
Mit 1200 Kilometer pro Sekunde rast ein Stern aus der Milchstraße hinaus. Offenbar ist dafür nicht allein das Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie verantwortlich.

Mit 1200 Kilometer pro Sekunde rast ein Stern aus der Milchstraße hinaus. Offenbar ist dafür nicht allein das Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie verantwortlich.

Zwölf Milliarden Mal schwerer als die Sonne: Ein gigantisches Schwarzes Loch stellt Astronomen vor ein Rätsel.

Neun Jahre nach dem Start nähert sich die Raumsonde „New Horizons“ ihrem Ziel: dem fernen Pluto.
Nach dem Urknall blieb es im Weltall 100 Millionen Jahre länger dunkel, als bislang angenommen.

Belege für die kosmische Inflation gefunden - das behauptete das Team von BICEP2 im vergangenen Jahr. Ein Irrtum, wie jetzt Daten des Satelliten „Planck“ zeigen. Das Muster stammt von galaktischem Staub.

Forscher veröffentlichen das erste große Porträt des Kometen „Tschuri“: Er ist schwärzer als Kohle, leicht wie Kork und schon ziemlich aktiv.

Messungen mit "Bessy II" in Berlin entschlüsseln die Geschichte eines jungen Asteroiden vor viereinhalb Milliarden Jahren. Offenbar erzeugten solche Himmelskörper Magnetfelder über eine längere Zeit als bisher gedacht.

Der Erdtrabant könnte - zusammen mit tausenden Radioteleskopen auf der Erde - Hinweise auf extrem energiereiche Partikel finden. Sicher ist: Sie jagen durchs All - doch keiner weiß genau, woher sie kommen.

Mond und Mars sind attraktiver denn je. Etablierte Staaten, aber auch junge Raumfahrtnationen und Privatinitiativen wollen dort Roboter landen lassen.Forscher wollen wissen: Wie sind die Himmelskörper entstanden, was heißt das für die Erde? Und gab es dort einst Leben, womöglich bis heute?

Eisbrocken wie der Komet "Tschuri" gelten als mögliche Quelle für das irdische Wasser. Möglicherweise zu Unrecht, wie aktuelle Daten der Sonde Rosetta zeigen. Doch woher kam es dann?

Weltweit können Weltraumforscher aufatmen: Die zahlreichen Raumsonden, die den Mars umkreisen, haben die nahe Begegnung mit dem Kometen Siding Spring gut überstanden.

Forscher werten 41 Billionen Teilchen der kosmischen Strahlung aus und entwickeln neue Theorie zur Entstehung von Positronen.

Im Oktober stößt die Atmosphäre des Mars mit der Staub- und Gaswolke um einen Kometen zusammen. Die neuen Sonden "Maven" und "Mangalyaan" werden die Folgen beobachten. Aus den Daten können Forscher Rückschlüsse zur Evolution des roten Planeten ziehen - und zu den Lebensbedingungen.

Die Hinweise mehren sich, doch der direkte Nachweis von Mars-Mikroben steht noch aus. Die Exomars-Mission soll das ändern.

Die Milchstraße ist unser Heimatkiez im Kosmos, doch wie heißt das Bundesland? „Laniakea“. Es ist ein 500 Millionen Lichtjahre großer Super-Galaxienhaufen, der rund 100.000 Galaxien umfasst.

Spektakulärer Fang der Nasa-Sonde: Sieben winzige Körnchen stammen offenbar aus dem Weltraum jenseits unseres Sonnensystems.

Nach zehn Jahren Flug hat die europäische Sonde den Kometen „Tschurjumow-Gerasimenko“ erreicht. Nun beginnt das Forschungsprogramm. Im November soll das Landegerät "Philae" abgesetzt werden.
Vor vier Milliarden Jahren haben Einschläge großer Himmelskörper die Kruste der jungen Erde vollkommen umgepflügt. Das zeigt eine Simulation von Geowissenschaftlern.

Hubbles Konstante: Astrophysiker wollen wissen, wie rasch sich der Kosmos ausdehnt.
Ob 74 oder 68, was bedeutet der Zahlenwert der Hubble-Konstanten überhaupt?

Im März verkündeten Forscher des "Bicep"-Detektors den Beweis für das rasante Aufblähen des Alls. Doch die Zweifel mehren sich. Nun warten alle auf Ergebnisse der "Planck"-Sonde - aber das kann dauern.
Um neue Planeten zu entdecken, muss das Satelliten-Observatorium Kepler permanent auf ein und dieselbe Himmelsregion ausgerichtet sein. Nur so kann es Helligkeitsänderungen messen, die Planeten verraten.

Lange galt unser Sonnensystem als einzigartig. Doch inzwischen finden Astronomen eine Vielzahl von Planeten um andere Sterne. Bald könnten sie auf einer dieser Welten auch Leben nachweisen.

Mit ungekannter Präzision simulieren Astrophysiker die Entwicklung des Universums. Der Vergleich mit der Realität zeigt eine erstaunliche Übereinstimmung. Doch es gibt auch Abweichungen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster