
Der wilde Fluglotsenstreik lässt Hunderttausende stranden – die Regierung greift zum letzten Mittel

Der wilde Fluglotsenstreik lässt Hunderttausende stranden – die Regierung greift zum letzten Mittel
Ein wilder Streik der spanischen Fluglotsen hat zum Chaos auf den Flughäfen des Landes geführt. Auch an den Berliner Airports mussten Flüge gestrichen werden. Inzwischen ist der spanische Luftraum wieder geöffnet, doch normal läuft noch nichts.

Die Lage ist offenbar komplizierter, als man noch zu Beginn der Finanzkrise gedacht hat. Die einen sagen, 750 Milliarden Euro seien ausreichend. Von 1,5 Billionen sprechen andere. Ist der Rettungsschirm groß genug?

Die Menschen in Portugal wehren sich mit einem Generalstreik gegen den Sparkurs der Regierung. Die Schulden lasten schwer auf dem Land.
Mallorcas Hoteliers können aufatmen. Die Saison geht gerade zu Ende und sie ist wesentlich besser verlaufen als erwartet. Besonders die Deutschen haben ihre Liebe zu Europas berühmtester Urlaubsinsel offenbar wiederentdeckt.

Rußgeschwärzte Fassaden, ausgebrannte Autos, eingeschlagene Schaufensterscheiben, verwüstete Straßen. An allen Ecken Militärlastwagen mit bewaffneten Soldaten.

Papst Benedikt XVI. hat die weltbekannte Kathedrale Sagrada Familia in Barcelona zur Basilika geweiht – die Spanier empfingen ihn kühl. Homosexuellen-Aktivisten veranstalteten ein "Massenküssen".
Wenn wichtige politische Wahlen anstehen, oder auch wenn die wirtschaftliche Lage angespannt ist, brechen oftmals schwierige Zeiten für Einwanderer an. In Spanien mehren sich ausländerfeindliche Töne.
Madrid - Im kleinen Provinzdorf Zarra, im Hinterland der Costa Blanca, brodelt es. Seit Spaniens sozialistischer Regierungschef Jose Luis Zapatero andeutete, dass der Atommüll der Nation hier seine vorerst letzte Ruhestätte finden könnte, ist Zarra zum Zentrum der spanischen Anti-Atom-Bewegung geworden.
Florentino Perez ist ein eher unscheinbarer Mann. Doch unterschätzen sollte man ihn nicht. Sein Mischkonzern ACS will sich den deutschen Baukonzern Hochtief einverleiben.
Agentur sieht verschlechterte Kreditwürdigkeit

Die Gewerkschaften mobilisieren gegen die Sparpolitik der linken Regierung

Bestechung, unrechtmäßige Bereicherung, Bauspekulation: Marbella war in der Hand einer Mafia – jetzt stehen Ex-Bürgermeister und Ex-Beamte vor Gericht.
Die Pläne der spanischen Regierung setzen Anreize für den Abschluss fester Verträge. Kündigungen werden leichter - die Regierung hofft auf neue Jobs.
Es war wohl das kurioseste Aktionärstreffen, das Spanien je erlebt hat: Die Anteilseigner des großen spanischen Keksfabrikanten Galletas Gullón trafen sich nicht im Konferenzzimmer, sondern in einem Mercedes.

Die Eta hat seit mehr als einem Jahr keine Terroranschläge verübt. Nun kündigt die baskische Untergrundorganisation an, dass sie keine bewaffneten Aktionen mehr durchführen wird. Spaniens Regierung traut dem Waffenstillstandsangebot nicht.

Das Parlament von Katalonien hat die Abschaffung des Stierkampfes beschlossen. Katalonien ist damit die erste Region auf dem spanischen Festland, die den umstrittenen Brauch verbietet.
Die maghrebinische Al Qaida hat einen entführten Franzosen umgebracht – sie lebt vom Kidnapping.
Ein fünfjähriger Junge aus Deutschland wurde in Cordoba tot aufgefunden. Er starb an Dehydrierung. Die Mutter steht weiterhin unter Schock.

Tagelang suchten spanische Polizisten und freiwillige Helfer einen kleinen Jungen aus Deutschland. Der Fünfjährige starb unter ungeklärten Umständen – die Mutter ist nicht ansprechbar.
Kurswechsel auf Kuba? Das Castro-Regime will offenbar alle politischen Häftlinge freilassen. Das kündigte Spaniens Außenminister Miguel Angel Moratinos an, der sich zusammen mit der katholischen Kirche seit Wochen um die Haftentlassung der Bürgerrechtler bemüht.
Elf kubanische Bürgerrechtler sind in den letzten Tagen in Madrid gelandet. Kuba hatte sie nach langer Haft aus dem Gefängnis entlassen.

Seit Monaten hatte es Gerüchte gegeben. Nun ist es endlich offiziell. Spaniens Traumpaar, die beiden Hollywood-Schauspieler Penelope Cruz (36) und Javier Bardem (41), gaben sich das Jawort.
Die Ankunft von sieben freigelassenen kubanischen Dissidenten hat in Spanien ein geteiltes Echo ausgelöst. Die Opposition kritisiert die Regierung und spricht von Komplizenschaft.
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