
Else Lasker-Schüler war eine bezaubernde Sprachartistin. Neu entdeckte Briefe von ihr geben Einblick in das Berliner Boheme-Leben der 1920er Jahre.
Else Lasker-Schüler war eine bezaubernde Sprachartistin. Neu entdeckte Briefe von ihr geben Einblick in das Berliner Boheme-Leben der 1920er Jahre.
Eindeutige Identitäten gibt es gar nicht - ihre Verfechter treten aber immer radikaler auf. Über eine Debatten-Unkultur. Eine Kolumne.
Stille Sensation: Die Ausstellung des Bildhauers Anatol Erdmann zeigt ein unbekanntes Meisterwerk in einem ehemaligen Kasernenbau in Potsdam.
Das künftige Museum des Exils am Askanischen Platz in Berlin soll mit dem Entwurf der dänischen Architektin Dorte Mandrup im Doppelsinn die Kurve kriegen.
Marco Bellocchio gelingt ein Wurf in der Geschichte des Mafia-Films. Er beleuchtet das Innenleben der Cosa Nostra und ihre Verbindung zum italienischen Staat.
Maria Lazar entwarf 1932 in „Leben verboten!“ ein Sittengemälde Europas. Der Roman wurde nun veröffentlicht - und zum Bestseller. Die Kolumne Fundstücke.
In Zeiten der Pandemie gewinnt sie an Bedeutung, doch sie ist nicht immer einfach zu pflegen: Eine kleine Kulturgeschichte der Freundschaft.
Der Schauspieler Hanns Zischler erzählt in seinem zeitentrückten Romandebüt „Der zerrissene Brief“ von den Abenteuern zweier fränkischer Freundinnen.
Die "schwarze Null" ist Steinzeit, neuerdings wird mit Geld nur so herumgeschmissen. Das führt zu der Frage, was in den politischen Köpfen vorgeht. Eine Kolumne.
Er verkörpert Geschichtsbewusstsein und Hedonismus. Der ewig unabhängige Berliner Verleger feiert seinen 90. Geburtstag.
In der Kolumne Fundstücke geht es dieses Mal um die Heimatorte von Schriftstellern und ihre literarische Verarbeitung.
Wiederentdeckung: Upton Sinclairs „Dschungel“, ein Schlüsselroman der modernen Fleischindustrie.
25 Jahre Reichstagsverhüllung: Michael S. Cullen, der Vertraute des Paars, im Interview über Christos und Jeanne-Claudes Leben und Werk.
Kneipen öffnen, Urlaube sind auch wieder möglich, Volldampf zurück auf Vor-Corona. Damit ist klar: Was mal Ballermann war, ist jetzt Berlin. Eine Kolumne.
Pessimismus, Optimismus, Realismus: Was kommt nach der Coronakrise? Ein Blick zurück nach vorn, auf Angst vor Verlust und Hoffnung auf eine bessere Welt.
Die Kolumne Fundstücke steht dieses Mal im Zeichen weiblicher Lyrik. Unter anderem mit Louize Labé, die das Frankreich des 16. Jahrhunderts verzauberte.
Zusammen mit seiner Frau Jeanne-Claude eroberte er öffentliche Räume und faszinierte die Menschen durch seine Kunst. Ein Nachruf auf den Weltkünstler Christo.
Massenhafte Wochenendreisen wird es nicht geben. Aber mit Abstand und Anstand kann der Sommer doch noch was werden. Nur anders als früher. Eine Kolumne.
Gerade in Krisen bedarf es auch der symbolischen Entlastung. Jeder weiß, dass schon ein Lächeln bisweilen ein Segen ist für die Seele. Eine Kommentar
Die politische Klasse korrupt, die Wirtschaft herzlos, die Öffentlichkeit gespalten: In den USA hat der Populismus gewonnen. Ein Kommentar.
Stimmen und Stimmungen aus einem gebeutelten Land: Italiens Befreiungstag ist von der Erbitterung über Deutschland bestimmt.
Kriegskind und Leitfigur der 68er, Autor von „Lenz“ und „Mauerspringer“, Essayist und international wahrgenommener Intellektueller: Peter Schneider zum 80.
Sollen Museen und Kunstgalerien bei entsprechenden Hygieneregelungen öffnen? Es gibt keinen Grund mehr für die Schließung, wenn Besucherzahlen begrenzt werden.
Jäger und Sammler des Zeitgeschehens: Wie der Journalist und Revolutionär Ernst Dronke im Jahr 1846 mit seinem furiosen „Berlin“ das Panorama der Moderne zeichnete.
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