
Krankenhausplanung ist in Deutschland Ländersache. Doch das ist auch der Grund für viele Probleme, sagen die Krankenkassen - und fordern einheitliche Standards.

Krankenhausplanung ist in Deutschland Ländersache. Doch das ist auch der Grund für viele Probleme, sagen die Krankenkassen - und fordern einheitliche Standards.

Die meisten Deutschen lehnen die Zeitumstellung am Wochenende ab. Sie würden gern die Sommerzeit behalten, das ergibt eine Umfrage. Vielen macht die Umstellung zu schaffen.

Für den geplanten Ebola-Einsatz deutscher Helfer in Afrika fehlen Pfleger und auch Ärzte. Berlin hat die finanzielle Hilfe jetzt auf 100 Millionen Euro erhöht.

Im nächsten Jahr werden wohl alle gesetzlichen Krankenkassen Zusatzbeiträge verlangen. Doch teurer, so prognostizieren Experten, wird es für die Versicherten unterm Strich erst mal nicht.
Bisher galt: In Industrienationen können Ebolapatienten sicher versorgt werden. Doch jetzt steckte sich in den USA bereits die zweite Krankenschwester an. Kann so etwas auch in Deutschland passieren?

Wer Angehörige pflegt, soll nach dem Willen der großen Koalition künftig eine bezahlte Pause vom Job nehmen dürfen. Das hat das Bundeskabinett am Mittwoch vormittag beschlossen.

Die tarifliche Bezahlung von Pflegekräften ist per Gesetz "nicht unwirtschaftlich". Kostenträger könnten sich nun nicht mehr aus der Verantwortung stehlen und Niedriglöhne zahlen.

Privat Versicherte hadern stärker mit dem Gesundheitssystem als Kassenpatienten. Und von den Landbewohnern klagt jeder Fünfte über löchrige Versorgung.

Die Koalitionsspitzen hatten sich am Dienstagabend zu einem "Wohlfühl-Gipfel" im Kanzleramt getroffen. Um Entscheidungen ging es nicht und auch nicht um Auseinandersetzungen. So war die Atmosphäre gelöst.

Abgeordnete aus Union und SPD wollen Ärzten erlauben, ihren Patienten künftig beim Suizid zu helfen. Depressive allerdings sollen dabei außen vor bleiben.

Im ersten Jahr nach der Zulassung kann die Pharmaindustrie jeden Preis verlangen. Die Kassen stöhnen.

SPD-Chef Gabriel will die Infrastruktur stärker durch Privatkonzerne finanzieren lassen. Doch damit stößt er auf Protest in den eigenen Reihen.
Das Berliner Außenministertreffen an diesem Sonntagabend soll den Ukraine-Konflikt entschärfen. Deutsche und Franzosen wollen zwischen Russen und Ukrainern vermitteln.

Die mutmaßlichen Abhöraktionen des BND gegen die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton und ihren Nachfolger John Kerry beschäftigen die deutsche Innenpolitik. Linken-Parteichefin Katja Kipping fordert Aufklärung noch in der Sommerpause.

Die Sterbehilfe wird für den Bundestag nach der Sommerpause zum großen Thema. Die Abgeordneten sollen über eine Regelung nach ihrem Gewissen entscheiden dürfen. Eine hitzige Debatte ist vorprogrammiert.

Die Koalition bastelt an einem Gesetz zur Armutszuwanderung. Betroffene Kommunen sollen mehr Geld bekommen, Sozialbetrüger strenger bestraft werden. Bei den Grünen stößt letzteres auf heftige Kritik.

Die Regierung plant Änderungen am Hartz-IV-Gesetz. Das Ziel lautet: weniger Bürokratie. Doch die Vorschlagsliste enthält auch strengere Auflagen. Die Liste der geplanten Veränderungen ist lang.

Mit zentraler Terminvergabe schneller zum Facharzt, das klingt gut. Doch das wirkliche Problem wird so nicht gelöst. Ein Kommentar.

Die Mediziner lehnen eine zentrale Terminvergabe ab – und verweisen auf eine Patientenumfrage. Demnach können 90 Prozent mit den Wartezeiten beim Arzt leben. Nur jedem Zehnten dauert es zu lang.

Gerade erst wurde Anklage gegen den früheren CSU-Fraktionschef Georg Schmid erhoben, nun steht die politische Karriere von Seehofers Staatskanzleichefin auf dem Spiel. Wegen der so genannten Modellauto-Affäre haben die Staatsanwälte beantragt, die Immunität von Christine Haderthauer aufzuheben.

Eine neue Studie erhärtet einen lang gehegten Verdacht: Viele Operationen lohnen sich eher für das Krankenhaus als für den Patienten. Allein zwischen 2007 und 2012 ist die Zahl der stationären Fälle in deutschen Kliniken um 8,4 Prozent gestiegen.

Die bisherige Vertriebenen-Chefin galt vielen als Revanchistin. Ihr Nachfolger gilt als "100-prozentiger Europäer". Das wird nicht nur das Verhältnis zu Polen entkrampfen.

Wenn Abgeordnete krank werden, können sie sich an die Parlamentsärztin des Bundestages wenden. Mancher Politiker setzt jedoch lieber auf den Rat eines bekannten Kollegen. Und auch Politikern, die lieber anonym bleiben wollen, kann geholfen werden.
Führende deutsche Politiker verlangen von den USA dringend Aufklärung über den Fall des US-Spions im BND. Sie sehen die deutsch-amerikanische Freundschaft auf dem Spiel.
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