Ab Juli 2011 markieren Smileys die Hygiene in Berlins Gaststätten. Umstritten ist, ob auch Fleischtheken und Backstuben gekennzeichnet werden sollen. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit.
Ralf Schönball
Ralf Schönball über Stöcke, die manchmal auch Beine machen

Zwei Pressekonferenzen in einer Woche – Harald Ehlert, Gesellschafter der Treberhilfe mit Faible für sportive Limousinen, startet durch. In der „Filmbühne am Steinplatz“ in Charlottenburg stellte sich der Sozialunternehmer am Freitag den gegen ihn erhobenen Vorwürfen mutmaßlicher Untreue.
Berlin - Zwei Pressekonferenzen in einer Woche – Harald Ehlert, Gesellschafter der Treberhilfe mit Faible für sportive Limousinen, startet durch. Auf der „Filmbühne am Steinplatz“ in Berlin-Charlottenburg stellte sich der Sozialunternehmer am Freitag den gegen ihn erhobenen Vorwürfen mutmaßlicher Untreue.

Fast zehn Monate nach dem Skandal um seinen Dienstwagen bedauert Harald Ehlert den Kauf des Luxusgefährts, bleibt sonst aber seiner Linie treu. Durch die Affäre verlor der Geschäftsführer der Treberhilfe sein Amt.
Der Steglitzer Kreisel steht seit zwei Jahren leer. Nun wollen zwei Interessenten das Hochhaus kaufen. Die FDP fordert eine Abgabe im gegenwärtigen Zustand.

Nachdem die Treberhilfe künftig auf Senatsgelder verzichten muss, streiten Abgeordnete über die Affäre. Staatssekretär Fritsch will sozialen Trägern nach wie vor "unternehmerische Gestaltungsfreiheit" lassen.
Berlin - Harald Ehlert ist zurück. Der umstrittene „Sozialunternehmer“ und Gesellschafter der Treberhilfe sagte neun Monaten nach seinem Rückzug aus der Öffentlichkeit dem Senat den Kampf an: „Ich stehe dafür ein, dass der Konflikt zwischen Harald Ehlert und Senatorin Carola Bluhm nicht auf dem Rücken derjenigen ausgetragen wird, die Hilfe brauchen“, sagte er am Dienstag.

Der Ex-Treberhilfe-Chef Harald Ehlert will gegen die Kündigung der Senatszuwendung klagen und die Straßensozialarbeit aus eigenen Mitteln fortführen.
Ab Juli 2011 soll für Gaststätten und andere Betriebe, die Lebensmittel verarbeiten, das "Smiley-System" eingeführt werden. Die Bezirke fordern finanzielle Unterstützung vom Land und der Gaststättenverband lehnt die Hygiene-Kennzeichen generell ab.
Die Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke) verzichtet auf das umstrittene Klimaschutzgesetz in dieser Legislaturperiode – angeblich, um die Berliner Mieter nicht zu belasten. Lautet die Devise nun Mieterschutz statt Umweltschutz?
Noch ist unklar, wie es nach der Entdeckung der Reste von Alt-Berlin am Roten Rathaus weitergeht. Sollten die Ausgrabungen erhalten bleiben oder dem geplanten Halt der U 5 weichen? Ein Pro & Contra.
Die Berliner Gesetzesinitiative für schärfere Kontrollen im Geschäft mit sozialen Dienstleistungen ist im Bundesrat angenommen worden. Beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin zeichnet sich aber bereits Widerstand gegen das Gesetz ab

Extragebühren für die Garantieabwicklung und teure Kostenvoranschläge: Warum manche PC-Reparatur zum wirtschaftlichen Totalschaden wird. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Der Bundesrat wird am Freitag auf Antrag des Landes Berlin eine Änderung des Sozialgesetzbuches beschließen, die einen Missbrauch von Steuergeldern im Geschäft mit sozialen Dienstleistungen erschweren soll.

Der Zeitplan für den Wiederaufbau des Humboldt-Forums steht. Die Spenden fließen. Ab nächstem Jahr kann man Steinmetzen bei der Arbeit zusehen
Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer will möglichst viel von den entdeckten Gemäuern erhalten. Archäologen und BVG-Manager kommen nun wöchentlich zusammen, um die Bahnhofspläne anzupassen.

Berlin - Superlative aus dem Munde der Senatorin für Stadtentwicklung – das war in der bisherigen Amtszeit von Ingeborg Junge-Reyer (SPD) eine Seltenheit. Die Entdeckung überraschend gut erhaltener Teile des mittelalterlichen „Alten Rathauses“ vor dem Dienstsitz des Regierenden Bürgermeisters hat das geändert.
Im Ausschuss für Stadtentwicklung ist man sich einig: Die archäologischen Funde vor dem Roten Rathaus gilt es zu erhalten. Dafür ist man auch bereit, die Pläne für die neue U-Bahn-Station der U5 zu überarbeiten.
Alle klagen über steigende Mieten, nur die Investoren nicht. Niedrige Zinsen erleichtern die Immobiliengeschäfte, der Neubau von Wohnungen zieht an.
Berlin - Alle klagen über steigende Mieten, nur die Investoren nicht. Denn wer mit Immobilien handelt, sie besitzt oder bauen will, dem kommt der Preisauftrieb gerade recht.
Bis zum Jahr 2015 wird es rund 50.000 mehr Haushalte in Berlin geben, jährlich werden aber nur 3500 neue Wohnungen gebaut. Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen fordert deshalb die Bereitstellung von landeseigenem Bauland.
Berlin - Der Landesverband der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Berlin hat Insolvenz angemeldet, aber der Betrieb in den Einrichtungen geht weiter. Die Gehälter der Mitarbeiter sind durch das Insolvenzverfahren zunächst für drei Monate gesichert.
Trotz der Insolvenz des Landesverbandes der Arbeiterwohlfahrt arbeiten Tochterfirmen und Sozialeinrichtungen weiter. Die Gehälter sind für drei Monate gesichert. Mit dem Insolvenzverwalter wird über die Sanierung verhandelt.