
So schnell kann’s gehen: Plötzlich ist das Schauspiel Köln vorn. Karin Beier liefert mit "Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen" das Motto der Saison.

So schnell kann’s gehen: Plötzlich ist das Schauspiel Köln vorn. Karin Beier liefert mit "Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen" das Motto der Saison.

„Better City, Better Life“? Schanghai sucht auf der größten Expo aller Zeiten die Zukunftszeichen einer urbanisierten Welt

Die Berliner Kahlo-Retrospektive bereitet ein Fest für Frida. Was in Mexiko bleibt, sind die Häuser ihres Lebens.

Jimmy Hartwig wurde als „Neger“ beschimpft, verlor Millionen, erkrankte an Krebs. Sein neues Leben: Er spielt den Woyzeck – und Fußball in Townships.
Die Konkurrenz schien übermächtig. 150 Bewerber, darunter der denkbar größte: Walt Disney. Gewonnen aber hat das Berliner Unternehmen Triad. Es baut nun auf der Expo in Schanghai den Pavillon „Urban Planet“ – eine Vision der Versöhnung von Zivilisation und Natur

„Tanz Träume“: ein Film über Pina Bauschs Inszenierung „Kontakthof“ mit Jugendlichen
C/O Berlin zeigt das grandiose Werk des DDR-Weltfotografen Roger Melis in einer Retrospektive.
Dem Projekt Stadtschloss fehlt nicht die Idee eines nationalen wie auch internationalen Herzstücks der Berliner Republik. Aber man kann hinter dieser so lange umstrittenen Idee inzwischen keinen wirklich durchgreifenden politischen Willen mehr erkennen. Nicht beim Bund und nicht beim Stadtland Berlin.
Nach Berlinale und Hegemann-Debatte: Wie authentisch sind Erfindungen in den heutigen Künsten?
Verstreut zwischen den "Specials" und der Fülle des "Panoramas" hat sich bei dieser Jubiläums-Berlinale wieder ein Stück jener Erinnerungskultur kristallisiert, deren Lektion heißen soll: Die Vergangenheit ist nie vorbei. Dokus auf den Spuren der Nazi-Vergangenheit.
WETTBEWERB Allen Ginsberg wird in „Howl“ als Beat-Dichter gefeiert

In der alten Bundesrepublik war sie ein Kinderstar und drehte in den 80er Jahren mit Rainer Werner Fassbinder. In diesem Jahr ist Cornelia Froboess Berlinale-Jurorin.

Nicht eine andere Bankkultur ist kreditwürdig, sondern andere Banken. Der Diskurs über eine neue Finanzethik wird zur Falle.

Andreas Kriegenburg nutzt bei der Uraufführung von Dea Lohers „Diebe“ im Deutschen Theater die Gunst der Komödie

Ist das noch China? Schanghai, das sich gerne die „Metropole des 21. Jahrhunderts“ nennt, erinnert zuerst tatsächlich an New York.

Wer bin ich? Das Kunstmuseum Wolfsburg stellt die Identitäts-Frage und zeigt "1309 Gesichter".
Der Kampf der Kulturen: Nach dem Mordversuch auf einen dänischen Karikaturisten darf nicht dem Werterelativismus das Wort geredet werden. Ein Kommentar von Peter von Becker.
Selten ist mehr geschehen als im gerade zu Ende gehenden Jahrzehnt. Weil alles immer schneller und gleichzeitiger passiert, erscheint auch die Gegenwart immer haltloser. Zukunftsprognosen werden oft schon am Tag danach widerlegt. Peter von Becker über das, was wir erlebten, und das, was uns erwartet.
Der Kulturpublizist Henning Rischbieter hat seine Memoiren geschrieben – ein deutsches Exempel.
Wiederentdeckt: Der Berliner Philosoph Salomo Friedlaender alias Mynona und seine legendären Grotesken.

Pina Bauschs "Sieben Todsünden" sind in Berlin noch einmal ein Triumph.
Klaus M. Grüber, Robert Lepage, Thomas Bernhard, Thomas Oberender: Theater im Buch und Bild
Binette Schroeders schönes Geburtstagsbuch
... der hat Zähne. Er heißt Peer Steinbrück. Die größte Bedrohung des Systems sind maßlose Banker. Wie ein Politiker deutsche Eliten Mores lehrt.
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