zum Hauptinhalt
Autor:in

Ralph Schulze

Gaddafis "Volksrepublik" ist zwar das reichste nordafrikanische Land, doch vom Reichtum fallen für die große Mehrheit der 6,5 Millionen Libyer nur ein paar Krümel ab.

Libyens Diktator reagiert mit einem Milliardenprogramm auf den wachsenden Unmut im Volk. Doch nur Bruchstücke dieser Unruhen dringen an die Öffentlichkeit, weil Gaddafis Presse- und Internetzensur die härteste ganz Nordafrikas ist.

Von Ralph Schulze

Marokkos Monarch erholt sich in Frankreich –  sein Cousin warnt vor Unruhen wie in Ägypten

Von Ralph Schulze
Silva ist laut Prognosen im Amt bestätigt worden.

Bei der Präsidentenwahl in Portugal ist Amtsinhaber Anibal Cavaco Silva wiedergewählt worden. Der Wahlkampf war geprägt von Finanzkrise und Sparkurs.

Von Ralph Schulze
Der Abgehängte. Mitarbeiter schaffen Porträts des geflüchteten Präsidenten Ben Ali aus der Kanzlei des Premierministers.

Der geschasste tunesische Präsident Zine el Abidine Ben Ali und seine Frau haben offenbar Goldbarren im Millionenwert ins Exil geschafft. Der Reichtum des Clans stammt aus Korruptionsgeschäften und dem systematischen Griff in die Staatskassen.

Von Ralph Schulze

„Die Armee wird nicht auf die Menschen schießen“ – das hat Armeechef General Rachid Ammar dem Vernehmen nach auf die Forderung des tunesischen Herrschers Zine el Abidine Ben Ali, mit Gewalt gegen das wütende Volk vorzugehen, erwidert. Als der Diktator wenige Tage vor seiner Flucht seinen widerborstigen General absetzte, verabschiedete dieser sich mit den Worten: „Ben Ali, es ist aus.

Von Ralph Schulze

Demonstrationen in Kairo, Amman und Sanaa: Nach dem Sturz des tunesischen Präsidenten Zine el Abidine Ben Ali wächst in den überwiegend despotisch regierten Nachbarstaaten Tunesiens die Furcht vor einem Übergreifen der Revolte.

Von
  • Martin Gehlen
  • Ralph Schulze

In Tunesien ist der Machtkampf um die Nachfolge des geflohenen Präsidenten Zine el Abidine Ben Ali voll entbrannt. 5000 deutsche Touristen wurden ausgeflogen.

Von
  • Ralph Schulze
  • Stephan Haselberger
Revolte in Nordafrika: Die Tunesier haben ihren Präsidenten vertrieben - nach 23 Jahren Polizeistaat.

Immer neue Tote, bürgerkriegsähnliche Straßenschlachten, nicht endende Proteste: Die Tunesier haben ihren Präsidenten vertrieben – nach 23 Jahren Polizeistaat.

Von Ralph Schulze
Zine el Abidine Ben Ali.

Er weiß, wie man ein Volk knechtet und die Opposition zum Schweigen bringt. Schließlich hat Zine el Abidine Ben Ali dieses schmutzige Handwerk von der Pike auf gelernt und schon praktiziert, bevor er sich 1987, nach einem unblutigen Putsch, selbst zum Präsidenten machte.

Von Ralph Schulze

Die Lunte auf der anderen Seite des Mittelmeeres glimmt schon ziemlich lange. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Pulverfass in Nordafrika explodiert.

Von Ralph Schulze

Nach wochenlangen schweren Ausschreitungen im nordafrikanischen Urlaubsland Tunesien, die auch am Dienstag weitergingen, hat die Europäische Union erstmals vorsichtige Kritik an Staatspräsident Zine el Abidine Ben Ali (74) geäußert. Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton sagte: „Wir sind besorgt über die jüngsten Ereignisse“, die EU fordere eine Untersuchung der Vorfälle.

Von Ralph Schulze

Deutschland, Frankreich und andere Eu-Staaten drängen darauf, dass das Land EU-Hilfen annimmt. Dadurch soll vor allem ein Übergreifen der Krise auf den größten Kreditgeber Portugals, das Nachbarland Spanien, verhindert werden.

Von Ralph Schulze
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })