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Rainer Kayser

Staubige Angelegenheit. Die Grafik zeigt einen Teil des südlichen Himmels, aufgenommen mit "Planck". Die Farben kennzeichnen, wie viel Strahlung von Staub in den einzelnen Regionen abgegeben wird. Die länglichen Linien markieren das galaktische magnetische Feld. Die weiße gestrichelte Linie zeigt den Ausschnitt, den BICEP2 analysiert hat. Dort gibt es zwar weniger Staub, aber doch genug, um Irritationen hervorzurufen. Die vermeintlichen Signale der kosmischen Inflation sind in Wirklichkeit wohl eher Strahlung des Staubs.

Belege für die kosmische Inflation gefunden - das behauptete das Team von BICEP2 im vergangenen Jahr. Ein Irrtum, wie jetzt Daten des Satelliten „Planck“ zeigen. Das Muster stammt von galaktischem Staub.

Von Rainer Kayser, dpa
Auf zum Mars. Mehrere Raumfahrtnationen planen unbemannte Missionen zum Roten Planeten. Später sollen auch Astronauten dorthin reisen.

Mond und Mars sind attraktiver denn je. Etablierte Staaten, aber auch junge Raumfahrtnationen und Privatinitiativen wollen dort Roboter landen lassen.Forscher wollen wissen: Wie sind die Himmelskörper entstanden, was heißt das für die Erde? Und gab es dort einst Leben, womöglich bis heute?

Von Rainer Kayser, dpa
Knapp vorbei. Kometen wie Siding Spring haben auch die Entwicklung des jungen Mars maßgeblich beeinflusst.

Im Oktober stößt die Atmosphäre des Mars mit der Staub- und Gaswolke um einen Kometen zusammen. Die neuen Sonden "Maven" und "Mangalyaan" werden die Folgen beobachten. Aus den Daten können Forscher Rückschlüsse zur Evolution des roten Planeten ziehen - und zu den Lebensbedingungen.

Von Rainer Kayser, dpa
Landkarte. Die Abbildung zeigt einen Querschnitt durch Laniakea.

Die Milchstraße ist unser Heimatkiez im Kosmos, doch wie heißt das Bundesland? „Laniakea“. Es ist ein 500 Millionen Lichtjahre großer Super-Galaxienhaufen, der rund 100.000 Galaxien umfasst.

Von Rainer Kayser, dpa

Vor vier Milliarden Jahren haben Einschläge großer Himmelskörper die Kruste der jungen Erde vollkommen umgepflügt. Das zeigt eine Simulation von Geowissenschaftlern.

Von Rainer Kayser, dpa
Ein Ort für Leben? Der kürzlich entdeckte Planet Kepler-186f könnte wie die Erde flüssiges Wasser haben und sogar Leben. Die Illustration zeigt wie die Künstlerin Danielle Futselaar sich diese Welt vorstellt.

Lange galt unser Sonnensystem als einzigartig. Doch inzwischen finden Astronomen eine Vielzahl von Planeten um andere Sterne. Bald könnten sie auf einer dieser Welten auch Leben nachweisen.

Von Rainer Kayser, dpa
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