
Weniger Reißbrett, mehr Teilhabe: Eine Veranstaltung des Tagesspiegels berät über eine neue Stadtplanung.

Weniger Reißbrett, mehr Teilhabe: Eine Veranstaltung des Tagesspiegels berät über eine neue Stadtplanung.

Der grüne Justizsenator Dirk Behrendt über die Personalnot bei der Bekämpfung von Korruption, Raumnot - und warum in Berlin trotzdem nicht alles schlimmer wird. Ein Interview.

Der frühere Chef des Berliner Liegenschaftsfonds, Holger Lippmann, tauchte im Netz als Berater einer Immobilienfirma auf. Ohne sein Zutun, wie er erklärt. Nur "ein Essen" habe es gegeben.

Nach einem Jahr "R2G" in Berlin ziehen wir eine Zwischenbilanz. Was haben die Senatorinnen und Senatoren bisher erreicht? Und wo hakt es noch?

Die Berliner Justiz leidet unter massiven Personalmangel. Der rot-rot-grüne Senat verspricht jetzt Abhilfe.

84 Meter soll der Glaspalast in die Höhe ragen und dem Europa-Platz zu neuem Glanz verhelfen. Die Planungen für einen großen Bruder laufen auch schon.

Berlins oberster Korruptionsbekämpfer Rüdiger Reiff beklagt, dass Anklagen in Berlin zu oft zu lange nicht verhandelt werden.

Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat das Gebäude Zossener Straße 48 per Vorkaufsrecht übernommen und einer gemeinnützigen Stiftung überführt.

Jetzt sind die Pläne genehmigt: An der Schlossstraße in Steglitz beginnt der Umbau des Geisterhauses. Die CG-Gruppe plant 300 Eigentumswohnungen und will auch Kreuzbergs Postscheckamt bald umbauen.

Katrin Lompscher, Berliner Senatorin für Stadtentwicklung, spricht im Interview über das Leben zur Miete, Rot-Rot-Grün als Modell für den Bund und Berlins Wachstumsschmerzen.

Berliner Richter sprechen von einer stetigen Zunahme der Eigenbedarfs-Kündigungen. Auch der Mieterverein beobachtet diese Entwicklung mit Sorge.

Tim Roeloffs feierte, arbeitete, lebte im Tacheles - und machte Berlin zum Kunstwerk. Jetzt muss er wohl ausgerechnet die Stadt verlassen, die ihn zu ihrem Botschafter gekürt hat.

Der U-Bahnhof Unter den Linden ist in Beton gegossen. Nun startet der Ausbau des Kreuzungspunktes: „Wird ’ne enge Kiste, aber ist zu schaffen“.

Der Senat beschließt den Bau von über 500 Wohnungen. Damit bringt er eine Planung auf den Weg, die seit 2004 auf ihre Umsetzung wartet.

Insider zeigen sich entsetzt über die Zustände auf der Baustelle der Staatsoper. Eine Genehmigung zur Aufnahme des Spielbetriebs fehlt auch noch.

Der Senat will Neubauten in der Hauptstadt ankurbeln und die Bezirke mit Prämien locken. Auch die landeseigenen Unternehmen sollen unterstützt werden.

Eine Firma soll durch Bestechung an Aufträge der Wasserbetriebe und von Vattenfall herangekommen sein. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.

Der Präsident des größten Immobilienwirtschaftsverbandes diskutiert mit dem Direktor des Deutschen Mieterbundes über Mietsteigerungen, Mietspiegel und Rendite.

Der Kreuzkröte geht der Lebensraum aus, deswegen steht sie unter Schutz. Da muss auch schon einmal ein Zirkus oder ein Haus weichen.

Weil Sozialmieten gestiegen sind, reagierte der Berliner Senat mit Mietzuschüssen. Doch das gut gemeinte Programm scheitert an der Ausführung.

Die Zahl der Neubauvorhaben sinkt, die Preise für Eigentum steigen. Bauträger konzentrieren sich aber auf Wohnungen zur Miete - sie sind lukrativer.

Ein merkwürdiger Deal: Wer ein Protokoll der Facharztprüfung haben will, muss vorher Kunde werden. Ärzte und Kammer sind empört.

Wer im Stadtzentrum keine Wohnung zum Mieten oder Kaufen findet, muss an den Stadtrand ziehen. Doch gerade da steigen die Mieten zur Zeit am meisten.

Am Flughafen Tempelhof geht alles: Modemesse, Flüchtlingsquartier, Party, Polizeidirektion. Was noch, sollen jetzt die Berliner sagen.
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