksbühne „Die Schönheit und die Hölle“
Francesco Forgione, Petra Reski, Roberto Saviano und Jürgen Roth haben neue Bücher über die Mafia geschrieben.

Große Kunst hier, Kommerz und Comedy dort - diese Unterscheidung gilt nicht immer und überall. Privattheater und Staatstheater wechseln mitunter die Rollen. Beispiele aus Hamburg und Berlin.
Johan Simons startet seine Intendanz an den Münchner Kammerspielen mit Joseph Roth
Das bisher so verödete Grab von Heinrich von Kleist soll zum 200. Todestag neu gestaltet werden
Beim zweiten Wettbewerb um das deutsche Freiheits- und Einheitsdenkmal werden vorerst drei Entwürfe gekürt – aber nur einer überzeugt. Nun muss die Bundesregierung entscheiden.

Das Foto-Forum C/O Berlin bewirbt sich um den Monbijoupark – um dort ein Galeriegebäude zu bauen. Den alten Standort im Postfuhramt in der Oranienburger Straße hat ein neuer Investor gekündigt.
Im Wein liegt nicht nur die sprichwörtliche Wahrheit, sondern auch ein uraltes Kunst- und Kulturgut. Was die Künste seit dionysischen Zeiten mit der Natur und Kultur des Rebsaftes verbindet.
Strindbergs „Fräulein Julie“ ein Sommernachtstraum in Neuhardenberg

Er war ein selbsternannter "Erzitaliener" und Weltmann. Kriege, Katastrophen, Kunst: Das abenteuerliche und abstoßende Leben des Deutsch-Italieners Curzio Malaparte.
Pack die Badehose ein! Die Aufforderung würde es heute kaum noch zum Schlagerhit bringen.
Als Kritiker der Reichen gilt man schnell als Sozialneidhammel. Das dürfte sich ändern. Denn auch manchen Reichen reicht’s jetzt.
Endlich: Vier Stunden verspätet rollt die Maschine auf die Startbahn. Aber sie startet nicht. Zurück, Hotel, neues Warten. 23 Stunden zu spät erreicht der Easyjet-Flug 4574 Berlin. Für so etwas gibt es Entschädigungen. Aber wer sie haben will, erlebt sein blaues Wunder.

Straßen erzählen Geschichten. Stadtgeschichten, Kiezgeschichten, Lebensgeschichten: Die Sybelstraße im Charlottenburger Kiez verbindet Vergangenheit und Zukunft.
Die vermeintlichen Fakten über den Fall Kachelmann wurden bis ins Privat-Persönlichste hinein ausgebreitet. Das ist kein Medien-, sondern ein Justizskandal. Durch Einblicke in Justizakten wurde die Würde des Angeklagten und die des angeblichen Opfers tief beschädigt
Ein Jahrhundertleben: Er überstand Buchenwald und schrieb die UN-Menschenrechts-Charta. Er begegnete Picasso, Max Ernst, Walter Benjamin, de Gaulle. Er kämpfte in der Résistance. Der 92-jährige Stéphane Hessel träumt in seinem alten Kopf noch immer junge Träume.
Erst die Enttäuschung über das verlorene Halbfinale, und nun müssen viele tausende Fußballfans auch noch darauf verzichten, in Berlin mit der deutschen Mannschaft deren WM-Leistungen zu feiern. Ist das richtig? Diskutieren Sie mit!

Nein, vom afrikanischen Fußball ist hier nicht die Rede. Doch Klaus Voswinckels „Die Nacht der Trommeln“ entwickelt gerade vor dem deutschen Ghana-Spiel einen schönen Sog. Wundersame Ghana-Notizen über einen Lebenskünstler im Urwald.

Cordelia Edvardson schreibt über ihr Überleben und über vier Jahrzehnte als Reporterin in Israel

Lenas Triumph und das präsidiale Desaster. Die Regierung taumelt in ihre Klausur, und das Volk hofft auf die WM: Ein Gefühl macht sich breit, als könnten nun jederzeit alle Dämme brechen.
Am 31. Mai 2010 wurde im Berliner Ensemble zum ersten Mal der George-Tabori-Preis 2010 des Fonds Darstellende Künste vergeben. Die Festrede.
Das Vermächtnis eines großen Regisseurs: Peter Zadeks Memoiren „Wanderjahre“
Gärung in der Garage: Christoph Marthalers „Riesenbutzbach“ und Viktor Bodós „Stunde“ beim Theatertreffen.
Mit den Münchner Kammerspielen und Luc Percevals szenischer Adaption von Hans Falladas "Kleiner Mann – was nun?" hat das Berliner Theatertreffen nach dem flauen Start jetzt wirklich begonnen.
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