Air-Berlin-Chef Joachim Hunold hat sich über die katalanische Sprache lustig gemacht. Die Spanier ärgerts. Doch was zunächst als Posse erscheint, weist auf eine Auseinandersetzung hin, die an den Grundfesten des spanischen Staats rührt.
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Philipp Lichterbeck
Ein leichtes Schwindelgefühl gibt sie dann doch zu. Denn nicht im Traum hätte sich Yoani Sanchez diese rasante Entwicklung vorstellen können.
In ihrem Blog, den sie in ihrer Hochhauswohnung über den Dächern Havannas schreibt, erzählt die 32-jährige Philologin Yoani Sanchez in ironischem Ton von den Beschwernissen des Alltags in der kubanischen Hauptstadt. Selbst das Regime befasst sich mit ihr.
Wenige Stunden nach seinem historischen Wahlsieg rief Fernando Lugo die Presse in einem Hotel im Zentrum der paraguayischen Hauptstadt Asuncion zusammen. Es war dem ehemaligen Bischof anzusehen, welche Last von ihm gefallen war. Der befürchtete Wahlbetrug blieb aus.
Während des Nato-Gipfels herrscht in Bukarest der Ausnahmezustand. Dass sich die Nato als Bündnis für Demokratie und Freiheit einsetzt, kümmert die Rumänen wenig. Ihnen ist vor allem am reibungslosen Ablauf der Veranstaltung gelegen - mit allen Konsequenzen.
Der Konflikt zwischen Kolumbien und seinen Nachbarn schien beigelegt – jetzt löst ein Laptop neuen Streit aus
Spontis, Kiffer, Anarchos: Eine Ausstellung zum 60. feiert den knollennasigen Comic-Kosmos des Gerhard Seyfried
Die größte Brauerei Lateinamerikas, die brasilianische "Companhia de Bebidas das Americas" (Ambev), ist dazu verurteilt worden, einem Biertester Schadenersatz von umgerechnet 39.000 Euro zu zahlen. Der Mann wurde zum Alkoholiker.
Der Regisseur José Padilha ist mit "Tropa de Elite" im Wettbewerb. Über sein Werk wird in Brasilien gestritten.
Der Supermarkt heißt plötzlich „Real Brazil“ und der Fußballklub „Samba Celtics“. Das westirische Gort ist brasilianisch geworden: Wie sich die Geschichte der Auswanderung umkehrt.
Industrie der Zukunft? Der US-Journalist Jeremy Scahill warnt eindringlich vor der mächtigsten Privatarmee der Welt.
Fußball, Funk, Favelas: das Filmdebüt „Streets of Rio“
Die Geschmacklosigkeit ist kaum zu überbieten: Ein Karnevalswagen in Rio soll Skulpturen von KZ-Opfern zeigen. Juden kritisieren das pietätlose Gruselmotiv.
Ein anzügliches Musical im English Theatre Berlin
Mexikos Regierung gelingt erfolgreicher Schlag gegen das organisierte Verbrechen – doch der Kampf ist kaum zu gewinnen
Der Fremde in Deutschland ist der Ausländer, und der hat mal wieder Konjunktur. Denn wenn gar nichts mehr geht, das Thema Ausländer geht immer.
Im Auftrag eines Herrenmagazins ist Top-Modell Naomi Campbell nach Venezuela gereist, um sich mit dem sozialistischen Präsidenten persönlich zu unterhalten.
Philipp Lichterbeck testet Laufschuhe mit Musik.
Der Patriarch in seinem Winter: Fidel Castro tritt ab, langsam zwar, aber immerhin. Das Volk fürchtete diesen Diktator und verehrte, ja liebte zugleich den Charismatiker, der er war.
Boliviens Präsident Morales will sich einem Referendum stellen – und die strittige Verfassung ist auf dem Weg
Rudolf Schweigers "Mörderischer Frieden" zeigt Bundeswehr-Soldaten als Helden im Kosovo.
Ein Spanier in Ost-Berlin: Das Berliner Instituto Cervantes würdigt den Agitprop-Künstler Josep Renau mit einer Ausstellung
Leonardo DiCaprios Umweltdokumentation „The 11th Hour“: Ein Film zum Selbstmord der Menschheit und ihrer Rettung in buchstäblich letzter Minute. Denn es gibt eine Rettung.
The 11th Hour – 5 vor 12