
Bertolt Brecht probt 1956 am Berliner Ensemble seinen „Galilei“. Ein Tonband läuft mit – und erscheint jetzt in einer Hörbuch-Fassung.
Bertolt Brecht probt 1956 am Berliner Ensemble seinen „Galilei“. Ein Tonband läuft mit – und erscheint jetzt in einer Hörbuch-Fassung.
Kreise mit vielen Mittelpunkten. Haruki Murakami hält in seinem fabelhaften Erzählband „Erste Person Singular“ Fantasie und Realismus in der Schwebe.
Statt Zustände zu ändern, reden Politiker über deren medial geprägtes Image. Doch die Realität ist der Skandal, nicht die Fotos von Flüchtlingscamps. Ein Essay.
Gerhard Wolf, der Mann von Christa Wolf, vereinigt in „Herzenssache“ 30 spannende Schriftsteller- und Künstler-Porträts. Die Kolumne Fundstücke.
Carl Laszlo überlebte die NS-Konzentrationslager und wurde Kunsthändler in Basel und New York. Seine Erinnerungen erscheinen nun neu editiert.
Er hat die Mafia zum Thema des italienischen Romans gemacht: Zum 100. Geburtstag des sizilianischen Autors Leonardo Sciascia.
Hans Christoph Buch porträtiert in „Robinsons Rückkehr“ historische Figuren - und sich selbst. Als Enkel einer Haitianerin war er auf der Welt unterwegs.
Es geht auch um Bildung: Nach der Verlängerung des Shutdowns muss es differenziertere Lösungen für die Kultur geben.
Wie unser Autor dem großen Schweizer Dramatiker einmal mitten in der Nacht einen Interviewtermin absagte. Erinnerung an eine enttäuschte Theater-Liebe.
Arthur Koestlers "Sonnenfinsternis" ist ein Jahrhundertbuch über den modernen Totalitarismus. Nun ist ein Band über seine Zeit in Israel erschienen.
Hegel, Hölderlin, Beethoven und Celan: Was uns die Jubiläen dieses Jahres lehren können.
Wenn sie spielt, ist es immer ein Fest: Zum 80. Geburtstag der großen Tragikomödiantin Edith Clever.
Sein halbes Leben verbrachte Krafft Freiherr von dem Knesebeck als Seemann. Dann begann er das Dorf Karwe zu restaurieren, in dem seine Familie einst lebte.
Oft wurde aus der National-Elf eine Chiffre für Deutschland – jetzt ist Zeit, ihre Zukunft wieder als gesellschaftspolitisches Thema zu sehen. Ein Kommentar.
Star und Anti-Star, das Gesicht einer Theaterära: Die Schauspielerin Jutta Lampe ist mit 82 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Er erfand in den 1960ern das Kino neu, später wurde er dessen größter Skeptiker. Die zehn wichtigsten Filme des Pop-Intellektuellen Jean-Luc Godard.
Das deutsche Theater war selten politisch wirksamer als nach der Wende. Eine Studie betrachtet die Bühnen im Osten – nur ein Manko bleibt. Die Kolumne Fundstücke.
Das organisierte Verbrechen zieht in der Krise immer mehr junge Leute an. Eine Online-Reihe des italienischen Kulturinstituts blickt auf die Machenschaften.
Der Berliner Regisseur Fred Berndt hat überall im Land inszeniert. Trotzdem blieb er im Theater-Kanon eine Randfigur. Nun ist er mit 78 Jahren gestorben.
Der Machtwechsel in den USA ist noch nicht offiziell verkündet. Dabei vollzieht er sich längst, dank der normativen Kraft des Faktischen.
Zur Entdeckung des fabelhaften Art-Brut-Künstlers Peter Wirz und seiner Würdigung durch den Biografen Andres Müry.
Wir befinden uns nicht im Ausnahmezustand, sagt der Verfassungsrechtler Oliver Lepsius. Ein Gespräch über die Rechtmäßigkeit der deutschen Corona-Politik.
Ab Sonntag gilt die Winterzeit. Um eine Stunde werden die Uhren zurückgestellt. Wie können wir die Tage dann aufhellen?
Die Lyrikerin Ulrike Draesner hat Gedichtbände der Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück ins Deutsche übertragen. Ein Gespräch über Glücks Verse und die Bedeutung der Poesie.
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