Zwei 39 Lichtjahre von der Erde entfernte Exoplaneten könnten der Venus ähneln.
Rainer Kayser

Forscher beobachten einen mysteriösen Lichtverlust an „Tabbys Stern“. Eine Theorie: Eine weit entwickelte Zivilisation baut dort einen riesigen Energiepark.
Freeman Dyson gilt zwar als „Erfinder“ der nach ihm benannten Sphären, aber er lieferte keinen Konstruktionsvorschlag mit.

Die erste Messung einer Gravitationswelle war ein Meilenstein der Physik. Forscher haben nun ihre Vorgeschichte rekonstruiert. Sie beginnt mit zwei gewaltigen Sternen.

Die zwei riesigen Gasplaneten kreisen eng um ihre Sterne und sind erst ein paar Millionen Jahre alt. Ihre Entdeckung ist ein Glücksfall für die Astronomie.

Radioastronomen spüren chirale Moleküle jenseits unseres Sonnensystems auf. Ob auch sie eine Vorzugsorientierung haben wie auf der Erde, ist unklar.

Er ist der Schattenplanet: Astronomen suchen eine Eiswelt am Rand des Sonnensystems. Das ist nun erstmals gezielt möglich.
„Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten“ – viele werden diesen Merkspruch kennen, der die Anfangsbuchstaben der Planeten von der Sonne nach außen liefert: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto. Neun Planeten – wieso suchen die Astronomen dann nach Planet Nummer neun?

Der Planet ist schwärzer als Asphalt. Die letzten Messungen der abgestürzten Sonde "Messenger" zeigen: Graphit lässt ihn dunkel erscheinen.

Bauteile aus Handys und Heim-PCs: Ein simpel aufgebautes Radioteleskop soll die Jugend des Kosmos erforschen und Hinweise auf Dunkle Energie liefern. 2016 soll es losgehen.

Am frühen Montagmorgen ist, wenn das Wetter mitspielt, am Himmel über Deutschland ein seltenes Phänomen zu erleben: der Blutmond.

In der Nacht zu Donnerstag war es leider bedeckt. Die vielen Sternschnuppen waren am Berliner Himmel nicht zu sehen. Heute Abend aber soll es klar sein. Deswegen hier noch einmal Tipps zum Gucken.

In etwa 15 Jahren könnte das Klima merklich abkühlen, sagt eine britische Forscherin. Die Aktivität der Sonne erreiche den niedrigsten Stand seit 370 Jahren. Andere sind skeptisch.
Astronomen erwarten heute und morgen einen starken Sternschnuppen-Sturm, etwa 100 Sternschnuppen erwarten die Wissenschaftler - pro Stunde. Doch was hat es mit dem Phänomen auf sich?

Statt Sekunden oder Minuten leuchten diese Ausbrüche über Stunden. Mit bisherigen Modellen ist das nicht erklärbar. Eine neue Theorie soll es nun schaffen.

"Rosetta" findet seltsame Vertiefungen. Forscher vermuten, dass darunter Hohlräume sind, die immer größer werden - bis die Decke einbricht. Das kann die Sonde weiter verfolgen, denn die Mission wurde nun verlängert.

Genaue Messungen mit dem Radioteleskop-Verbund "Alma" zeigen, dass die chemische Evolution des jungen Universums unerwartet rasch ablief.

Proteste militanter Ureinwohner verzögern den Bau eines 30 Meter großen Teleskops auf Hawaii.

Der äußerste Ring um den Saturn reicht über 16 Millionen Kilometer ins All hinaus. Er wird vermutlich durch Partikel gebildet, die der Mond Phoebe auswirft.

Eine heftige Eruption könnte die Erde treffen - so die Befürchtung im Januar 2014. Analysen von sieben Weltraummissionen zeigen: Magnetfelder lenkten die Partikel ab in Richtung Mars.

Kurz vor dem Absturz sammelte die Sonde „Messenger“ noch wertvolle Daten. Sie zeigen, dass der Planet schon vor 3,8 Milliarden Jahren ein Magnetfeld besaß.

Der russische "Progress"-Raumfrachter ist am Freitagmorgen verglüht. Das größere Problem ist Schrott, der oben bleibt.

In den nächsten Stunden wird der russische Raumfrachter abstürzen. Die Gefahr für Menschen ist sehr gering. Das größere Problem ist der Weltraumschrott im Orbit.

Ein Fiasko, stichelten Kritiker zuerst über das fehlsichtige Weltraumteleskop. „Hubble“ wurde trotzdem ein Triumph. Seit 25 Jahren prägen seine Aufnahmen unser Bild vom All.