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Ralf Schönball

Berlin - Als starke Partner in einem starken Netzwerk bezeichnen sie sich selbst und dafür werden sie mit Millionen der landeseigenen Investitionsbank Berlins gefördert: die Hauptstadtwerber „Berlin Partner“. Eine Mitarbeiterin scheint dies nun allzu wörtlich genommen zu haben: Die externe Kanzlei, in der ihr Ehepartner auf dem Briefbogen steht, soll seit Jahren von Beratungsaufträgen der „Berlin Partner“ profitiert – und die Rechnungen für ihre Leistungen an die Berlin-Partnerin und Ehefrau des Rechtsanwaltes geschickt haben.

Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) lässt "Berlin Partner" von Prüfern durchleuchten, weil eine Mitarbeiterin der Kanzlei ihres Ehepartners Aufträge verschafft haben soll.

Startschuss für den Berliner Wahlkampf und die Materialschlacht mit Plakaten beginnt. Fast keine Straße und kein Pfahl bleiben verschont. Die Linke beklagt Masse statt Klasse. Wer investiert wie viel in die Gunst der Wähler.

Berlin/Brüssel - Die Europäische Kommission will zwölf Jahre nach dem Teilverkauf der Berliner Wasserbetriebe nach einer Beschwerde der Korruptionsbekämpfer von „Transparency International“ und der Verbraucherzentrale Berlin die umstrittene Privatisierung prüfen. In einer Mail an deren Anwälte schreiben die Wettbewerbshüter: „Die Kommission wird die von Ihnen übermittelten Informationen untersuchen und die in diesem Zusammenhang notwendigen Nachforschungen durchführen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
So sieht er aus, der Preis, den in diesem Jahr keiner bekommt.

Nach den Querelen um die abgesagte Ehrung des russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin beruft der Verein eine Krisensitzung ein. Russlands Präsident Dmitri Medwedew nannte den Rückzug unterdessen "feige".

Von Sebastian Bickerich
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