
Die CDU sucht ihren Platz zwischen Konservatismus und Modernität. Jüngstes Beispiel dafür ist die Kontroverse über die steuerliche Gleichstellung der Home-Ehe. Was ist vom CDU-Parteitag zu erwarten, der am Montag in Hannover beginnt?

Die CDU sucht ihren Platz zwischen Konservatismus und Modernität. Jüngstes Beispiel dafür ist die Kontroverse über die steuerliche Gleichstellung der Home-Ehe. Was ist vom CDU-Parteitag zu erwarten, der am Montag in Hannover beginnt?

Die SPD hat jeden Schritt der Regierung zur Euro-Rettung gebilligt. So schwer hat sie es sich nie gemacht.

Durch das neue Maßnahmenbündel zur Rettung Griechenlands soll erstmals direkt Geld aus dem Bundeshaushalt fließen. Schon im kommenden Jahr würde dieser mit 730 Millionen Euro belastet. SPD und Grüne signalisieren ihre grundsätzliche Unterstützung - haben aber trotzdem Einwände.

Frechheit siegt. „Diese Regierung ist die erfolgreichste seit der Wiedervereinigung“, sagt Angela Merkel im Bundestag. Ein Satz, der selbst Union und FDP verblüfft. Kontrahent Steinbrück ist da zwar etwas anderer Ansicht, aber besonders fulminant ist seine Gegenattacke dann doch nicht.
Die Türkei hat jetzt offiziell die Nato um Hilfe gebeten: Sie hat die Stationierung von Patriot-Abwehrraketen an der Grenze zu Syrien beantragt, um die Region vor Angriffen zu schützen. Die Bundeswehr soll sich an dem Einsatz beteiligen. Welche Risiken birgt der Einsatz?

Angela Merkel steht unumstritten an der CDU-Spitze. Doch nach ihr folgt lange nichts. Warum ist das so?

Der Besuch des französischen Premiers Ayrault in Berlin soll vor allem eines: das schwierige Verhältnis entspannen helfen.

Der Internationale Währungsfonds verlangt einen Beitrag der öffentlichen Gläubiger bei der Griechenland-Rettung. Das sieht der Unions-Haushaltsexperte Norbert Barthle anders: Der CDU-Mann schließt einen Schuldenschnitt aus.

Ankara setzt im Konflikt mit Assad auf das „Patriot“-Abwehrsystem. Was bezweckt der Natopartner damit?

FDP und CSU wollen den versprochenen Zuschlag auf Mini-Renten regional staffeln. Experten bezeichnen das als undenkbar.

Die Lebensleistungsrente ist beschlossen – doch über ihre Obergrenze wird in der Koalition gestritten.

Es wurde spät, erst um zwei Uhr morgens hatten die Koalitionsspitzen das Paket ausgehandelt, das ihre Regierungsfähigkeit demonstrieren soll. Ein bisschen was gibt es für jeden. Den Eindruck einer Einigung kann Schwarz-Gelb aber nur kurz aufrecht erhalten.
Der Mann hat einen robusten Ruf, und er hat selbst das meiste dafür getan. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass Markus Söder nach der Medienaffäre, die CSU-Sprecher Michael Strepp den Job kostete, als nächster ins Visier geriet.
Der Koalitionsausschuss von CDU/CSU und FDP tagt bis spät in die Nacht auf Montag. Worüber streiten sich die Parteien?

Er hat Lust an politischen Raufhändeln. Damit könnte Markus Söder es noch weit bringen. Ein Porträt.
CDU/CSU und FDP wollen sich wieder einmal zusammenraufen. Das wird nicht gelingen

Die CDU vernachlässigt angeblich ihre Stammkundschaft und den Markenkern der Partei. Der konservative „Berliner Kreis" will das ändern - dabei aber auf keinen Fall gegen die Kanzlerin sein.

CDU, CSU und FDP wollen sich wie in den letzten drei Jahren so häufig wieder einmal zusammenraufen. Das wird nicht gelingen.

Beim Koalitionsgipfel am Sonntag kann Schwarz-Gelb noch einmal praktische Handlungsfähigkeit beweisen. Aber wie die verschiedenen Forderungen bei der Rente auf einen Nenner gebracht werden können, ist drei Tage vor dem Treffen noch völlig unklar.

Die Landesgruppenchefin der CSU im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, sprach mit dem Tagesspiegel über das Regieren mit der FDP, den Rücktritt des CSU-Sprechers in München und den bevorstehenden Koalitionsgipfel.

Zwei Tage hat es gedauert, bis CSU-Sprecher Hans Michael Strepp zurück getreten ist. Doch sein Rücktritt lässt mehr Fragen offen, als er beantwortet. Hat er wirklich aus eigenem Antrieb beim ZDF angerufen?

FDP-Fraktionschef Brüderle geht in Streitfragen auf die Union zu. Ein Affront gegen Parteichef Rösler.

Unschöne Nachrichten für Seehofer: Der Sprecher der CSU soll mit einem Anruf gegen einen Bericht über die SPD interveniert haben.

Aus den Folgen von Christian Wulffs Anruf bei "Bild"-Chef Kai Diekmann scheint die CSU wenig gelernt zu haben. Auch Parteisprecher Strepp griff nun zum Hörer und wählte die Nummer des ZDF - offenbar, um einen Bericht über die SPD zu verhindern. Das ZDF fordert eine Erklärung, die Opposition spricht von einem "Zensurversuch".
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